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Der Bau der DITIB-Groß­mo­schee in Karlsruhe und was Sie darüber wissen müssen

In der rund 300.000 Ein­wohner zäh­lenden Stadt Karlsruhe, Sitz des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts, plant der Islam­verband DITIB den Bau einer Großmoschee.

Unge­achtet dessen, welche grund­ge­setz­widrige und ver­fas­sungs­feind­liche Ideo­logie die DITIB ver­tritt und welche schweren Vor­würfe und Anlass zu großer Beun­ru­higung gebenden Erkennt­nisse über die DITIB in der jün­geren Ver­gan­genheit ans Tages­licht befördert wurden, sehen die meisten poli­ti­schen Ent­schei­dungs­träger in Karlsruhe keinen Grund, sich kri­tisch mit dem Moschee­bau­vor­haben der DITIB aus­ein­an­der­zu­setzen und dieses gänzlich in Frage zu stellen. Man ver­weist auf die ver­meintlich gren­zenlose „Reli­gi­ons­freiheit“ des Grund­ge­setzes, die jedoch sehr wohl ihre klaren Grenzen besitzt und keinen Frei­brief für den Bau einer Moschee darstellt.

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Inhalt­liche Kritik von Bürgern am Moschee­bau­vor­haben scheut die Politik wie der Teufel das Weih­wasser und redet sich statt­dessen bequem mit dem Bau­recht heraus. Was Kritik an der DITIB und an deren kon­kretem Moschee­bau­projekt in Karlsruhe anbe­langt, hatten und haben die Bürger schließlich zu jeder Zeit die Mög­lichkeit, sich an die DITIB zu wenden, so die sinn­gemäße Aussage des Karls­ruher Bür­ger­meisters Dr. Frank Mentrup (SPD). Das muss man sich einmal klar vor Augen führen: da plant ein im Faden­kreuz der Kritik ste­hender polit­re­ligiös agie­render Islam­verband den Bau einer Groß­mo­schee monu­men­talen Aus­maßes in einer deut­schen Stadt und der amtie­rende Bür­ger­meister stiehlt sich aus seiner poli­ti­schen Ver­ant­wortung, indem er dem Moschee­projekt kri­tisch gegen­über­ste­hende Bürger darauf ver­weist, sich mit ihren auf den Nägeln bren­nenden Fragen nicht an die zustän­digen poli­ti­schen Ent­schei­dungs­träger, sondern an den – immer wieder der Ver­lo­genheit über­führten ‑Islam­verband DITIB, dem Kon­flikt­ge­gen­stand und Quell allen Übels, zu wenden.

Während Imame in DITIB Moscheen in Deutschland dazu auf­rufen, für einen Sieg der tür­ki­schen Armee gegen die Kurden in Syrien zu beten, ver­kündet der Prä­sident der der DITIB über­ge­ord­neten und dieser gegenüber wei­sungs­be­fugten tür­ki­schen Reli­gi­ons­be­hörde DIYANET, Ali Erbas, in einem Gebet folgendes:

„Wir werden unseren Djihad überall führen.“

Um wohl nicht in ihrer Rolle als „Dialog“-partner und „libe­ralem“, „mode­ratem“ Islam­verband zu ent­täu­schen, führte die DITIB am 18.1.2018 eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­staltung zur geplanten Groß­mo­schee in Karlsruhe durch. Mit tat­kräf­tiger ideeller Unter­stützung des Bür­ger­vereins Oststadt
und der „Ost­stadt-Nach­bar­schaft“  (Berichte dazu auf  ka-news – Neubau sowie ka-news- Pläne und SWR Mediathek ) lud man in die bestehende DITIB Moschee ein, die dem geplanten Neubau weichen soll. Das Interesse an der Ver­an­staltung war groß, was wohl unter anderem auch der BPE Faltblatt-Verteilaktion
http://www.pi-news.net/2018/01/karlsruhe-bpe-informiert-ueber-ditib/
zu ver­danken war, bei der wir auf die besagte Info­ver­an­staltung hin­wiesen und die Bürger dazu ani­mierten, sich vor Ort mit kri­ti­schen Fragen einzubringen.
Im Vorfeld der Ver­an­staltung führte der SWR ein etwa 10 minü­tiges Interview mit unserem BPE Kol­legen Rolf Stolz, der im Namen der BPE Fragen rund um das DITIB Moschee­projekt in Karlsruhe sowie Fragen all­ge­meiner Art zum Thema Islam und Moscheebau beant­wortete. Rolf Stolz, ein Mit­be­gründer und wei­terhin dis­si­den­ti­sches Mit­glied der GRÜNEN, klärt schon seit vielen Jahren über Wesen und Ziele des Islam auf und mahnt ein­dringlich die Gefahren an, die vom Islam für die frei­heit­liche Gesell­schaft aus­gehen. So ver­öf­fent­lichte er im Jahr 1994 das Buch „Die Mullahs am Rhein – Der Vor­marsch des Islam in Europa“ oder 1997 das Buch „Kommt der Islam? Die Fun­da­men­ta­listen vor den Toren Europas“.

