Panik und Ver­lust­ängste in der Tole­ranz­fraktion: Linkes Geheul, Gewalt­an­dro­hungen und Gekeife (Videos)

Das ehr­würdige Par­lament im Deut­schen Bun­destag liefert zur Zeit ein ver­nich­tendes und zutiefst beschä­mendes Bild poli­ti­scher Kultur. Der Einzug der AfD legt die Nerven blank und so mancher ver­liert jeg­liche Con­tenance. Ver­treter des Volkes gerieren sich wie ein Kin­der­gar­ten­haufen kleiner Trotz­ty­rannen und führen vor der Kamera Heul­an­fälle, Belei­di­gungen, Dro­hungen auf, drehen regel­recht durch.

Die Aufgabe des Par­la­mentes ist, den Volks­willen, der sich durch die Wahl der in Par­teien ver­tre­tenen Kan­di­daten und des zur Wahl gestellten, poli­ti­schen Pro­grammes arti­ku­liert, dort zu ver­treten. Die sozia­lis­tische Linke hat dazu genauso das Recht, wie die einstmals Grünen, die Sozi­al­de­mo­kraten, die ehe­malig Kon­ser­va­tiven um Frau Dr. Merkel, die Wirt­schafts­li­be­ralen oder die National-Kon­ser­va­tiven von der AfD. Das ist Sinn und Zweck eines Par­la­mentes, so ist es in einer Demo­kratie von Anfang an gedacht, jeden­falls theo­re­tisch. Das Par­lament soll sich aus den vom Volk anteilig legi­ti­mierten Ver­tretern seines Willens zusam­men­setzen. Sonst brauchen wir keine Bun­des­tags­wahlen abzu­halten, oder habe ich da in Gemein­schafts­kunde nicht richtig aufgepasst?

Wir, das Pack, haben uns in den letzten Jahr­zehnten ja schon murrend daran gewöhnt, dass wir belogen werden und das, was im Wahl­kampf ver­sprochen wurde, nachher einfach nicht gehalten wird. Bun­des­kanz­lerin Frau Dr. Angela Merkel hat es ja dan­kens­wer­ter­weise bestätigt:

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Damit ist, bei Lichte betrachtet, eigentlich die Legi­ti­mation der Regierung schon perdü. Der Anspruch, den Willen des Volkes — des ein­zigen Sou­veräns — zu ver­treten, ist nur gerecht­fertigt, wenn der Wäh­ler­auftrag dann auch — wie erteilt — durch­ge­führt wird. Würde ein Pro­kurist in der freien Wirt­schaft seine Hand­lungs­voll­machten völlig anders nutzen, als beauf­tragt, flöge er acht­kantig raus. Der habi­tuelle Wort­bruch der Volks­ver­treter wird indes schon als all­gemein bekannt und erwartbar vor­aus­ge­setzt. Das Volk resi­gniert und macht Witze darüber, aber es hält still.

DVD: Programmauftrag Desinformation?Als aber unter der Egide unserer geliebten Kanz­lerin, Frau Dr. Angela Merkel, der Nie­dergang Deutsch­lands nicht mehr zu über­sehen war, und der ein­fache Schmock/Schmöckin auf der Straße die wach­senden Pro­bleme nicht mehr igno­rieren konnte, begann das Murren und Grummeln. Die Witze wurden bei­ßender und die Beschwerden lauter. Die Volks­ver­treter hatten das nicht gern. Das Gemotze stört den schönen, gut bezahlten, geölten Poli­tik­be­trieb, man rückte über die Par­tei­grenzen hinweg etwas mehr zusammen in der warmen Bahn­hofs­gast­stube „zum Bun­destag“, und ließ die pro­tes­tie­renden Grantler dort draußen wissen, dass sie „Pack“ seien.
„Sire, was will das Pack dort draußen?“
„Majestät, sie haben kein Brot.“
„Dann sollen sie eben Kuchen essen!“

Unsere geliebte Lan­des­mutter Angela reiste nun wochenlang bei Wind und Wetter durch das Land, um zu ihren Lan­des­kindern und von dem Kuchen zu sprechen, von dem wir alle gut und gerne leben sollten. Doch das Pack hatte sich Tril­ler­pfeifen gekauft. Das Murren war wohl zu leise gewesen, denn in den schönen Ansprachen an das Volk kamen dessen wahre Pro­bleme über­haupt nicht vor. Und so fand das Pack, dass es seine Unzu­frie­denheit und seine Angst und seine Sorgen wohl offenbar lauter zu Gehör bringen müsse. Das gefiel der gütigen Lan­des­mutter Angela nicht, und sie ermahnte die Tril­ler­pfeifer und Rufer, man werde die Pro­bleme nicht durch Brüllen und Pfeifen lösen. Kinder, wenn ihr nicht aufhört zu schreien und nicht brav seid, gibt’s über­haupt keinen Kuchen.

