Stachel im Fleisch der Politik — Über die Bewahrung der Tiroler Identität

(Ein Gast­beitrag von Reynke de Vos)

Aller Wid­rig­keiten zum Trotz halten die Schützen im Süden des 1919 geteilten Landes an der Wie­der­ver­ei­nigung Tirols fest. Wer sich mit his­to­ri­schen Publi­ka­tionen zum Thema (Süd-) Tirol befasst und die mediale Bericht­erstattung der letzten Jahre ver­folgt hat, konnte fol­genden Ein­druck gewinnen: Mit der 1969 zustande gekom­menen und 1972 sta­tu­ta­risch ver­an­kerten Selbst­ver­waltung für die “Pro­vincia autonoma di Bolzano — Alto Adige” und dem unlängst in Meran, Bozen und Wien poli­tisch-medial beweih­räu­cherten Rück­blick auf “25 Jahre öster­rei­chisch-ita­lie­nische Streit­bei­legung” von 1992 sei die seit Ende des Ersten Welt­kriegs schwä­rende Wunde der Teilung Tirols ein für alle Mal geschlossen. Weit gefehlt.

Demo­sko­pische Erhe­bungen för­derten zutage, dass in Öster­reich – ins­be­sondere im Bun­desland Tirol – wie im von Italien 1918 annek­tierten süd­lichen Teil Tirols das Emp­finden his­to­ri­schen Unrechts sowie das Gefühl der Ver­bun­denheit und Zusam­men­ge­hö­rigkeit nach wie vor aus­ge­prägt sind. http://www.eu-infothek.com/article/wien-und-die-selbstbestimmung-der-tiroler-suedlich-des-brenners

Die große Mehrheit aller Befragten bekundete auch das Ver­langen nach (einem Refe­rendum zwi­schen Brenner und Salurner Klause über die) Aus­übung des sowohl nach dem Ersten, als auch nach dem Zweiten Welt­krieg der dor­tigen Bevöl­kerung ver­wei­gerten Selbst­be­stim­mungs­rechts. Dafür sprachen sich sogar viele der befragten eth­ni­schen Ita­liener in der benach­barten Provinz Trient aus, mit der Bozen-Süd­tirol in einer “Regione Autonoma Trentino-Alto Adige” zwangs­vereint ist.

In Süd­tirol selbst waren sich die Befragten – trotz unter­schied­licher Vor­stel­lungen der maß­geb­lichen poli­ti­schen Kräfte über die anzu­stre­bende weitere Ent­wicklung des Landes (Voll­au­to­nomie; Frei­staat; Rück­glie­derung an Öster­reich) – mehr­heitlich darüber einig, dass dessen Zukunft jeden­falls in der Unab­hän­gigkeit von Italien, mithin im “Los von Rom”, zu suchen sei.

Bewahrung der Tiroler Identität

Dass Los­lösung von Italien im öffent­lichen Raum ein Dis­kus­si­ons­thema ist und bleibt, dafür sorgen (neben drei deutsch­ti­roler Oppo­si­ti­ons­par­teien, die seit der Land­tagswahl von 2013 im Par­lament zu Bozen zusammen 10 von 35 Abge­ord­neten stellen) der Süd­ti­roler Hei­matbund (SHB), die Ver­ei­nigung ehe­ma­liger Frei­heits­kämpfer, sowie vor allem der Süd­ti­roler Schüt­zenbund (SSB). Dieser mit­glie­der­starke Tra­di­ti­ons­verband, dessen Wurzeln ins frühe 16. Jahr­hundert zurück­reichen, tritt in Treue fest für die Bewahrung der Tiro­lität im fremd­na­tio­nalen Staat sowie uner­schüt­terlich für die Auf­recht­erhaltung des Ziels der Lan­des­einheit ein. Wiewohl poli­tisch gänzlich unab­hängig, bilden mehr als 6000 Mit­glieder, von denen über 5000 in 140 Schüt­zen­kom­panien sowie in 3 Schützen(musik)kapellen aktiv sind, samt Fami­li­en­an­ge­hö­rigen ein ansehn­liches gesell­schaft­liches Potential.

