Was wusste der Dol­met­scher des Bil­der­berger-Gründers? Jan van Helsing im Interview mit Artur Lipinski

Sehr geehrter Herr Lipinski, Sie haben ein kon­tro­verses Buch geschrieben, „Die Horus-Loge“, oder besser gesagt sind die Aus­sagen Ihres Groß­vaters sehr kon­trovers, um die es im Buch geht. Ihr Groß­vater, Herbert Lipinski, war Über­setzer für Deutsch-Pol­nisch – aber nicht für irgendwen, sondern für Willy Brandt, Erich Hon­ecker, Berthold Beitz, vor allem aber – und das ist für uns das Span­nendste – den Gründer der Bil­der­berger, Prinz Bernhard der Nie­der­lande. Ihr Groß­vater war bei offi­zi­ellen Gesprächen mit dabei, aber auch bei pri­vaten, hinter ver­schlos­senen Türen und wurde so Zeuge der Existenz einer Welt, die sich hinter den Kulissen befindet.

 Was hörte bzw. erfuhr Ihr Großvater?

Das ent­spricht durchaus der Wahrheit. Mein Groß­vater hatte sich mit den o.g. Per­sön­lich­keiten stun­denlang über den Zweiten Welt­krieg aus­ein­an­der­ge­setzt. Das ist ver­ständlich, denn es han­delte sich hier um die direkte Nach­kriegs­ge­neration, die den Krieg vor kurzem an eigenem Leibe erlebte. Zur Erin­nerung: Prinz Bernhard war SS-Mit­glied, bevor er nach der Heirat mit einer hol­län­di­schen Prin­zessin aus dem Hause Oranje-Nassau zu den Alli­ierten über­ge­gangen war. Prof. Berthold Beitz war Direktor eines Treib­stoff­un­ter­nehmens im besetzten Polen, Marion Gräfin Dönhoff stammte aus einer ein­fluss­reichen ost­preu­ßi­schen Adels­fa­milie und war die Her­aus­ge­berin der „Zeit“.

Mein Groß­vater hatte von all diesen pro­mi­nenten Per­sön­lich­keiten einen völlig anderen Verlauf des Welt­kriegs zu Kenntnis genommen. Da die Sieger die Geschichte schreiben, durfte die Wahrheit von den Besiegten unter keinen Umständen an die Öffent­lichkeit durch­si­ckern. Ins­be­sondere die wahren und ver­bor­genen Schicksale von Adolf Hitler und Heinrich Himmler durften nie auf­tauchen. Man darf nicht ver­gessen, dass am 8.Mai 1945 alle nazi­deut­schen Ein­heiten kapi­tu­lierten – außer der Waffen-SS! Inter­essant, nicht wahr? Und mein Groß­vater erfuhr von geheimen Logen, die all das bewirkten – die Horus-Loge, die Osiris-Loge und die Helio­polis-Loge. In dieser sind die Ver­treter der reichsten und mäch­tigsten Fami­li­en­dy­nastien Mitglied.

Was genau erfuhr Ihr Groß­vater über das Geld­system bzgl. des Zweiten Weltkriegs?

Der Zweite Welt­krieg wurde absichtlich dazu ent­fesselt, damit sich die inter­na­tio­nalen Geld­in­stitute (Banken) und Rüs­tungs­kon­zerne berei­chern konnten. Diesem Ziel dienten kor­rupte Poli­tiker der sog. „demo­kra­ti­schen Staaten“, die wie­derum Mit­glieder diverser Frei­mau­rer­logen oder der Jesuiten waren. Para­do­xer­weise waren die meisten Rüs­tungs­kon­zerne bzw. deren Betreiber „inter­na­tional“ ein­ge­stellt. Sie besaßen weder Heimat noch Moral. Sie ver­sorgten alle sich bekrie­genden Seiten mit Waffen und Treib­stoffen. Es han­delte sich aus­schließlich um pure Rendite (Gewinne) und neue Aus­beu­tungs­ge­biete. Hierzu ein aus­sa­ge­kräf­tiges Zitat von Wla­dimir Lenin: „Heute Minister – morgen Bankier; heute Bankier – morgen Minister (…) Am Krieg berei­chert sich ein Häuflein von Ban­kiers, das die ganze Welt in Händen hält.“

Was wusste Ihr Groß­vater über die Macht der Roth­schilds zu berichten? Wurde darüber in seinen Kon­ver­sa­tionen mit den oben genannten Per­sön­lich­keiten gesprochen?

