Drought Deadvlei Africa Namibia Desert Tree

Wird das Über­leben der mensch­lichen Zivi­li­sation auf der Erde bis zum Jahr 2050 unmöglich? (Teil 1)

Es wird in Europa immer von einem demo­gra­fi­schen Problem durch die sin­kenden Gebur­ten­raten gesprochen. Dieser demo­gra­fische Wandel soll durch illegale Mas­sen­zu­wan­derung aus­ge­glichen werden. Das ist aber voll­kommen unnötig, weil in naher Zukunft keine Jobs und Berufe für all diese Men­schen mehr exis­tieren werden. Von was sollen sie also leben, wenn die Sozi­al­systeme end­gültig zusam­men­brechen werden?

Es gibt ver­schiedene Vor­aus­sagen von Experten, dass in den nächsten 20 Jahren bis zu 50% aller heute noch exis­tie­renden Arbeits­plätze ver­schwinden werden. Es gibt also nicht zu wenige Men­schen, sondern viel zu viele. Durch zuneh­mende Auto­mation und fort­schritt­liche Roboter, Com­puter und Künst­liche Intel­ligenz (KI) wird sich das Bild der Arbeitswelt in den nächsten Jahren grund­legend ver­ändern. Auch der 3D-Druck wird eine neue indus­trielle Revo­lution zum Leid­wesen vieler Pro­duk­ti­ons­be­triebe her­vor­rufen. Es stellt sich also die Frage, wovon bis zu 10 Mil­li­arden Men­schen in Zukunft leben sollen?

Die meisten Arbeits­plätze im Trans­port­wesen und der Logistik werden davon betroffen sein, eben­falls Taxi­fahrer und Lie­fe­ranten. Die Uni­ver­sität Stanford geht davon aus, dass es bald nur noch selbst­fah­rende Fahr­zeuge geben wird. Es wird laut den Experten auch keinen Bedarf für Rezep­tio­nisten oder Security Guards mehr geben. Viele Stellen im Verkauf und Service werden eben­falls ver­schwinden, wir sprechen hier von Kas­sierern, Kauf­haus­an­ge­stellten, Ver­kaufs­per­sonal usw. All diese Jobs werden der Com­pu­te­ri­sierung zum Opfer fallen. Durch die immer schnellere tech­nische Ent­wicklung ver­schwinden auch nach und nach die Stellen für normale Arbeiter in der Industrie. Laut den neuen Pro­gnosen sind davon zwi­schen 35–50% aller Stellen in den west­lichen Indus­trie­na­tionen betroffen! Gleich­zeitig sta­gnieren die Löhne und das Leben wird schon jetzt für viele Men­schen uner­schwinglich – und sie landen auf der Straße. Das ist aber nur der Anfang, die Spitze des Eis­berges sozu­sagen. Es ist in Zukunft auch kein Bürojob mehr sicher. Einige For­scher meinen sogar, wir stehen einer arbeits­losen Zukunft gegenüber. Wie soll der globale Wohl­stand dann gesi­chert und ver­teilt werden? Die meisten Men­schen werden dann einfach nicht mehr benötigt und sind völlig über­flüssig. Für all jene müsste es dann so etwas wie ein bedin­gungs­loses Grund­ein­kommen geben.

Natürlich werden auch neue Jobs ent­stehen, aber diese werden hoch spe­zia­li­siert und sehr komplex sein. Die tech­nische Revo­lution durch 3D-Druck alleine könnte ca. 80% aller chi­ne­si­schen Pro­duk­ti­ons­ar­beiter über­flüssig machen. Die meisten pro­du­zie­renden Unter­nehmen wollen inzwi­schen auf 3D-Druck umsteigen, sobald das tech­nisch möglich ist. Roboter und Maschinen können im Gegensatz zu Men­schen rund um die Uhr pro­du­zieren und benö­tigen auch keinen Urlaub. Die hohen Anschaf­fungs­kosten für die Maschinen werden auf diese Weise schnell wieder aus­ge­glichen. 3D-Druck­shops werden schließlich tau­sende von kleinen Läden und Unter­nehmen ersetzten und Mil­lionen von Waren her­stellen. Die Vor­lagen dafür werden aus dem Internet kommen und wahr­scheinlich auf Open Source basieren. Das bedeutet, dass diese Waren keine bestimmte Marke mehr haben werden. Große Unter­nehmen werden dadurch einfach auf­hören zu existieren.

