Beispielbild: Schwere Betonplatten auf den Gleisen können zu schwersten Unfällen führen. / Bild ICE: By Sebastian Terfloth User:Sese_Ingolstadt - Own work, CC BY-SA 2.5, Link - Betonblock Bundespolizei Bremen

Angeb­licher „ICE-Unfall“: Wieder ein miss­lun­gener und ver­tuschter Terroranschlag?

Das mobile Zeit­alter hat seine Vor- und Nach­teile, für uns hat es den Vorteil, dass wir zu jeder Zeit alles erfahren können, sofern sich Zeugen vor Ort befanden, für die, die etwas ver­tu­schen wollen, hat es den Nachteil, dass Sie uns immer weniger ver­schweigen können. Und so stehen wir in diesem Fall wieder einmal vor der typi­schen „Aussage gegen Aussage“, besser gesagt „Bürger gegen Staatsorgane“.
Gestern Abend wurde die ICE Strecke Berlin-Hamburg auf­grund eines später so bezeich­neten „Unfalls“ vor­über­gehend gesperrt. Ein Grund wurde in den ersten Bericht­erstat­tungen am gest­rigen Abend nicht ange­geben. Ver­letzt wurde anscheinend niemand. Der betroffene Zug konnte seine Fahrt nach einiger Zeit und einer Unter­su­chung vor Ort durch die Bun­des­po­lizei dann noch bis zum Bahnhof Lud­wigslust fort­setzen, wo er nach Infor­ma­tionen des Focus weiter von der Bun­des­po­lizei unter­sucht wurde.
Jene Bun­des­po­lizei hat jetzt „Ent­warnung“ gegeben und mit­teilen lassen, es habe sich nur um einen „Wild­unfall“ mit einem Hirsch gehandelt. Also alles nicht weiter schlimm. Wild­un­fälle kommen mehrfach in der Woche vor, beein­träch­tigen den Bahn­be­trieb in der Regel auch nicht, denn ein ICE rauscht über die meisten Wild­tiere einfach drüber — außerdem berichten im “Nor­malfall” die Medien gar nicht darüber, außer eben in diesem merk­wür­digen Fall.
All das wäre auch nicht berich­tenswert, hätte nicht eine uns bekannte Person in dem besagten Zug gesessen und den Fall etwas anders mitbekommen!
Laut seinen Infor­ma­tionen sei in dem ICE, der sich auf dem Weg von Hamburg nach Berlin befand, kurz nach 18 Uhr eine starke Erschüt­terung zu spüren gewesen, wor­aufhin der Zug habe sehr rasch anhalten müssen. Das Zug­per­sonal gab durch die Laut­sprecher bekannt, dass sich die Wei­ter­fahrt ver­zögern würde. Auf Nach­frage wurde unserem Zeugen mit­ge­teilt, dass sich wohl ein Gegen­stand auf den Schienen befunden habe und der Zug die Wei­ter­fahrt bis zum Ziel auf­grund der Beschä­di­gungen nicht durch­führen könne. Nach Ein­treffen des Zuges im Bahnhof nahm unser Zeuge den Trieb­wagen des ICE in Augen­schein. Nach eigenen Angaben wollte er sich anschauen, ob er Spuren eins Unfalls erkennen könnte, dabei ver­si­cherte er uns, dass es keine erkenn­baren Anzeichen (Blut, Tier oder Fell­reste) von einem Wild­unfall am Zug gegeben hat. – Wer bereits einen Wild­unfall gesehen hat, der weiß, was ein Auf­prall mit einem Tempo von min­destens 100km/h für Spuren hin­ter­lassen (siehe Bild unten oder im Link — man beachte hier besonders die blutige Seite).
Bereits Anfang der Woche berich­teten wir fol­genden Zwi­schenfall, der in diesem Zusam­menhang auf­horchen lassen sollte:
„Unbe­kannte“ legten Beton­platten auf die Gleise! – Hatte nicht der IS dazu aufgerufen?
Hatte nicht der soge­nannte „Isla­mische Staat“ zu solchen Anschlägen auf­ge­rufen? Erinnern Sie sich? Nein? Doch, es war so! Hier die offi­zielle Meldung dazu. Den Beitrag über den Aufruf des IS finden Sie unten angehängt.
BPOL NRW: Am Sil­ves­ter­vor­mittag (31.12.2017) gegen 09:55 Uhr überfuhr der ICE von Berlin Gesund­brunnen nach Köln HBF in Höhe des DB Hal­te­punktes Hamm-Heessen einen grö­ßeren Gegen­stand im Gleis. Der Lok­führer erkannte zuvor die Gefahr und leitete sofort eine Schnell­bremsung ein, der Zug kam jedoch nicht mehr recht­zeitig zum Stehen.
Die Ermitt­lungen der Bun­des­po­lizei ergaben, dass bislang unbe­kannte Täter am DB-Hal­te­punkt Hamm-Heessen, am Ende des Bahn­steiges in Richtung Hamm/Westf., zwei Beton­platten (Geh­weg­platten) auf einen Schie­nenkopf gelegt hatten, die der ICE dar­aufhin überfuhr. Hier­durch wurde der Zug so stark beschädigt, so dass er zunächst nicht wei­ter­fahren konnte. Die ca. 140 Rei­senden im ICE mussten diesen ver­lassen und in einen gegen 11:30 Uhr auf dem Nach­bar­gleis bereit­ge­stellten Ersatzzug umsteigen, womit sie ihre Fahrt fort­setzen konnten.
Durch diesen Vorfall blieben die Rei­senden unver­letzt. Nach not­dürf­tiger Instand­setzung durch Tech­niker der DB AG fuhr der Unfallzug im Anschluss eigen­ständig und ohne Pas­sa­giere zum Instand­set­zungswerk nach Berlin.
Nach erster Ein­schätzung des Fach­dienstes der DB AG wird die Scha­denshöhe am Zug im fünf­stel­ligen Bereich beziffert.
Durch die ein­satz­be­dingte Stre­cken­sperrung kam es auf der Schnell­fahr­strecke Köln-Berlin zu erheb­lichen Ver­spä­tungen im Betriebsablauf.
Die in diesem Fall ermit­telnde Bun­des­po­li­zei­in­spektion Münster sucht Zeugen, die sach­dien­liche Hin­weise zu den Tätern oder der Tat geben können. Hin­weise unter: 0 800 6 888 000 (kos­ten­freie Servicenummer).
https://dieunbestechlichen.com/2017/08/islamisten-rufen-zu-anschlaegen-auf-zuege-auf-bad-aibling-erstrebenswert/