Wann und wo immer sie auf­mar­schieren in ihrer pit­to­resken Montur, sind sie eine Augen­weide fürs Publikum. Im alpinen Tou­rismus würden ihre Farb­tupfer fehlen, träten sie nicht in Kom­pa­nie­stärke oder gar noch grö­ßeren For­ma­tionen auf, wenn es gilt, gelebte Tra­dition augen- und ohren­fällig werden zu lassen. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass zwi­schen Ober­bayern und Welsch­tirol (Trentino) behei­matete Schüt­zen­for­ma­tionen an den meisten Urlaubs­orten von Besu­chern allzu gerne als folk­lo­ris­tische Draufgabe auf ihren wohl­ver­dienten Feri­en­auf­enthalt emp­funden werden.

Ursprünge des Schützenwesens

Wer indes einmal einen Blick in eine Orts­chronik oder gar in ein Geschichtsbuch wirft, dem wird sich die his­to­rische Dimension des Schüt­zen­wesens alsbald erschließen. Dies gilt samt und sonders für jene Land­striche im Dreieck zwi­schen Kon­stanz, Kuf­stein und Ala an der Etsch (südlich Rofreit/Rovereto nahe dem Gar­dasee),  die einst die “Gefürstete Graf­schaft” respektive das “Land im Gebirg’”, wie es oft in Urkunden bezeichnet wird, mithin das alte Tirol aus­machten. Überall dort geht die Existenz der Schützen auf das soge­nannte Land­libell Kaiser Maxi­mi­lians I. (1459–1519) zurück.

Der “letzte Ritter”, wie man ihn auch nennt, erließ 1511 jenen urkundlich ver­brieften Rechtsakt, in welchem er die Frei­heiten der Tiroler Stände fest­legte und damit zugleich das Wehr­wesen und also die Orga­ni­sation der Lan­des­ver­tei­digung durch Auf­gebote städ­ti­scher und länd­licher Bewohner mitsamt einer Auf­teilung der Mann­schafts­kon­tin­gente regelte. Das Land­libell legte fest, dass die Tiroler nicht ver­pflichtet waren, für einen Herr­scher außerhalb der Lan­des­grenzen in den Krieg zu ziehen. Dafür sicherten die Stände zu, bei Fein­des­einfall Tirol zu verteidigen.

Volksheld Andreas Hofer

Weithin bekannt wurde das Tiroler Schüt­zen­wesen vor allem durch die Abwehr­kämpfe während der krie­ge­ri­schen Ein­fälle der Bayern 1703 sowie der Fran­zosen (nebst ihrer baye­ri­schen Ver­bün­deten) in den Jahren 1796/97 und 1809. Die Bergisel-Schlachten unter dem aus dem Süd­ti­roler Pas­sei­ertal stam­menden Kom­man­danten und Volks­helden Andreas Hofer – plas­tisch und dras­tisch nach­zu­ver­folgen am “Rie­sen­rund­ge­mälde” im Tirol-Pan­orama, einem eigens 2010 errich­teten Museum am gleich­na­migen Berg nahe Inns­bruck – trugen wesentlich dazu bei, dass der Mythos vom wehr­haften Bergvolk, das selbst Napoleon trotzte, in ganz Europa bekannt wurde.

Das Land­libell galt im Kern bis zur Ein­führung der all­ge­meinen Wehr­pflicht, und selbst während des Ersten Welt­kriegs wurden Tiroler Stand­schützen stets nur zur Ver­tei­digung der Heimat und eben nicht auf außer­ti­ro­li­schen Kriegs­schau­plätzen ein­ge­setzt. Daran und an “500 Jahre Land­libell als Geburts­ur­kunde der Tiroler Schützen” war 2011 in Inns­bruck im Beisein von deren Abord­nungen aus eben jenem his­to­ri­schen Tirol – des öster­rei­chi­schen Bun­des­landes sowie der ita­lie­ni­schen Pro­vinzen Bozen-Süd­tirol und Trentino – fei­erlich erinnert worden.