Natürlich. Die euro­päi­schen Roth­schilds besaßen nach­ge­wie­se­ner­maßen die meisten Anteile bei den fran­zö­si­schen, Schweizer (BIZ in Basel), öster­rei­chi­schen, bri­ti­schen, kana­di­schen und ame­ri­ka­ni­schen Pri­vat­banken. Außerdem ver­wal­teten sie seit über 100 Jahren das Geld bei den Banken im Vatikan.

Mein Groß­vater betonte mehrmals seine These, dass Hitler in der Tat ein Roth­schil­dianer gewesen sein musste, da die meisten der im Dritten Reich ein­ge­räumten Kredite aus den von den Roth­schilds kon­trol­lierten Banken stammten.

Nun, das ist jetzt keine große Über­ra­schung. Aber ich finde es bemer­kenswert, dass diese Aus­sagen nicht von einem sog. „Ver­schwö­rungs­autor“ stammen oder von einem Jour­na­listen, der in alten Quellen recher­chiert hat. Diese Aus­sagen stammen von jemandem, der mit hoch­ka­rä­tigen Poli­tikern bei­sammen saß und hier sozu­sagen aus dem Näh­kästchen plaudert. Wäre Ihr Groß­vater zu Leb­zeiten damit an die Öffent­lichkeit gegangen, wäre ein echter „Whist­le­b­lower“ gewesen. Wieso hatte er das damals nie ver­öf­fent­licht? Wieso tun Sie das jetzt?

 Mein Groß­vater starb 1994 im Alter von 82 Jahren. Bis zum Jahr 1990, dem Zeit­punkt des Zusam­men­bruchs des Ost­blocks, durfte man offenbar mit etwaigen äußerst heiklen Themen nicht an die Öffent­lichkeit der dama­ligen sozia­lis­ti­schen Volks­re­publik Polen gehen. Vor 1990 hatte es eigentlich noch keinen Begriff wie „Whist­le­b­lower“ gegeben. Erst später, nach dem Kollaps des Ost­blocks und der intel­lek­tu­ellen Auf­klärung in Ost und West, kam es zur Ent­wicklung des sog. „ver­schwö­re­ri­schen“ Gedan­kenguts. Wieso ich das jetzt tue? Es ist höchste Zeit, die welt­weite Öffent­lichkeit von der Wahrheit über den Zweiten Welt­krieg in Kenntnis zu setzen – nach dem Motto: „Nur die Wahrheit ist inter­essant.“ Es muss klar sein, dass sich das Deutsche Reich nach dem 20. Juli 1944 den West­al­li­ierten anschloss. Seitdem gab es formal kein „Drittes Reich“ mehr, sondern es kämpfte der West­al­li­ier­ten­block gegen die kom­mu­nis­tische Sowjet­union um die Zukunft des christlich-kapi­ta­lis­ti­schen Europas.

 Hatte sich Ihr Groß­vater darüber geäußert, was auf die Welt noch zukommt? Was ist geplant?