So kam es, dass aus dem “Pack” heraus eine neue Partei als Ver­treter des Volks­willens ent­stand und gewählt wurde von denen, deren Inter­essen, Sorgen und Pro­bleme gar nicht mehr wahr­ge­nommen wurden. Statt­dessen wurden sie beschimpft und bepöbelt.

Eine weiße Rose für mein DeutschlandDie Gewalt­taten, Ver­leum­dungen und Angriffe auf die Ver­treter dieser neuen Partei waren massiv. Immer deut­licher wurde es, dass das poli­tische Estab­lishment über alle Par­tei­grenzen sich gegen die neue Riege von Volks­ver­tretern, die es ernst meinten, ver­bündete. Je über­zo­gener die Belei­di­gungen, je wüster die Aus­fälle gegen die Mit­bürger von der AfD, umso mehr klopfte man sich gegen­seitig auf die Schulter. Tapfer, tapfer!

Es begann ein hem­mungs­loser Empö­rungs­dar­stel­lungs­wett­bewerb, in dem man sich seither in der Politik und den Medien an Schmä­hungen über­bietet, um sich als wackerer, tole­ranter, welt­of­fener Anti­fa­schist zu pro­fi­lieren. Und um das Wohl­gefühl beim AfD-Bashing nicht durch unan­ge­brachte, mora­lische Hem­mungen zu trüben, kamen alle überein, dass die „Wut­bürger“ und die AfD Nazis seien.

Nazis sind nämlich keine Men­schen, sondern das per­so­ni­fi­zierte Böse und vogelfrei. Alles gegen rechts ist erlaubt, ja, sogar eine Art ritu­eller Ablass­handlung: Rocken gegen rechts, feiern gegen rechts, saufen gegen rechts, Promis gegen rechts, Schü­le­rInnen gegen rechts, tanzen gegen rechts, Fuß­ball­vereine gegen rechts, trommeln gegen rechts, Team­fotos gegen rechts, Floh­markt gegen rechts … In Nord­korea gibt es sowas auch, da geht es immer gegen die USA.

Men­schen­rechte, wie freie Mei­nungs­äu­ßerung, Ver­samm­lungs­freiheit, Rede­freiheit, Recht auf Leben und kör­per­liche Unver­sehrtheit, das gilt alles nicht für die, die man einfach zu „NAZIS“ erklärt hat. Denn wer über­haupt Mensch ist, das bestimmen die, die die Deu­tungs­hoheit haben. Das ist erprobt und funk­tio­niert prima. Das haben auch die Nazis so gemacht.

Nun beißt die Maus aber keinen Faden ab, trotz aller Angriffe und Bru­ta­lität, Belei­di­gungen, Attentate, Zer­stö­rungen, abge­fa­ckelter Autos, Mord­an­schläge und Ein­schüch­te­rungen: Die AfD zieht in den Bun­destag ein.
Was nun?

Bankster: Wohin Milch und Honig fließen„Pack“ reicht nicht mehr. Win­fried Kret­schmann hat ein neues Hass-Wording gefunden: „Bodensatz der Gesell­schaft“. Sogar die alles andere als AfD-freundlich geson­nenen Pres­se­ver­treter fragten befremdet „ob die Bezeichnung “Bodensatz” für Wähler einer demo­kra­ti­schen Partei ange­messen sei, … In der Bericht­erstattung fiel die Bemerkung kom­plett unter den Tisch.“

“Ein Poli­tiker, der sich derart ver­ächtlich und her­ab­wür­digend über Mil­lionen Bürger äußert, die ihr ver­fas­sungs­mäßig garan­tiertes Recht zur poli­ti­schen Mei­nungs- und Wil­lens­bildung genutzt haben, ist in einem zivi­li­sierten Land als Minis­ter­prä­sident untragbar”, erklärt dazu der AfD-Fak­ti­onschef im Stutt­garter Landtag und Bun­des­sprecher der AfD, Prof. Dr. Jörg Meuthen.

Die FDP hat den Kin­der­gar­tenzank im Reichstag damit eröffnet, dass sie sich weigert, neben der AfD zu sitzen. Im Kin­der­garten wird dann wenigstens ein Machtwort gesprochen, im Bun­destag ist das eine beklatschte Wider­stands­aktion gegen die „Nazis“.