Was bedeutet das aber für die Bevöl­kerung der Erde? Die erste Mil­liarde wurde im frühen 19. Jahr­hundert erreicht. 1920 gab es dann bereits zwei Mil­li­arden Erd­be­wohner und mit der indus­tri­ellen Revo­lution und den Maschinen wurde es erstmals möglich, viel mehr Men­schen zu ernähren als vorher. Das löste im Laufe des 20. Jahr­hun­derts eine wahre Bevöl­ke­rungs­explosion aus. Dass das nicht ewig so wei­ter­gehen kann, dürfte jedem klar sein. For­scher glauben heute, dass die Erde maximal 9–10 Mil­li­arden Men­schen auf Dauer ver­sorgen könnte. Wenn das der­zeitige Bevöl­ke­rungs­wachstum so wei­tergeht, ist diese Menge irgendwann zwi­schen den Jahren 2030 und 2040 erreicht, also in nur einer Men­schen­ge­ne­ration. Wenn man hier von 9 Mil­li­arden spricht, dann stellt das den Opti­malfall dar. Es darf zu keinen Ern­te­aus­fällen kommen und die Men­schen der Zukunft müssten weit­gehend auf Fleisch ver­zichten und sich vege­ta­risch ernähren sowie ein nach­hal­tiges Leben führen. Es ist derzeit aber kein Trend in diese Richtung zu erkennen, das Gegenteil ist der Fall. Die Aus­beutung des Pla­neten nimmt ständig zu.

 

 

Es gibt bereits riesige Pro­bleme mit der Frisch­was­ser­ver­sorgung, gierige Kon­zerne wie Nestle pumpen das ganze Grund­wasser der Erde leer und füllen es in Plas­tik­fla­schen. Ohne dieses Wasser ver­trocknen ganze Land­striche und es kann dort keine Nahrung mehr pro­du­ziert werden. Die heute bestehenden 1,4 Mil­li­arden Hektar Agrar­an­bau­fläche werden sich also in den nächsten Jahren redu­zieren. Was wird geschehen, wenn sich das Bevöl­ke­rungs­wachstum nicht stoppen lässt? Im Grunde dürfte es schon heute kein Wachstum der Welt­be­völ­kerung mehr geben. 10 Mil­li­arden sind das absolute Maximum! Ab 2040 dürfte es dann eigentlich gar keine Ver­mehrung der Bevöl­kerung mehr geben, Hun­gersnöte würden aus­brechen und die mensch­liche Popu­lation würde schlicht und einfach an Hunger zu Grunde gehen. Es ist also höchste Zeit für eine Trend­wende. Doch wie will man die Welt­be­völ­kerung effektiv redu­zieren? Gibt es schon Pläne dafür? Die Gebur­ten­raten in den stark anwach­senden Bevöl­ke­rungen der Dritten Welt müssten massiv redu­ziert werden. Im Westen erreicht man das schon durch ver­schiedene Methoden, wie zum Bei­spiel Abtreibung, die Ent­wicklung der Pille oder die Ein­bringung von Bisphenol‑A in Lebens­mittel. Dieser Plastik-Weich­macher steckt heute in den meisten Ver­pa­ckungen im Super­markt und macht unfruchtbar.

Die UN hat bekannt­ge­geben, dass hun­derte Mil­lionen Frauen in den Ent­wick­lungs­ländern ihre Kinder gar nicht wollen, es gibt für sie einfach keine Mög­lichkeit, die Schwan­ger­schaften zu ver­hindern. Auf diese Weise kommen mitt­ler­weile jährlich hun­derte Mil­lionen unge­wollter Kinder zur Welt! Die Ver­sorgung dieser stetig wach­senden Bevöl­kerung in armen Ländern hängt schon heute völlig von Ent­wick­lungs­hilfe, Nah­rungs­mit­tel­im­porten, Land­wirt­schaft, Elek­tri­zität und Transport ab. Es kann nicht mehr gewähr­leistet werden, dass all diese Men­schen aus­rei­chend mit Nähr­stoffen ver­sorgt werden, und sie fristen ein Leben in Armut und Elend.

Der UN-Report spricht davon, dass maximal 8 Mil­li­arden Erd­be­wohner aus­rei­chend mit Nähr­stoffen ver­sorgt werden können. Wir haben diese 8 Mil­li­arden fast erreicht, ab diesem Zeit­punkt kann es nur schlimmer werden, und immer mehr Men­schen müssen ein Leben in Armut und Elend fristen. Die UN hat berechnet, dass die optimale Bevöl­ke­rungs­dichte des Pla­neten eigentlich 2 Mil­li­arden Men­schen nicht über­schreiten sollte, nur dann kann so etwas ver­hindert werden. Je mehr Men­schen es gibt, desto schneller breiten sich der Hunger und das Elend aus. Es ist eine Illusion zu behaupten, dass all diesen Men­schen geholfen werden kann. Natürlich müssen auch die Anbau­flächen fruchtbar bleiben, um diesen Stand über­haupt halten zu können. Viele Flächen sind bereits heute völlig aus­ge­laugt und können nur mit Hilfe von syn­the­ti­schem Dünger bewirt­schaftet werden, und auch die Was­ser­ver­sorgung wird zunehmend kri­ti­scher. Bei der Ver­sorgung mit lebens­wich­tigen Nähr­stoffen gibt es große Pro­bleme, denn durch die Aus­laugung der Böden ist der Nähr­stoff­gehalt in Früchten und Gemüse in den letzten Jahr­zehnten stark zurück­ge­gangen, stel­len­weise um mehr als 40%.

