Ter­ror­bräute kehren mit Kindern nach Europa zurück

Weib­liche Moslem-Ter­ro­ris­tinnen und ihre Kinder kehren aus den Kriegs­ge­bieten nach Europa zurück und werden dort in warme Tücher gebettet und von den Behörden umsorgt. Gleich­zeitig stellen sie einen große Gefahr für alle dar.
Rund 1.000 euro­päische Frauen und noch mehr ihre Kinder haben sich im Irak und in Syrien extre­mis­ti­schen Gruppen ange­schlossen. In einem Bericht von Frontex, der Euro­päi­schen Agentur für die Grenz- und Küs­ten­wache, wurde fest­ge­stellt, dass Frauen und Kinder, die aus Kriegs­ge­bieten zurück­kehren, eine immer schwie­rigere Bedrohung für die Sicher­heits­dienste und die Bevöl­kerung auf dem gesamten Kon­tinent dar­stellen. Die Kinder könnten dazu benutzt werden, Anschläge mit vielen Opfern auf Schulen und Kin­der­gärten vorzubereiten.
Der Bericht fand heraus, dass, als ISIS zum ersten Mal im Jahr 2014 boomte, die größte Sorge die Anzahl der Männer war, die aus ganz Europa kamen, um in Orten wie dem vom Krieg zer­rüt­teten Syrien zu kämpfen. Es stellt sich jedoch heraus, dass die isla­mis­tische Radi­ka­li­sierung nicht mehr ein von Männern domi­niertes Phä­nomen ist. Unter Daesh haben Frauen pro­mi­nente Rollen über­nommen, ins­be­sondere bei der Suche und der Ermu­tigung anderer Frauen, in die Haupt­kriegs­ge­biete zu reisen.”
Etwa 1000 Frauen sind aus Europa ange­reist, um sich als ISIS-Mit­glieder dem Kon­flikt anzu­schließen. Zusammen mit diesen Frauen sollen auch mehrere hundert Kinder mit ihnen gereist sein. Diese kehren jetzt nach und nach nach Europa zurück.
Der Bericht über die Risiken, mit denen die euro­päi­schen Grenzen im Jahr 2018 kon­fron­tiert werden, ergab, dass die Iden­ti­fi­zierung dieser Frauen zu einem Problem für die Sicherheit wurde. 

 


Quelle: Schweizer Mor­genpost