Ein unbe­kanntes, zigar­ren­för­miges Objekt aus dem inter­stel­laren Weltraum wurde zum ersten Mal in unserem Son­nen­system beobachtet!

Vor Kurzem wurde mit dem PanSTARRS‑1-Teleskop in Hawaii ein äußerst unge­wöhn­liches Objekt im Son­nen­system beob­achtet, das keinen festen Orbit um die Sonne hat. Die For­scher Duncan Forgan und Arwen Nicholson von der Uni­ver­sität Edin­burgh in Schottland spe­ku­lieren sogar, ob es sich hier um eine selbst repro­du­zie­rende Robo­ter­sonde handeln könnte, die von einer außer­ir­di­schen Zivi­li­sation stammt und in unser Son­nen­system gekommen ist. Die beiden For­scher ver­öf­fent­lichten im Jahr 2013 eine Arbeit darüber (Slingshot Dynamics for Self Repli­cating Probes and the Effect on Explo­ration Times­cales). In ihrem Werk sprechen die beiden Mathe­ma­tiker über außer­ir­dische Sonden, die auf For­schungs­reisen durchs Weltall unterwegs sind. Die Arbeit wurde im Journal of Astro­biology ver­öf­fent­licht. Diese Sonden könnten den Gra­vi­ta­ti­ons­effekt der Sonne aus­nutzen und dadurch wieder aus dem Son­nen­system hinaus beschleu­nigen. Das funk­tio­niert wie bei einer Schleuder und kata­pul­tiert die Sonde wieder in den inter­stel­laren Raum zurück. Diese Technik wurde auch schon bei der NASA-Sonde Voyager ein­ge­setzt. Die außer­ir­di­schen Sonden könnten auf ihrer Reise Staub und Gase absor­bieren und daraus selbst weitere Sonden replizieren.

Solche unbe­mannten Sonden könnten innerhalb von nur 10 Mil­lionen Jahren unsere ganze Galaxis erfor­schen, wenn sie mit einem Zehntel der Licht­ge­schwin­digkeit reisen würden. Kommen sie in ein Son­nen­system, bremsen sie ab, um zu beob­achten und nutzen dann die Sonne als Katapult, um wieder aus dem System hinaus zu beschleu­nigen. Im Sep­tember 2017 war es dann soweit und ein solches Objekt konnte tat­sächlich beob­achtet werden. Astro­nomen, die mit dem Pan-STARRS‑1-Teleskop auf Hawaii arbeiten, ent­deckten einen unge­wöhn­lichen Aste­roiden, den sie 1L/2017 U1 benannten. Das Objekt befand sich zwi­schen der Umlaufbahn des Merkurs und der Sonne. Die Astro­nomen berech­neten die Flugbahn des Kometen und ent­deckten, dass er von außerhalb des Son­nen­systems gekommen war.

 

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Auf der Inter­net­plattform reddit.com meldete sich Mitte November ein anonymer Astronom zu Wort: Ich könnte das niemals öffentlich behaupten, aber ich schwöre bei Gott, dass wir Astro­nomen ernsthaft dis­ku­tieren, dass dieses unge­wöhn­liche Objekte tat­sächlich ein Raum­schiff sein könnte. So etwas haben wir niemals zuvor in unserem Son­nen­system beob­achtet. Die Ausmaße dieses Dings sind viel größer als bei gewöhn­lichen Aste­roiden, es ist zu länglich und führt keine Staub­wolke mit sich. Es gibt keine natür­liche Erklärung dafür. Das ist defi­nitiv kein nor­maler Fels­brocken im Weltraum. Da wir nicht viele Daten erhalten konnten, werden wir wohl für den Rest unserer pro­fes­sio­nellen Kar­riere darüber spe­ku­lieren müssen. Wir konnten zwar keine Hit­ze­ab­strahlung fest­stellen, aber es könnte dennoch sein, dass wir es hier mit der toten Hülle eines uralten außer­ir­di­schen Raum­schiffs zu tun haben. Es könnte schon Mil­lionen von Jahre alt sein. Die ehe­malige Besatzung könne während dieser langen Reisen in Stasis gegangen sein, und Roboter und Com­puter hätten das Schiff selbst­ständig gesteuert. Um Antriebs­en­ergie zu sparen, würde das Schiff Sonnen als Schleuder benutzen.“

Der Asteroid hat mitt­ler­weile den Namen OUMUAMUA bekommen. Es gibt noch Daten von den Hubble- und Spitzer-Tele­skopen, die gerade aus­ge­wertet werden. In einigen Monaten sollten weitere Resultate vor­liegen. Das Objekt hatte eine Geschwin­digkeit von 94.790 km/h, als es aus dem inter­stel­laren Raum kam. In Son­nennähe beschleu­nigte es auf 315.753 km/h. Die Länge des Objekts beträgt ca. 300m und es miss etwa 60m im Durch­messer. Das besondere an diesem Objekt ist, dass es von außerhalb unseres Son­nen­systems stammt. Keiner der schät­zungs­weise 750.000 bekannten Aste­roiden und Kometen stammt von außerhalb. UFO-For­scher haben schon ähn­liche Objekte in der Nähe der ISS-Raum­station gesichtet. Bei diesen könnte es sich eben­falls um zylin­der­förmige Raum­schiffe handeln.

