SPD Bundesparteitag 2015 - Gruppenaufnahmen

Ein Blick in die Zukunft: Trübe Aus­sichten für die SPD

(Ein Kom­mentar von Udo Schulze)

Gestern holte ich meine Glas­kugel aus dem Keller, setzte mich hin, goss ein schönes Glas Rotwein ein  (das einzig Positive, was ich mit der Farbe Rot ver­binde) und blickte in die Zukunft der SPD. Man­nomann, was ich da zu sehen bekam, soll ich es wirklich schildern? Na gut, ich mache es, über­nehme aber keine Garantie für Ner­ven­schäden der Noch-SPD-Anhänger.

Abends, 18 Uhr, wir schreiben Sonntag, den 24. Sep­tember 2017: Im Willy-Brandt-Haus zu Berlin herrscht eisiges Schweigen, manche weinen leise. Einer sagt: „Das war‘s“ und geht… Was war nur passiert?

Ganz einfach, die klas­si­schen SPD-Wähler fühlten sich von der Scharia Partei Deutsch­lands nicht nur nicht mehr ver­treten, sondern ver­raten. Die Sozen hatten einfach über­trieben mit ihrer hün­di­schen Ver­beugung gegenüber den Asy­lanten. Das machten besonders im Ruhr­gebiet die klas­si­schen SPD-Wähler einfach nicht mit.

Sie sind es, die die Asy­lan­tenflut aus­halten müssen. Sie sind es, deren Turn­hallen mit den Land­nehmern belegt wurden, so dass der Brei­ten­sport dar­unter leiden musste. Sie sind es, die an den Tafeln für Bedürftige, besonders im Ruhr­gebiet, gegenüber den Aus­ländern hinten anstehen müssen. Die Asy­lanten sind es, die bes­seres Essen als Hartz-IV-Emp­fänger bekommen. Und mit diesen Unver­schämt­heiten gegenüber der ein­fachen Bevöl­kerung, die Tag ein, Tag aus malocht, sich die Butter auf dem Brot spart, nicht mehr in Fami­li­en­urlaub kann, deren Kinder bei der Bildung hinten anstehen und deren Frauen von Asy­lanten auf der Straße ange­griffen werden, wolltet ihr die Wahl gewinnen?

Dieser Gedanke kann nur als Spin­nerei erklärt werden. Ihr habt Verrat an den Men­schen verübt, die Euch einst gewählt haben, die Euch in die höchsten Ämter gesetzt haben, damit Ihr sie und ihre Inter­essen dort ver­tretet. Doch Ihr habt Euch ver­sündigt an der ein­fachen Bevöl­kerung. Ihr seid eine Schande für Deutschland.

Ich habe die Ver­hält­nisse in Deutschland im Buch „Volks­ver­räter SPD“ (hier als kos­ten­loser Download!) beschrieben und scho­nungslos den Anteil der SPD daran auf­ge­zeigt, der nicht uner­heblich ist.

Ich halte Euch den Spiegel vor, sowohl in his­to­ri­scher Hin­sicht, als auch in aktu­eller. Ihr habt die Wahl sang- und klanglos ver­loren. Das geschieht Euch recht, denn wer die eigene Kli­entel ver­nach­lässigt und die Asy­lanten bevorzugt, hat es nicht anders verdient.

In dem Buch schildere ich, wie die Genossen sich auf­führen und auf­führten: dekadent wie in den Zeiten des alten Roms, unver­schämt gegenüber der ein­fachen Bevöl­kerung. Sie wollten sich eine eigene Wäh­ler­gruppe her­an­züchten, indem sie das Wahl­recht für Zuge­zogene for­derten. Ihr müsstet vor Scham im Erd­boden ver­sinken, aber selbst dazu seid Ihr nicht in der Lage.