Selbst­ver­ständlich der nächste, der Dritte Welt­krieg, wie es dem wahn­sin­nigen Mentor des inter­na­tio­nalen Frei­mau­rertums, Albert Pike, Ende des 19. Jahr­hun­derts vor­schwebte. Dass es dazu – Gott sei dank – bis heute nicht gekommen ist, ver­dankt die Welt meiner Ansicht nach den Atom­waffen. Der Dritte Welt­krieg muss also, falls es dazu leider kommen müsste, ein Nukle­ar­krieg werden. Aller Wahr­schein­lichkeit nach wurde ein „lokales“ nukleares Gefecht zwi­schen Russland und China im Zen­tral­asien ins Auge gefasst. Es könnten sich diesem lokalen Atom­krieg unter Umständen auch Nord­korea oder sogar Pakistan anschließen. Logi­scher­weise darf ein ato­marer Krieg nie einen totalen Cha­rakter annehmen. Das würde ver­ständ­li­cher­weise das Ende der gesamten Welt mitsamt den USA bedeuten. Diese Doktrin wurde von dem vor kurzem ver­stor­benen Zbi­gniew Brze­zinski klipp und klar formuliert.

Auf Brze­zinski kommen wir gleich noch zu sprechen. Ihr Buch „Die Horus-Loge“ handelt in großen Teilen vom Zweiten Welt­krieg und den Pro­zessen, die im Hin­ter­grund statt­fanden. Was können Sie noch dazu berichten?

Es lief im Hin­ter­grund ganz anders ab, als es in den Geschichts­bü­chern steht. Der Zweite Welt­krieg wurde schon im Vorfeld beschlossen, eigentlich im Jahre 1919 in Ver­sailles. Die angel­säch­si­schen Banken ver­halfen der NSDAP mit Hitler an der Spitze, 1933 zur Macht­er­greifung in der vollauf kor­rupten Wei­marer Republik zu gelangen. Die gleichen Banken finan­zierten die Indus­tria­li­sierung des Dritten Reiches sowie den Abbau der immensen Arbeits­lo­sigkeit und der Deutschland ver­trags­mäßig auf­ge­bür­deten Repa­ra­tionen. Ohne angel­säch­sische Finanz­in­stitute hätten es keinen Hitler und kein natio­nal­so­zia­lis­ti­sches Deutschland gegeben! Die angel­säch­si­schen Banken und Poli­tiker haben diesen töd­lichen Popanz künstlich erschaffen, um durch den Welt­krieg eine Neue Welt­ordnung zu eta­blieren. Das Europa der Nach­kriegszeit sollte diesem teuf­li­schen Plan zufolge kom­mu­nis­tisch werden! Kurio­ser­weise hatte Hitler mit seiner Wahn­ideo­logie das ganze deutsche Volk in den Abgrund hineingezogen.

Nun, meiner Ansicht nach ist das nur eine Teil­an­sicht, und das Geschehen um den Zweiten Welt­krieg herum hat noch mehrere inter­es­sante Aspekte, die man beleuchten sollte. Ihr Groß­vater ist ja wie Sie Pole und sieht dem­zu­folge die Ereig­nisse der dama­ligen Zeit über­wiegend aus pol­ni­scher Sicht. Ich per­sönlich richte mich nach dem Spruch: „Folge der Spur des Geldes.“ Egal, welcher Gesinnung ein Dik­tator sein mag – faschis­tisch oder kom­mu­nis­tisch –, wenn kein Geld für die Rüstung zur Ver­fügung gestellt wird oder für die Treib­stoffe, dann gibt es auch keinen Krieg. Aber das haben Sie im Buch ja auch aus­führlich beschrieben. Vor allem über die Rolle Hitlers gibt es sehr wider­sprüch­liche Aus­sagen. Ihr Groß­vater erfuhr bei seinen Gesprächen von einem anderen Schicksal Hitlers, als wir es kennen. Berichten Sie bitte.