Heu­tiges Engagement

Nir­gendwo dort fehlen Schützen bei einer grö­ßeren Fest­ver­an­staltung. Fast in jeder Gemeinde gibt es eine Kom­panie, die bei fest­lichen Anlässen “aus­rückt” und mittels Gewehr­salven eines Schützen-Detache­ments den Fest­cha­rakter laut­stark unter­streicht. Heut­zutage haben diese Waffen tra­genden Tiroler in ihren schmucken, regional und sogar lokal unter­schied­lichen Uni­formen feind­liche Truppen nicht mehr abzu­wehren, wenn­gleich Degen und Kara­biner zu ihrer “Stan­dard­aus­rüstung” gehören. Der wehr­hafte Geist ist ihnen indes ganz und gar nicht abhan­den­ge­kommen, wenn sie sich – im engeren wie im wei­teren Sinne – um die “Heimat” kümmern: Sie initi­ieren und betei­ligen sich aktiv an Reno­vie­rungs­ak­tionen für Bau­werke; das­selbe gilt für Rei­ni­gungs­ak­ti­vi­täten besonders dort, wo das Weg­werfgut des Mas­sen­tou­rismus zu besei­tigen ist.

Vor allem aber enga­gieren sie sich in der sozialen Für­sorge für ältere Mit­bürger. Trotz äußer­licher Ver­schie­denheit, wie sie an Gewand und Hüten, an Uniform-/Tracht- und Hut­schmuck sowie an ihren Fahnen aus­zu­machen ist, eint sie Tra­dition und Hei­mat­ver­bun­denheit, wie sie sich in den Grund­sätzen des Schüt­zen­wesens mani­fes­tieren (dazu gehören “Treue zu Gott und dem Erbe der Väter”, “Schutz von Heimat und Vaterland” sowie “Einheit des Landes”).

Kampf für die Landeseinheit

Letz­teres führte mit­unter zu Aus­ein­an­der­set­zungen in und zwi­schen den drei maß­geb­lichen Schüt­zen­ver­bänden – sehr stark beein­flusst von den in den Tiroler Lan­des­teilen domi­nanten poli­ti­schen Kräften respektive regie­renden Par­teien, von denen im Bun­desland Tirol die ÖVP und in der Provinz Bozen-Süd­tirol deren Pendant SVP seit dem Zweiten Welt­krieg unun­ter­brochen an der Macht sind. Dass Streit über die Lan­des­einheit mitt­ler­weile als “Schnee von gestern” gelten darf, ist in erster Linie dem Betreiben des SSB und dessen Lan­des­kom­man­danten Major Elmar Thaler sowie der Mit­wirkung seines Pen­dants im Norden — Major Fritz Tief­en­thaler, Kom­mandant des Bundes Tiroler Schüt­zen­kom­panien (BTSK) – zuzuschreiben.

Hieß der über­grei­fende Grundsatz zwi­schen Nord und Süd in den 1990er Jahren “geistige und kul­tu­relle Lan­des­einheit”, so ist in den letzten Jahren, weit­gehend inau­gu­riert vom SSB, immer stärker auch die “poli­tische Einheit des Landes” in den Mit­tel­punkt gemein­samer Ziel­set­zungen gerückt. Und mit der Neu­gründung eines (die ansonsten eigen­stän­digen Schüt­zen­ver­bände Tirols, Süd­tirols und Welsch­tirols) ver­ei­ni­genden “Ver­bandes Tiroler Schützen” (VTS) wurde die “Lan­des­einheit Tirols” in dessen Statut fixiert. Jedes Jahr über­nimmt ein anderer Lan­des­kom­mandant die Führung der darin ver­einten mehr als 20.000 Schützen Gesamttirols.