 

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Der NASA-Wis­sen­schaftler Davide Far­nocchia vom Center for Near-Earth Object Studies (CNEOS) in Kali­fornien sagte, das rät­sel­hafte Objekt hatte den extremsten Orbit, den man je gesehen hatte. Es war extrem schnell und hatte eine solche Beschleu­nigung drauf, dass es zwei­fellos auf dem Weg raus aus dem Son­nen­system ist und niemals wieder zurück­kommen wird. Die Her­kunft des Objekts bleibt für die Wis­sen­schaftler rät­selhaft. Die Flugbahn des Objekts ergibt absolut keinen Sinn und es hat sicher keine Umlaufbahn um die Sonne. Die Flugbahn des Objekts scheint darauf hin­zu­weisen, dass es ursprünglich aus der Kon­stel­lation Lyra stammt. Es ist auch nicht bekannt, wie lange es schon im Weltraum unterwegs war.

 

 

 

Oumuamua“ bedeutet auf Hawai­ia­nisch „der erste Bote“. Die For­scher sind sich immer noch nicht sicher, ob es über­haupt ein Komet oder ein Asteroid gewesen sein kann. Es strahlte keine Hitze ab und hatte auch keine Wolke um sich herum, wie bei Kometen üblich. Man stellte fest, dass Oumuamua 10 Mil­lionen Mal weniger Materie mit sich zog als normale Kometen. Wenn es keinen Orbit um die Sonne hat, muss das Objekt irgendwie ange­trieben worden sein, um hierher zu gelangen. Warum es in diesem komi­schen Winkel in Son­nen­system ein­ge­drungen ist, können die Wis­sen­schaftler eben­falls nicht beant­worten. Die Bahn wäre optimal für ein Raum­schiff, um die Sonne als Katapult zu benutzen. Durch den steilen Ein­tritts­winkel bestand nicht die Gefahr der Kol­lision mit einem der Planeten.

Wie hoch ist die Wahr­schein­lichkeit, dass Oumuamua zufällig genau in einem steilen Orbit um die Sonne fliegen konnte, als er anscheinend ziellos aus dem inter­stel­laren Weltraum kam? Es wurde her­aus­ge­funden, dass das Objekt eine dun­kelrote Farbe hat. Das weißt auf eine hohe Kon­zen­tration von Metall hin, das Mil­lionen Jahre lang von kos­mi­schen Strahlen bestrahlt wurde. Könnte es sich wirklich um ein uraltes Raum­schiff handeln?

 

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Der welt­be­rühmte Autor und Wis­sen­schaftler Arthur C. Clarke ver­öf­fent­lichte schon im Jahr 1973 seinen Science-Fiction-Roman „Ren­dezvous mit 31/439“ bzw. „Ren­dezvous mit Rama“. Dieser preis­ge­krönte Roman spielt im Jahr 2130. Im Roman dringt eben­falls ein unbe­kanntes außer­ir­di­sches Raum­schiff in unser Son­nen­system ein. Dieses Schiff hat die Form eines Zylinders und durch­quert das Son­nen­system. Bei der Annä­herung an die Sonne bremst es ab und ein Raum­schiff der Erde wird hin­ge­schickt, um es zu unter­suchen. Im Inneren des hohlen, zylin­der­för­migen Schiffs gibt es seltsame Bauten und ver­schiedene bio­me­cha­nische Lebens­formen. Die mensch­lichen For­scher haben nur wenig Zeit für ihre Erfor­schung, denn sobald sich das Schiff dem Orbit des Merkur nähert, beginnt es, sich voll­ständig zu akti­vieren und beschleunigt stark mit einem unbe­kannten Antrieb. Das zylin­der­förmige For­schungs­schiff nutzt unser Son­nen­system nur zum Schwung holen und ver­schwindet dann wieder in Richtung der Magel­lan­schen Wolke. Arthur C. Clarke hatte früher sehr gute Ver­bin­dungen zur NASA und kannte viele Geheim­nisse. Viel­leicht hat er ver­sucht, sie in Romanform bekannt zu machen? Auch im Film „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“ drang ein zylin­der­för­miges Raum­schiff in das Son­nen­system ein. Handelt es sich bei diesen Objekten tat­sächlich um mecha­nisch gesteuerte Schiffe, die die ganze Galaxis bereisen?

Die zylin­der­förmige Sonde aus Star Trek IV

 

Es wird von einigen Wis­sen­schaftlern ver­mutet, dass auch unser Mond ein hohler künst­licher Him­mels­körper ist, der irgendwann aus dem Weltraum kam. Der Mond ist älter als unser Son­nen­system und wurde genau in der Umlaufbahn der Erde plat­ziert. In meinem Buch „Mein Vater war ein MiB“ können Sie alles darüber erfahren. Es wird auch ent­hüllt, was die Apollo-Astro­nauten wirklich auf dem Mond ent­decken und dass sie dort auf Außer­ir­dische trafen.


 
 

Alle Abbil­dungen sind ein­ge­bettet und/oder Creative Commons Images:
1.https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Eso1737a.jpg

By ESO/M. Korn­messer – http://www.eso.org/public/images/eso1737a/, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=64215092

2. https://youtu.be/KqSzRacjPTk
3. https://youtu.be/K7hyFZSJxDE
4. https://www.virtualtelescope.eu/wordpress/wp-content/uploads/2017/10/c2017u1_21oct2017_bb-520×245.jpg
5. https://brki95.files.wordpress.com/2014/05/rendezvous.jpg
6. http://musingsfromus.com/wp-content/uploads/2011/01/Star-Trek-IV-The-Voyage-Home-1986-scrns_26.jpg