Adolf Hitler wurde offen­sichtlich am 20. Juli 1944 von Graf von Stauf­fenberg in der Wolfschanze umge­bracht und von einem per­fekten und gut aus­ge­bil­deten Dop­pel­gänger ersetzt. An der Spitze des Put­sches standen Himmler und Bormann. Inter­es­san­ter­weise, was den His­to­rikern häufig zu ent­gehen scheint, wurde die sog. „Ope­ration Walküre“ per­sönlich von Hitler erfunden und in die Praxis umge­setzt. Dem­zu­folge sollte im Falle eines plötz­lichen Todes des Führers als Täu­schung sein Dop­pel­gänger hin­ge­stellt werden, als ob nichts Gra­vie­rendes pas­siert wäre. Es ist nur unklar, wer in der Tat Hitlers Macht­po­sition als „Führer“ nach seinem Tod ein­nehmen sollte: Göring, Himmler, von Rib­bentrop, Rommel oder ein anderer Marschall.

Juris­tisch gesehen wurde so die Walküre-Ope­ration völlig recht­mäßig her­bei­ge­führt, so, wie Hitler sich das buch­stäblich wünschte. Hitler war die Juris­prudenz des Dritten Reiches. Und viel­leicht konnte aus diesem kuriosen Umstand das Attentat so rei­bungslos und „sauber“ durch­ge­führt werden. Die hohen Nazis waren sich dieser Tat­sache durchaus bewusst und akzep­tierten sie schweigend, da sie selt­sa­mer­weise juris­tisch völlig korrekt war!

Den offi­zi­ellen his­to­ri­schen Quellen zufolge blieb „Hitler“ nach dem Attentat bis Ende Oktober in der Wolfschanze. Erst dann begab er sich nach Berlin, um sich einer Ope­ration des Kehl­kopf­po­lypen zu unter­ziehen. Wegen dieses Polypen sprach Hitler einer völlig anderen Stimme, die seinen direkten Unter­ge­benen bekannt war. Offen­sichtlich wussten alle, dass es sich um Hitlers Dop­pel­gänger handeln musste.

Liest man hun­derte his­to­rische Bücher über Hitler nach dem Attentat, fällt sofort auf, dass der Führer ein völlig anderer Mensch wurde. Seine rechte Hand zit­terte per­manent, so dass er kein ein­ziges Dokument nach dem 20. Juli 1944 mehr unter­schreiben konnte!

Am 20. Juli 1944, nach der Ent­machtung Hitlers, übernahm den Aus­sagen meines Groß­vaters nach Himmler die Macht über das Deutsche Reich. Das Deutsche Reich verlor end­gültig seine Sou­ve­rä­nität und wurde zum Vass­al­len­staat der USA und Groß­bri­tan­niens. Der weitere Krieg im Westen war nur eine Farce, ein Schein­krieg, damit vor allem Stalin nicht auffiel, dass das Deutsche Reich sich mit den West­al­li­ierten ins­geheim ver­bündet hatte. Außerdem musste das gewaltige Waf­fen­ar­senal der West­al­li­ierten „ver­pulvert“ werden. Die wei­teren hun­dert­tau­senden toten Sol­daten und Zivi­listen an der West­front spielten dabei keine Rolle.