Schon heute ver­brauchen wir die dop­pelten Res­sourcen, die der Planet über­haupt her­geben kann. Es gibt kein ewiges Wachstum. Ein anderes Problem sind die ständig wach­senden Müll­berge, die dadurch pro­du­ziert werden. Wenn die ganze Welt­be­völ­kerung einen west­lichen Lebensstil pflegen würde, könnte die Erde tat­sächlich nur 2 Mil­li­arden Men­schen ernähren. Es kann auf lange Sicht also bei 8 Mil­li­arden Men­schen gar nicht so viel west­licher Wohl­stand exis­tieren, dass sie alle ein west­liches Leben führen könnten. Je länger der Ver­brauch der Res­sourcen so wei­tergeht, desto weniger Men­schen kann der Planet in Zukunft ernähren. Das Grund­wasser wird heute 3,5 Mal schneller aus der Erde gepumpt, als es sich durch Regen wieder natürlich nach­füllen kann. Das muss gestoppt werden, sonst werden sehr bald hun­derte Mil­lionen Men­schen ver­hungern und ver­dursten. Die obere Erd­schicht der Anbau­flächen ver­liert sich 10–40 Mal schneller, als sie sich erneuern kann. Die Meere sind völlig über­fischt, Fische stellen aber die Nah­rungs­grundlage von 2 Mil­li­arden Men­schen dar. Seit den 1970er-Jahren kommt es zu einem unglaub­lichen Arten­sterben auf der Erde, das durch den Men­schen aus­gelöst wurde. Das ganze kom­pli­ziert auf­ge­baute Öko­system der Erde ist dabei zu kol­la­bieren, das bedroht die weitere Existenz der gesamten Menschheit. Vielen Men­schen scheint das jedoch völlig egal zu sein. 

Fossile Brenn­stoffe, Metalle und Mine­ralien werden nicht endlos zur Ver­fügung stehen. Ohne diese Roh­stoffe kann der der­zeitige tech­nische Lebens­standard nicht gehalten werden. Wenn die Maschinen ver­sagen sollten, kommt es zur Kata­strophe. Auch hier kann berechnet werden, dass die globale Bevöl­kerung nicht mehr als 2 Mil­li­arden betragen sollte, um die Ver­sorgung mit diesen Roh­stoffen sicher­zu­stellen, und diese 2 Mil­li­arden sind bereits das oberste Limit! Optimal wäre eine pla­netare Bevöl­kerung von nicht mehr als 500 Mil­lionen Men­schen. Doch wie will man die Bevöl­kerung so weit dezimieren?

Gegen­wärtig werden wir aber auch noch mit vielen anderen Pro­blemen kon­fron­tiert. Eine davon ist die Erd­er­wärmung, sie bedroht die Ern­te­er­träge bei Korn, Reis und Mais. Die Kli­ma­er­wärmung wird schließlich auch zu einem stei­genden Mee­res­spiegel führen. Hun­derte Mil­lionen Men­schen leben heute in großen Metro­polen in Küs­tennähe, die dann unbe­wohnbar werden. Das erzeugt eine Menge Kli­ma­flücht­linge und natürlich Kon­flikt und Krieg, das kann man bereits heute erkennen. All diese Pro­bleme sind mit einer gerin­geren Bevöl­ke­rungs­dichte natürlich wesentlich leichter zu lösen. Nur durch die Senkung der Gebur­ten­raten in armen Ländern kann es eine Zukunft für die Men­schen der Erde geben!

Die zuneh­mende Kon­zen­tration von CO2 betrifft nun immer stärker die Welt­meere, die es absor­bieren. Spe­ziell die kalten ark­ti­schen Regionen absor­bieren sehr viel CO2. Das absor­bierte CO2 sorgt dafür, dass das Wasser der Meere immer säu­re­hal­tiger wird. Das hat bereit die kri­ti­schen Grenzen über­schritten und führt zu unum­kehr­baren Ver­än­de­rungen, die noch für zehn­tau­sende von Jahren nach­wirken werden, sogar wenn der CO2 Ausstoß schon heute total gestoppt werden könnte. Wich­tiger ist jedoch das mas­sen­hafte Arten­sterben, das dadurch aus­gelöst wird. Das wird zu einer kata­stro­phalen Ket­ten­re­aktion führen und unzählige Mee­res­le­be­wesen werden aus­sterben. Wenn die Meere sterben, dann auch die Menschheit.

