Brandsätze und Pflastersteine in Halle Bild: Privatbild Henri Schinaskis

Links­extremer Ter­ror­an­schlag gegen Ein­Prozent-Haus in Halle

In der Nacht auf den heu­tigen Mittwoch wurde das Haus, in dem die „EinProzent“-Bewegung ihr Büro hat, von einer großen Gruppe von etwa 50 Links­extre­misten regel­recht mili­tä­risch angegriffen.

Die Angreifer schleu­derten über hundert Pflas­ter­steine gegen das Haus und durch die Fenster. Weiter wurde mit zwei mit Farbe gefüllte Feu­er­lö­schern und meh­reren Farb­bomben Sach­schaden am Gebäude ange­richtet. Eben­falls zum Einsatz kamen Brand­sätze. Müll­tonnen wurden in Brand gesetzt und drei Autos schwer beschädigt. Überdies wurde die Haustüre auf­ge­bohrt und But­ter­säure in den Flur gespritzt.

Da sich die Bedro­hungslage durch die tole­rante, anti­fa­schis­tische Szene schon lange abzeichnete, sind stets Akti­visten im Haus, die auf Ter­ror­an­griffe vor­be­reitet und dafür trai­niert sind. Nur auf­grund der umfang­reichen, vor­sorg­lichen Sicher­heits­maß­nahmen konnte glück­li­cher­weise ver­hindert werden, dass es keine Ver­letzten oder Toten gab.

Bei diesem der­artig bru­talen Ter­ror­an­griff wurde der Tod von Men­schen in Kauf genommen. Es sind auch Woh­nungen in diesem Haus. Es ist offen­sichtlich nur noch eine Frage der Zeit, wann es Tote geben wird. Das Schreck­liche daran ist, dass selbst solche Mord­bren­nerei noch von der Politik geduldet, wenn nicht sogar halb gebilligt wird: Nachdem ein in diesem Viertel woh­nender SPD-Alt­po­li­tiker einen „Offenen Brief“ gegen das Ein­Prozent-Haus medial ver­breitet und Unter­schriften gesammelt hatte, nahm die Antifa diesen Brief als Recht­fer­tigung für töd­liche Gewalt und Zer­störung. Argument: Die Anwohner seien ja auf ihrer Seite.

Schon lange macht die linke „Tole­ranz­fraktion“ Stimmung gegen das Haus, ver­an­staltet Dis­kus­si­ons­abende und Pro­test­märsche, ver­fasst Offene Briefe. Es gab schon fünf gewalt­tätige Angriffe gegen das Haus und auf das Leben der Bewohner. Aller­dings in der kriegs­ähn­lichen Qua­lität, wie in der ver­gan­genen Nacht noch nicht. Für Samstag, den 28. Oktober ist eine neue Pro­test­aktion unter dem Motto „Nazi­zentrum dicht­machen! Faschos, ver­pisst Euch!“ geplant.

Der rote Terror ist eben kei­nes­falls so iso­liert, wie die Politik es dar­stellen möchte, sondern wird von dem linken Estab­lishment getragen, unter­stützt und finan­ziert. Die Politik schaut weg, und unter der Decke wird koope­riert. Die Medien flan­kieren diesen links-faschis­ti­schen Terror mit vor­ein­ge­nom­mener, unfairer und ver­leum­de­ri­scher Bericht­erstattung. Die Polizei hält sich auf Anordnung heraus. Die Täter dieser Nacht konnten uner­kannt flüchten. Es gibt keine Ver­haf­tungen, obwohl die Draht­zieher poli­zei­be­kannt sind.

Eines der Büros wird von dem AfD Land­tags­ab­ge­ord­neten Dr. Till­schneider genutzt. Er ist ein demo­kra­tisch gewählter Man­dats­träger. Dennoch dürfen Links­extre­misten ihn unge­straft angreifen.

Ein paar sehr inter­es­sante Aspekt gibt es aber auch zu berichten: Der Zulauf an – vor allem jungen – Hal­lensern ist enorm. Die Soli­da­rität mit den Ange­grif­fenen sehr hoch. Das wird zwar nicht in den Medien kom­mu­ni­ziert, findet aber trotzdem auf breiter Front statt. Auch Unter­nehmer und orts­an­sässige Firmen bieten Hilfe und Unter­stützung an. Durch diese Unter­stützung konnte das Haus über­haupt so voll­um­fänglich gesi­chert werden – und die Maß­nahmen haben stand­ge­halten. Nur dadurch über­lebten die Men­schen in dem Haus.

Die Ver­wüs­tungen um das Ein­Pro­zenthaus in Halle. Bild: Henri Schinaskis