Nun, Stefan Erdmann und ich habe ja im Interview im Anhang der „Horus-Loge“ zu ver­stehen gegeben, dass wir nicht an den Tod Hitlers, wie Sie es eben geschildert haben, glauben. Wir haben ja zusammen mit dem Argen­tinier Abel Basti 2011 das Buch „Hitler über­lebte in Argen­tinien“ ver­öf­fent­licht, in dem über 20 Zeugen zu Wort kommen, die Adolf Hitler in Süd­amerika selbst gesehen, gesprochen hatten oder deren Eltern mit ihm in Kontakt standen. Könnte es sein, dass die Infor­ma­tionen, die Ihr Groß­vater bei den Gesprächen mit den genannten Per­sön­lich­keiten erfuhr, evtl. Des­in­for­ma­tionen gewesen sein könnten? Wäre es möglich, dass man nach dem Stauf­fenberg-Attentat Hitler nur gegen einen Dop­pel­gänger aus­ge­tauscht hat, Hitler also nicht ums Leben gekommen war? Es wäre ja möglich, dass man ihn nach Süd­amerika ver­frachtet hat. Ein SS-Veteran schrieb mir zu Ihrer These mit Stauf­fenberg fol­gende Zeilen: „Nachdem ich aus ver­läss­licher Quelle weiß, dass Eva und Adolf Hitler zwei Kinder hatten und im recht hohen Alter in Argen­tinien friedlich gestorben sind, deute ich das hier beschriebene Geschehen um das Attentat fol­gen­der­maßen: Alle die hoch­in­tel­li­genten und macht­ge­wohnten Ver­trauten um Hitler waren bis zum Schluss über­zeugte Natio­nal­so­zia­listen. Doch sie wussten auch, dass den Krieg noch zu gewinnen und die sowje­tische Invasion noch zu stoppen, nur mit Hilfe des Abwurfs einer Atom­bombe gelingen könne. Für den Fall, dass dies nicht recht­zeitig geschehen sollte, haben sich Himmler und Gehlen und die dabei erwähnte Gruppe vor­sichts­halber als ‚Dop­pel­agenten’ mit dem Westen betätigt, um nach Ende eines ver­lo­renen Krieges eine weitere Zukunft zu haben. Nach dem erfolg­losen Attentat tauchte Hitler tat­sächlich unter und kon­zen­trierte sich – eben­falls auf den Atom­bom­ben­abwurf wartend – vor­sichts­halber auf die andere mächtige Gruppe um seinen Sekretär Bormann und auf das Sich­ab­setzen per U‑Boot samt einem Teil des Staats­ver­mögens usw. nach Argentinien.“

Nun, wir sind in dem Punkt einer Meinung, dass es einen Dop­pel­gänger gab – min­destens einen.

Absolut. Wie ich bereits im ersten Interview erklärte, gab es Foto­grafien von Hitler, die man bio­me­trisch unter­sucht hatte, und die Unter­schiede bei den Augen und den Ohren zeigten. Dass es einen Dop­pel­gänger gab, ist erwiesen. Es stellt sich nur die Frage, WANN dieser zum Einsatz kam. Ob es sich bei den Infor­ma­tionen, die mein Groß­vater im Gespräch mit Prinz Bernhard erfahren hatte, um Des­in­for­mation han­delte, wage ich zu bezweifeln. Klar kann das möglich sein, ich glaube aber nicht daran.

Sie erwähnten zuvor Zbi­gniew Brze­zinski, der vor ein paar Monaten ver­storben ist. Er galt als einer DER Strip­pen­zieher im Hin­ter­grund der Welt­ge­schicke. Von ihm stammt fol­gendes Zitat: „Heute erleben wir wieder das Auf­tauchen von trans­na­tio­nalen Eliten… deren Ver­bin­dungen nationale Begren­zungen über­schreiten… Es ist wahr­scheinlich, dass die gesell­schaft­lichen Eliten der fort­ge­schrit­te­neren Länder bald sehr inter­na­tio­na­lis­tisch oder glo­ba­lis­tisch in Geist und Ansichten sein werden… Die Nation, der Natio­nal­staat gibt all­mählich seine Sou­ve­rä­nität auf… Wei­terer Fort­schritt wird weitere ame­ri­ka­nische Opfer erfordern. Inten­sivere Bemü­hungen, eine neue Welt­geld­struktur zu formen, müssen unter­nommen werden, dies hat ein daraus fol­gendes Risiko für die gegen­wärtige günstige ame­ri­ka­nische Position.“

Was sagen Sie dazu und wie schätzen Sie seine Behaup­tungen ein, Herr Lipinski?

Die höchsten Logen der Welt hatten immer nur ein Ziel ver­folgt: Wer Eurasien kon­trol­liert, regiert die gesamte Welt. Das hatten Brze­zinski und Kis­singer – die Mit­be­gründer der Tri­la­te­ralen Kom­mission – mehrmals ver­kündet. Die USA und das Com­mon­wealth wollen seit etwa 100 Jahren Eurasien unter ihre Kon­trolle bringen, und für dieses ominöse Ziel haben sie zwei ver­hee­rende Welt­kriege in die Wege geleitet. Und der Dritte Welt­krieg ist in Planung.

