Eine Bür­gerin macht “ihrer” Kanz­lerin eine ein­drucks­volle Neujahrsansprache!

Liebe Frau Merkel,
ich bin keine Mit­bür­gerin, wie Sie mich zu titu­lieren belieben, sondern eine Bür­gerin. Dieses Wort nehmen Sie seit Jahren nicht mehr in den Mund, weil Ihnen selbst­ständig den­kende und han­delnde Indi­viduen so suspekt sind, dass sie nicht einmal erwähnt werden sollen. Für Sie sind wir „Men­schen“, wie Sie den Sou­verän allen­falls bezeichnen, wenn es sich nicht mehr ver­meiden lässt. Als solche sind wir ent­weder Aus­beu­tungs­ob­jekte, die man mit der zweit­höchsten Steu­er­quote Europas und zahl­reichen mehr oder weniger ver­steckten Abgaben, wie die für die ver­korkste „Ener­gie­wende“ oder die Zwangs­gebühr für den Staats­rundfunk abzockt.
Oder wir sind Objekte der immer umfang­reicher wer­denden staat­lichen Betreuung, die den Betreuten jede Selbst­stän­digkeit und jedes Ver­ant­wor­tungs­gefühl sys­te­ma­tisch abge­wöhnt. Dazwi­schen stehen die immer zahl­reicher wer­denden Emp­fänger von staat­lichen Sub­ven­tionen. Das ist ein Kli­entel, das sich darauf spe­zia­li­siert hat, För­der­an­träge zu schreiben und sich so einen bequemen Lebens­un­terhalt ver­schafft, zum Bei­spiel als tap­ferer Kämpfer gegen „rechts“.
Sie behaupten dreist, Sie hätten 2017 „zahl­reiche Gespräche“ bei nicht genauer bezeich­neten „Begeg­nungen“ geführt und dabei erfahren, dass sich viele „Sorgen über den Zusam­menhalt in Deutschland“ machen.
Welchen „Zusam­menhalt“ meinen die sorg­fältig aus­ge­wählten „Men­schen“, die in akri­bisch vor­be­rei­teten, bis ins Detail abge­stimmten Sze­narien das Wort an Sie richten durften? Waren Sie nur in SPD-Orts­gruppen unterwegs, wo „Zusam­menhalt“ eine beliebte Leer­formel ist?
Nein, wenn es ein Panne gab, wie neulich in einer Fern­seh­sendung, wo tat­sächlich die authen­tische Stimme einer Erfur­terin zu Wort kam, hörten Sie, was die Bürger tat­sächlich bewegt: Die Folgen der von Ihnen selbst­herrlich aus­ge­lösten chao­ti­schen Ein­wan­derung von über­wiegend jungen Männern aus frau­en­feind­lichen Kul­turen. Bis heute wissen wir nicht genau, wer diese „Neubürger“(sic!) sind, woher sie wirklich kommen, noch welches Alter sie haben.
Von den wirk­lichen Pro­blemen wollen Sie nichts hören, das hat Ihre Nicht-Antwort auf die Frage der Erfur­terin klar gemacht. In Ihrer Neu­jahrs­an­sprache gibt es dazu nur einen Satz:
„Die sich fragen, wie wir die Zuwan­derung in unser Land ordnen und steuern können.“ Mit „die“ sind wieder die „Men­schen“ gemeint. Aber wer ist „wir“? Hinter diesem dif­fusen „wir“ ver­stecken Sie die kon­krete Ver­ant­wort­lichkeit der Politik und damit Ihre.
Sie denken gar nicht daran, Zuwan­derung zu „ordnen“, denn dann müßten sie erstmal einen Stopp ver­hängen, bis alle wissen, wer zu uns kam, wie alt er ist und aus welchem Land er stammt.
Statt dessen „steuern“ Sie und ihre wil­ligen Helfer die nächste chao­tische Zuwan­de­rungs­welle auf die Bürger unseres Landes zu. Es werden nicht nur ent­spre­chend ver­schie­dener, der Öffent­lichkeit nicht bekannter, Abma­chungen immer neue „Schutz­su­chende“ per Flugzeug ins Land geholt, die Politik bereitet den so genannten „Fami­li­en­nachzug“ vor, der nach Schät­zungen min­destens 1.200 000 „Neu­bürger“ ins Land holen wird.