 
 
Von dem hoch­in­ter­es­santen Interview fand bedau­er­li­cher­weise nur ein mini­maler Auszug den Weg in das SWR Programm:

http://avdlswra.akamaihd.net/swr/swraktuell/bw/tv/einzelbeitraege/2018/01/18/994863.sm.mp4

Wir fragen uns, warum nur eine einzige Aussage des etwa 10 Minuten dau­ernden Inter­views mit Rolf Stolz, der jede ein­zelne Frage des SWR Reporters kom­petent und klar beant­wortete, ver­öf­fent­licht wurde. Will man der Bevöl­kerung bewusst unbe­queme und beun­ru­hi­gende Wahr­heiten vorenthalten?
Ein großer Teil der an der DITIB Info­ver­an­staltung inter­es­sierten Bürger konnte auf­grund man­gelnder Platz­ka­pa­zität nicht mehr in den Ver­an­stal­tungssaal gelangen. Dies war unter anderem dem Umstand geschuldet, dass die DITIB Karlsruhe mit vielen Gemein­de­mit­gliedern und Unter­stützern anwesend war und ent­spre­chend viele Sitz-Plätze belegte. So belief sich die Teil­neh­merzahl auf ins­gesamt etwa 300 Per­sonen, von denen etwa 50 Per­sonen die Dis­kussion in einem Vorraum mehr oder weniger gut ver­folgen konnten.
Wie nicht anders von uns erwartet, war die Ver­an­staltung eine reine DITIB-/Islam-Pro­pa­gan­da­schau. Auf kri­tische Fragen aus dem Publikum wurde mit Unwahr­heiten, Phra­sen­dre­scherei, Beschwich­tigung und Lip­pen­be­kennt­nissen seitens der DITIB reagiert. So stritt man eine Ver­bindung der DITIB zur Türkei einmal mehr gegen die unwi­der­leg­baren Tat­sachen ab.
Ömer Erdönmez, stell­ver­tre­tender Vor­sit­zender der DITIB-Gemeinde Karlsruhe:
„Mit dem tür­ki­schen Staat haben wir über­haupt keinen Kontakt.“
Auf das berühmt-berüch­tigte Zitat Erdogans „Die Demo­kratie ist nur der Zug, auf den wir auf­steigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Mina­rette unsere Bajo­nette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläu­bigen unsere Sol­daten.“ ange­sprochen, ent­geg­neten DITIB Funk­tionäre unter Applaus und Gelächter ihrer Unter­stützer, dass Erdogan dafür eine Gefäng­nis­strafe erhielt und er dieses Zitat anschließend zu keinem Zeit­punkt wie­der­holte. Damit war für die DITIB die Frage inhaltlich beant­wortet, unab­hängig dessen, dass Prä­sident Erdogan getreu diesem Leitsatz seit Jahren seine Politik ver­folgt mit dem Ziel, die Türkei in einen isla­mi­schen Staat auf der Grundlage der Scharia zu führen.
Es wurde während der Ver­an­staltung auch der Ein­druck erweckt, als wolle man seitens der Orga­ni­sa­toren bei der gesamten Dis­kus­si­ons­runde auf Zeit spielen, indem auf eine aus dem Publikum gestellte Frage gleich mehrere Ver­treter der DITIB und des Bür­ger­vereins Ost­stadt umfang­reich ant­wor­teten. All­gemein war die Stimmung im Saal recht ange­spannt, die Unzu­frie­denheit vieler Bürger war nicht zu überhören.
Summa sum­marum blieben klare und ein­deutige Ant­worten auf die von den Bürgern gestellten Fragen aus. Zudem blieb nicht genug Zeit, um sämt­liche wirklich wichtige Fragen rund um das Moschee­bau­projekt in den Raum zu stellen.
 

Wir von der BPE haben uns mit einem Fra­gen­ka­talog in Form eines offenen Briefes sowohl an die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­träger in Karlsruhe  als auch an die DITIB-Gemeinde in Karlsruhe (siehe PDF im Anhang) gewandt, worüber wir die ört­lichen Medien und den Bür­ger­verein Ost­stadt in Kenntnis setzten.
 

Nun sind die gewählten Poli­tiker in Karlsruhe

gefragt und gefordert, den Bürgern Rede und Antwort rund um das geplante DITIB Moschee­projekt zu stehen und sich den alles ent­schei­denden inhalt­lichen Fragen nicht wei­terhin zu verweigern.
Mitt­ler­weile gibt es die ersten poli­ti­schen Reak­tionen aus Karlsruhe:
AfD MdL Dr. Balzer


 
Freie Wähler
Auf­klären statt Verschleiern!
Von Pax Europa

Quelle: Karls­ruher Neueste Nachrichten