Es gibt in Eurasien drei gewaltige Mächte, mit denen man ernsthaft rechnen muss: West­europa, Russland und China. Um Eurasien unter die Illu­mi­na­ti­kon­trolle zu bringen, müssen diese drei Mächte aus dem Weg geräumt werden. Indien, Japan, Süd­korea und der Iran spielen dabei eine zweit­rangige Rolle. Auch „atomare“ Staaten wie Indien, Pakistan und Nord­korea sollen in diesem Zwist im sicheren Abstand gehalten werden. Die neue Doktrin der USA ist ein lokaler, begrenzter Nukle­ar­krieg in Zentralasien.

Welche Rolle spielt dabei Deutschland? Ist es nicht so, dass die USA seit einem Jahr­hundert ver­sucht, einen Zusam­men­schluss Deutsch­lands mit Russland zu ver­hindern? Zusammen wären wir die Welt­macht Nr.1, oder nicht?

Na ja, es ist klar, dass Russland und Deutschland zwei eura­sische Groß­mächte sind. Die USA mitsamt Groß­bri­tannien gehören dem welt­weiten Com­mon­wealth an, das seit 100 Jahren ver­suchte, den eura­si­schen Kon­tinent an sich zu reißen. Dieser Versuch wurde bekanntlich durch die Ent­fes­selung der beiden Welt­kriegen vor­ge­nommen. Beide Ver­suche schei­terten nur teil­weise. Selt­sa­mer­weise sollte das fortan in den ver­hee­renden Kriegen gemet­zelte Eurasien kom­mu­nis­tisch werden, was die Geschichte der beiden ver­gan­genen Welt­kriege klipp und klar zeigte. Auch das heutige Europa wird langsam von einem para-kom­mu­nis­ti­schen Bazillus (sog. Spi­nel­lische Doktrin) lahm­gelegt, wozu die inter­na­tionale Frei­mau­rerei und der Jesui­ten­orden hinter den Kulissen der EU agieren.

Grund­sätzlich sind das heutige China und Russland immer noch quasi kom­mu­nis­tische Imperien. Das im Jahre 1990 ver­einte Deutschland ist nach­ge­wie­se­ner­maßen kein sou­ve­ränes Land. Es darf weder poli­tisch-mili­tä­rische Ver­träge mit anderen Staaten (Nach­bar­staaten) schließen, noch den eigenen Gene­ralstab besitzen. Das ame­ri­ka­nisch-bri­tische Militär kon­trol­liert durchaus die deut­schen Streit­kräfte und die Außen­po­litik. Die aktuelle, künstlich her­bei­ge­führte Flücht­lings­krise ist im Beson­deren gegen das deutsche Volk und den deut­schen Staat gerichtet, um seine wirt­schaft­liche Macht­po­sition im west­lichen Eurasien zu schwächen, während das mehrmals durch die NATO-Streit­kräfte pro­vo­zierte Russland schon bald in einen zentral- oder ost­asia­ti­schen Krieg ver­wi­ckelt werden wird (Korea-Krise). Um Eurasien weiter zu desta­bi­li­sieren, könnte es unter Umständen auch zu einem mili­tä­ri­schen Angriff der USA und Saudi Arabien auf den Iran kommen, was sich die ein­fluss­reiche, zio­nis­tische Elite in Washington DC im Interesse des Staates Israel wünscht. Grund­sätzlich also dreht sich in der Welt­po­litik alles um den eura­si­schen Kon­tinent herum. So zumindest sehe ich das Problem.

Sehr geehrter Herr Lipinski, ich danke Ihnen für Ihre Zeit und die inter­es­sante Ein­schätzung der Situation.