Um die „Men­schen“ nicht zu ver­un­si­chern werden von der Politik Zahlen im Zehn­tau­sender-Bereich genannt. Es gibt aber mehr als 300 000 „Flücht­linge“ mit sub­sidärem Schutz. Wenn die nur ihre Ehe­partner nach­holen würden, wären das schon über 600 000 „Neu­bürger“. Kommen nur zwei Kinder hinzu, sind wir bei den 1.200 000.
Sie sagen, die „Men­schen“ sorgten sich „dass es zu viel Kri­mi­na­lität und Gewalt gibt“. Bei Ihnen klingt das, als wäre diese Sorge ganz unbe­gründet. Über die min­destens vier Frauen, die allein im Dezember von „Schutz­su­chenden“ umge­bracht wurden, ver­lieren Sie kein Wort. Die gehören für Sie wahr­scheinlich zu denen, „… die nicht mit dem Tempo unserer Zeit mitkommen“.
Ich erspare mir, den Unsinn zu ana­ly­sieren, den sie in Ihrer Ansprache über den starken Staat erzählt haben, der weitere Arbeits­plätze schaffen muss, damit es Deutschland auch in 10–15 Jahren gut geht.
Der Staat schafft nur Fake-Arbeits­plätze, die an staat­lichen Sub­ven­tionen hängen. Die wirk­liche Wert­schöpfung ent­steht allein in der freien Wirt­schaft, die von Ihnen und ihren poli­ti­schen Mit­streitern immer mehr gegängelt wird. Hand­werker finden keine Lehr­linge mehr, Inhaber mit­tel­stän­di­scher Betriebe keine Nach­folger. In zehn Jahren wird man, wie einst in der DDR, Monate oder Jahre auf die Aus­führung not­wen­diger Repa­ra­turen warten müssen. Das ist heute schon absehbar. Diesen Erfolg können Sie als Ergebnis ihrer Politik verbuchen!
Am Tag nach Ihrer Ansprache kam die Meldung über den Ticker, dass Deutsch­lands Strom­netze wegen der von Ihnen als „Kli­ma­kanz­lerin“ maß­geblich ver­ant­wor­teten „Ener­gie­wende“ unter Druck stehen. Allein der Strom­netz­be­treiber Tennet musste nach eigenen Angaben deshalb 2017 fast eine Mil­liarde Euro für Not­ein­griffe ins Netz zahlen. Geld, das natürlich auf die Strom­preise umgelegt wird, die heute schon zu den höchsten in Europa gehören und die auch unsere Wirt­schaft beeinträchtigen.
Sie nehmen die Rea­li­täten genauso wenig zur Kenntnis, wie einst das Politbüro. Wenn Sie noch vier Jahre so wei­ter­machen dürfen, desta­bi­li­sieren Sie unser Land, so, wie die Polit­bü­ro­kraten ihr Land desta­bi­li­siert haben.
Wer hat Ihnen gesagt, dass die „Men­schen“ dringend von Ihnen eine „stabile Regierung“ wollen? Zeigt man ihnen die Umfragen nicht, aus denen her­vorgeht, dass inzwi­schen die Mehrheit unserer Bürger will, dass Sie endlich Ihre Nie­derlage aner­kennen und abtreten?
Die Bürger wollen keine „stabile“ Regierung, sondern eine, die ihre Inter­essen ver­tritt und einen Kanzler, der seinen Amtseid wieder ernst nimmt. Der lautet:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deut­schen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grund­gesetz und die Gesetze des Bundes wahren und ver­tei­digen, meine Pflichten gewis­senhaft erfüllen und Gerech­tigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Beides werden wir mit Ihnen nicht bekommen. Also, treten Sie endlich zurück, bevor Sie vom Sou­verän dazu gezwungen werden!
 
Quelle: vera-lengsfeld.de