Frei­heits­marsch

Sicht­barster Aus­druck der Ver­än­derung vom “unpo­li­ti­schen” – und von zeit­geist­frommen Zeit­ge­nossen abschätzig “hei­mat­tü­melnd” genannten – Cha­rakter zu einem durchaus ernst­zu­neh­menden poli­ti­schen Faktor in beiden Teilen Tirols war der “Frei­heits­marsch” der Schützen 2012 in Bozen. Damit war erstmals auch die per­so­ni­fi­zierte gesamt­ti­ro­lische Ver­bands­einheit doku­men­tiert worden, indem der Süd­ti­roler Lan­des­kom­mandant Elmar Thaler, der Nord­ti­roler Fritz Tief­en­thaler und der Welsch­ti­roler Giu­seppe Corona an der Spitze den far­ben­präch­tigen Zug von Tau­senden ihrer Mannen nebst Mar­ke­ten­de­rinnen und Sym­pa­thi­santen in gleichem Schritt und Tritt quer durch die Stadt auf den Platz vor das Landhaus (Landtag) zur Abschluss­kund­gebung führten.

“Unser Staat ist das nicht”

Dort fassten sie zusammen, was die ein­zelnen Kom­panien in griffige Parolen gekleidet auf Spruch­bändern mit sich geführt hatten und was Ziel des demons­tra­tiven, aber gänzlich unm­ar­tia­lisch ver­lau­fenen Auf­marschs sein sollte: Der “Mut zum Bekenntnis und zur Tat” gip­felte in dem wider Italien gerich­teten Bekenntnis “Unser Staat ist das nicht”, respektive im Ver­langen “Schluss mit der ita­lie­ni­schen Verwaltung”.

In Anlehnung an den November 1989 in der dama­ligen DDR hieß es auch auf rot­weißen Spruch­bändern, die der Tiroler Adler zierte: “Wir sind das Volk”. Womit zugleich das Ver­langen nach Wie­der­ver­ei­nigung des seit Ende des Ersten Welt­kriegs geteilten Tirols Aus­druck fand. All das ver­dichtete sich in den beiden mar­kanten Parolen von der “Aus­übung des Selbst­be­stim­mungs­rechts” und der “Ver­ab­schiedung aus Italien”, mithin dem “Los von Rom”.

Es fehlte auch nicht an Schelte für “Poli­tiker, die der Lan­des­einheit im Wege stehen”. Vom SSB initi­ierte und orga­ni­sierte “Unab­hän­gig­keitstag” in Meran 2013 und in Bruneck 2016, zu denen sich Ver­treter ziel­gleicher natio­naler Min­der­heiten aus Europa ein­fanden, gerieten zu selbst­be­wussten Mani­fes­ta­tionen wider assi­mi­la­to­rische Ent­na­tio­na­li­sierung sowie des unbe­dingten Willens zur Selbst­be­hauptung und des Ver­langens nach Ver­wirk­li­chung des in der UN-Charta ver­an­kerten Selbstbestimmungsrechts.

Die neue SVP-Führung ist italophil

Die Schützen wissen, dass sie mit der­ar­tigen Akti­vi­täten mit­unter auf Ablehnung stoßen: nicht allein in Rom (zur Gänze) sowie (weithin) in der poli­ti­schen Klasse Wiens und Inns­brucks, sondern auch und vor allem bei der SVP. Die 1945 gegründete “Sam­mel­partei” hat sich längst mit den obwal­tenden, weil mit­ge­stal­teten Ver­hält­nissen arrangiert.