Die hass­erfüllte Brä­sigkeit der Poli­tiker des Ancien Régime in Berlin ist gren­zenlos. Nach dem kläg­lichen Scheitern von Martin Schulz wurde Andrea Nahles zur neuen SPD-Frak­tions-Chefin gekürt. Ihr erstes Statement vor den Pres­se­ka­meras offen­barte gleich, welches Niveau die Dame hat, und welche Art von „demo­kra­ti­schem Diskurs“ von der SPD und namentlich von ihr zu erwarten ist:

„Auf die Frage, wie sie die letzte Kabi­nett­sitzung als Arbeits­mi­nis­terin emp­funden habe, sagte Nahles wörtlich: „Ein bisschen weh­mütig, aber ab morgen kriegen sie in die Fresse.“ Offenbar hatte die SPD-Poli­ti­kerin keine Bedenken wegen ihrer def­tigen Wortwahl, obwohl Jour­na­listen das Statement auf­nahmen. Die Äußerung fiel nach der SPD-Frak­ti­ons­sitzung und war im Fern­sehen nicht zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=phOQ2hGeg0Y

Erst am Tag zuvor hatte der SPD-Poli­tiker Johannes Kahrs mit seiner Wortwahl für Auf­sehen gesorgt. In einem Fernseh-Interview nannte er die neu in den Bun­destag gewählten AfD-Abge­ord­neten einen „Haufen rechts­ra­di­kaler Arschlöcher“.“

https://www.youtube.com/watch?v=kMqYDpsMfb8

Ein inter­es­santer Aspekt. Selbst die Medien, die übelste Hass- und Ver­leum­dungs­kam­pagnen bis zu platten Lügen gegen die AfD und alles, was nur ansatz­weise als „rechts“ ange­feindet werden könnte, auf­ge­fahren haben, waren irri­tiert ob solcher Ent­glei­sungen. Das Ver­halten der Poli­tiker gegenüber den „Ein­dring­lingen“ in ihre schöne, heile Insi­derwelt ist so unter­ir­disch, dass es sogar die durchweg linken Medien erstaunt.

Aber auch Geg­reine gehört zum Reper­toire der Schock­re­ak­tionen. SPD-Mit­glied Michaela Engel­meier war von der Begegnung mit der Rea­lität und dem wahren Leben der­maßen außer sich, dass sie nicht nur Sehungen von rechten Fackel­mär­schen hal­lu­zi­nierte, sondern auch in Tränen aus­brach. Einen AfD-Fackelzug zum Reichstag gab es nicht und war auch nicht geplant.

https://www.youtube.com/watch?v=PEgdXBK73IA

Aus den Medien erfahren wir, dass es eigentlich ihre per­sön­liche Tra­gödie ist, um die es hier geht: Sie ver­liert ihr Mandat im Bun­destag. Auf ihrer Web­seite schreibt Frau Engel­meier: „Es bedrückt mich außer­or­dentlich, das die Rat­ten­fän­ger­me­thoden der neuen Rechten ihnen einen solchen Erfolg erbringen konnten, mit einer Pro­gram­matik des Sün­denbock und einer rein bürger- und aus­län­der­feind­lichen Paro­len­schwin­gerei. Das macht mir Angst für unser Land. Leider hat es für mich nicht für einen Wie­der­einzug in den Deut­schen Bun­destag gereicht.“

Ja, liebe Frau Engel­meier, das ist hart. Raus aus dem kusche­ligen Bun­destag-Biotop?! Solche Apa­nagen wie das Steu­er­zahler-Füllhorn dorthin aus­schüttet, muss man sich in der freien Wildbahn sehr hart erar­beiten. Als Erzie­herin wird nicht einmal ein Bruchteil davon in Zukunft auf ihrem Konto ein­trudeln. Wie wir lesen, sind Sie Erzie­herin in NRW. Nun, sehen Sie es doch als wun­der­volle Aufgabe und Erfüllung, wieder in NRW an die Schulen zu gehen und mit den Jugend­lichen zu arbeiten. Das wird viel­leicht ein bisschen anders sein, als vor 2004, bevor sie in die Politik gingen. Aber freuen Sie sich! Sie werden sicher mit all den lieben jungen Leuten, die unsere Republik so bunt und viel­fältig machen, zu tun haben und deren voll­kommen anderen Horizont als Berei­cherung ken­nen­lernen dürfen.

Aber Vor­sicht, Frau Engel­meier: Da draußen laufen jede Menge AfD-Wähler frei herum!