 

 

Auch hier werden spä­testens im Jahr 2050 die Grenzen erreicht sein und die Fische der Meere werden nicht mehr genügend Nahrung zur Ver­fügung haben, um ihre Popu­lation halten zu können. Bereits im Jahr 2006 gab es eine Studie, wonach 90% aller Fisch­arten und Mee­res­le­be­wesen in den letzten 100 Jahren aus­ge­storben sind! Fast 20 Prozent aller Mee­res­le­be­wesen wurden um mehr als 90% redu­ziert. Laut den Vor­aus­sagen, gibt es spä­testens im Jahr 2050 keine öko­no­misch ver­wert­baren Fisch­spezies mehr in den Welt­meeren, da alle aus­ge­rottet sein werden. Wovon sollen sich dann alle Länder, die sich auf den Fischfang spe­zia­li­siert haben, leben? Alle höheren Formen von Mee­res­le­be­wesen werden kom­plett ver­schwunden sein, und es wird keinen Fisch mehr zu essen geben! Mit dem Ver­schwinden des Mee­res­lebens werden die glo­balen Öko­systeme zusam­men­brechen! Die ganze Nah­rungs­kette der Welt wird unter­brochen. Das ist aber noch längst nicht das größte Problem, denn der meiste pro­du­zierte Sau­er­stoff des Pla­neten kommt aus den Meeren. Das Plankton pro­du­ziert den Sau­er­stoff der Erde, und wenn die kom­pli­zierte Balance des Mee­res­lebens zer­stört wird, ist wohl end­gültig Schluss damit! Es handelt sich hier aber mitt­ler­weile nicht mehr um Vor­aus­sagen, sondern das pas­siert bereits. Nicht nur die Mee­res­le­be­wesen sterben, auch das Leben an Land ist bedroht. Wir befinden uns gegen­wärtig in einem Zyklus eines großen Mas­sen­sterbens aller Arten. Jeden Tag ver­schwinden dut­zende Arten, bis 2050 könnte die Hälfte aller Tier- und Pflan­zen­arten aus­ge­storben sein. Wenn das so wei­ter­gehen sollte, könnte alles bio­lo­gische Leben bis zum Jahr 2100 ver­schwinden, und unwei­gerlich auch der Mensch.

Sofortige Aktionen wären nötig, um das jetzt noch zu stoppen. Die Fischerei müsste gänzlich ein­ge­stellt werden, gleich­zeitig müssten alle Gift­stoffe und Abfälle aus den Meeren ent­fernt werden, denn nur auf diese Weise können sich die Popu­la­tionen wieder erholen. Das nächste Problem: 520 Mil­lionen Jobs hängen direkt oder indirekt mit dem Fischfang bzw. den daraus erzielten Ver­käufen zusammen. Laut Angaben der UN sind 30% der Fisch­be­stände mitt­ler­weile kol­la­biert, das bedeutet, dass weniger als 10% des ursprüng­lichen Bestandes vor­handen sind. Alle Fischer­be­triebe müssen deshalb damit rechnen, das spä­testens 2050 keine Fische mehr im Meer exis­tieren werden! Da die Welt­be­völ­kerung ständig wächst, herrscht auch eine laufend höhere Nach­frage nach Fisch. Wenn diese Nah­rungs­quelle weg­fallen sollte, wird es kri­tisch, denn schon ab 2050 muss die Hälfte der Welt­be­völ­kerung so oder so durch Nah­rungs­mit­tel­im­porte ernährt werden. Wie konnte es soweit kommen?

Weiter geht es in Teil 2 des Artikels.

Wer sind die Planer, die dahin­ter­stecken? Gibt es okkulte Bru­der­schaften, die hinter der Welt­bühne agieren und all das schon sehr lange geplant haben? Was sind die Ziele dahinter, und was kommt in den nächsten Jahren und Jahr­hun­derten auf die Men­scheit zu? Lesen Sie alles über die Ziele der Geheim­ge­sell­schaften, ihre geheimen Bun­ker­an­lagen und über die Berichte von Zeit­rei­senden aus der Zukunft in meinem Buch „Mein Vater ist ein MiB“ mit Jan van Helsing. Das Buch gibt es jetzt auch ver­sand­kos­tenfrei im Onlineshop von dieunbestechlichen.com.


 
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