Facebook-Zensur: Nun trifft es auch die „Demo für alle“-Seite

In diesem Land werden unsere Grund­rechte inzwi­schen mit Füßen getreten. Dabei garan­tiert Artikel 5 Grund­gesetz (GG): »Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu ver­breiten und sich aus all­gemein zugäng­lichen Quellen unge­hindert zu unter­richten. (…) Eine Zensur findet nicht statt.«
(von Hedwig Freifrau von Beverfoerde)
Des­un­ge­achtet haben die schwarz-roten Regie­rungs­frak­tionen am 30. Juni 17 unmit­telbar nach der „Ehe für alle“ das ebenso ver­fas­sungs­widrige Maas’sche Zen­sur­gesetz (Netz­werk­durch­set­zungs­gesetz) beschlossen, angeblich, um strafbare (!) Inhalte zu löschen.
Seitdem hat Facebook Hun­derte von neuen Mit­ar­beitern ein­ge­stellt, die unter dem Vorwand, Haß und Hetze von Facebook zu ent­fernen, inzwi­schen ganz unver­hohlen poli­tisch und ideo­lo­gisch nicht genehme Kom­mentare von FB-Teil­nehmern löschen und mit­unter deren FB-Konten zusätzlich sperren.
Jetzt hat Facebook bei mir und der DEMO-FÜR-ALLE-Seite zuge­schlagen  –  mit fol­gender Begründung: »Wir ent­fernen Bei­träge, die Per­sonen basierend auf Rasse, Eth­ni­zität, natio­naler Her­kunft, Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rigkeit, sexu­eller Ori­en­tierung, Geschlechts­iden­tität oder Behin­derung angreifen.«
Lesen Sie selbst: 

Diesen Satz hatte ich am 14. November auf Facebook ver­öf­fent­licht anläßlich der öffent­lichen Dis­kussion über die For­derung des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts, neben männlich oder weiblich ein drittes Geschlecht ankreuzen zu können. Mein Satz wurde vielfach geteilt und „geliked“.
Er benennt eine natur­wis­sen­schaft­liche Tat­sache und könnte so in jedem Bio­lo­giebuch stehen. (Siehe auch mein Gast­kom­mentar – Titel stammt nicht von mir!)
Der Satz wider­spricht aller­dings dia­metral der Gender-Ideo­logie, die eine Vielzahl ver­schie­dener Geschlechter behauptet. Es kann ver­mutet werden, daß LSBT…-Ideologen den Satz vielfach bei Facebook als „Haß­kom­mentar“ gemeldet haben und damit Erfolg hatten. Vorerst. Denn ich habe soeben einen Anwalt beauf­tragt, die Wie­der­her­stellung des gelöschten Inhalts bei Facebook anzumahnen.
Wir werden uns die Rede­freiheit nicht wider­standslos nehmen lassen.
(Dieser Beitrag erschien zuerst im Christ­lichen Forum)
Die Redaktion möchte an dieser Stelle nochmal das Interview mit der Insi­derin aus dem Facebook-Lösch­zentrum anfügen:

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