Dem Arran­gement fiel das in ihren Par­tei­sta­tuten als Grün­dungs­zweck und hehres Ver­wirk­li­chungsziel ver­an­kerte Selbst­be­stim­mungs­begehr “real­po­li­tisch” ebenso zum Opfer wie ihr die einst auch von ihr als höchsten Daseins­zweck pro­pa­gierte Lan­des­einheit fak­tisch obsolet geworden ist. Dies legte die seit der Streit­bei­legung 1992 immer öfter ins Auge ste­chende, dem Macht­erhalt die­nende und für Funk­tions- und Amts­träger sowie dem sozial und öko­no­misch nutz­nie­ßenden Teil der eigenen Wäh­ler­kli­entel ein­träg­liche Maxime des “Kom­pro­misses um jeden Preis” offen. Man tritt der gegen­wär­tigen SVP-Führung und dem Gros ihrer Par­la­men­tarier gewiss nicht zu nahe, wenn man sie, wie es einer ihrer frü­heren Man­datare tut, als italophil bezeichnet.

Dass dies zwangs­läufig zu Kon­flikten mit dem Schüt­zenbund führen muss(te), dessen Wie­der­gründung ohne Bei­stand und Rückhalt der SVP 1957 kaum denkbar gewesen wäre und zu dessen erstem Kom­man­danten infol­ge­dessen der damalige Lan­des­hauptmann Dr. Alois Pupp bestimmt worden war, ist in den letzten Jahren häufig zutage getreten. Das Wie­der­auf­leben des im ita­lie­ni­schen Faschismus ver­bo­tenen Schüt­zen­wesens geschah gegen den hart­nä­ckigen Wider­stand des “demo­kra­ti­schen Ita­liens”, das – in Süd­tirol übrigens bis heute – zäh sein geis­tiges faschis­ti­sches Erbe ver­teidigt. In Rom war und ist man sich der Bedeutung des Schüt­zen­wesens bewusst, dessen tra­di­tio­neller Daseins­zweck auf Bewahrung der Iden­tität und Freiheit der Tiroler sowie auf Wie­der­erlangen der Lan­des­einheit gerichtet ist.

In Treue fest zur Heimat

Von den 1950er bis zu den frühen 1980er Jahren herrschte hin­sichtlich dieser Aus­richtung weithin Über­ein­stimmung mit der SVP, zudem bestand eine gewisse per­so­nelle Iden­tität. Man tut wohl nie­mandem Unrecht, wenn man den SSB bis zur zäsu­ralen “Schüt­zen­re­volte” auf der denk­wür­digen Lan­des­ver­sammlung (dem Par­teitag) 1986 in Meran als eine der SVP-“Vorfeldorganisationen” charakterisiert.

Das hat sich seitdem fun­da­mental geändert. Zwi­schen SVP und SSB, der sich von ihr eman­zi­pierte und mehr und mehr zum Stachel im Fleische der Politik wurde, ist heute der Bruch unüber­sehbar. Die Schützen haben wieder und wieder bewiesen, dass sie trotz (gesellschafts)politischen Gegen­winds an ihrem his­to­risch begrün­deten und legi­ti­mierten Auftrag sowie an ihrem tra­dierten Wer­te­gefüge fest­halten und standfest bleiben. Daher ist es vor­nehmlich ihnen zu danken, dass das letzte Wort bezüglich der Zukunft (Süd-)Tirols wohl noch lange nicht gesprochen ist.

Ein soeben erschie­nenes Buch (Link zu Amazon), worin eine Fülle exklu­siver Infor­ma­tionen auf­ge­boten ist, die man sowohl in der jour­na­lis­ti­schen, als auch in der bis­he­rigen wis­sen­schaft­lichen Publi­zistik ver­geblich sucht, legt all dies offen. Diese facet­ten­reiche Publi­kation über den Süd­ti­roler Schüt­zenbund stellt daher zugleich eine detail­lierte Beschreibung der ins öster­rei­chisch-ita­lie­nische Ver­hältnis ein­ge­bet­teten poli­ti­schen Hand­lungen beider Tirol dar. Mithin schließt die Dar­stellung auch eine Lücke in der Auf­ar­beitung der jün­geren Zeitgeschichte.