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Brand­ge­fährlich: West­licher Fake-News-Krieg zu Syrien kann zu realem Krieg gegen Russland ausarten!

Die Welt vor einem Atom­krieg? Mit Fake News treibt der Westen die Kata­strophe voran! Und auch die Bun­des­re­gierung ist fleißig darin ver­wi­ckelt… Es ist unfassbar, was sich da vor den Augen der Welt­öf­fent­lichkeit alles abspielt!
Syrien, Russland und dem Iran ist es nach jah­re­langen Kämpfen endlich gelungen, die Ter­ror­miliz Isla­mi­scher Staat weit­gehend zu besiegen. Dabei sah der Westen, ange­führt durch eine Koalition der US-Ame­ri­kaner, mehr als schlecht aus.
Das kann und darf so nicht bleiben, geht es nach den Lenkern west­licher Staaten. Deshalb will jetzt, nachdem über­wiegend die Russen salopp gesagt, die „Drecks­arbeit“ gemacht haben, die west­liche Allianz Syrien „bestrafen“. Und zwar für einen MUT­MASS­LICHEN Gift­gas­an­griff im syri­schen Duma.
MUT­MASSLICH!
Es ist noch nichts geklärt, die Orga­ni­sation für ein Verbot von Che­mie­waffen (OPCW) will erst in Kürze Experten nach Duma schicken, um einen mög­lichen Angriff mit Che­mie­waffen zu untersuchen.
Und selbst der rus­sische Außen­mi­nister Sergej Lawrow und die Assad-Regierung haben die Che­mie­waf­fen­ex­perten zu Unter­su­chungen aufgerufen!
Also gerade jene, die für einen solchen Giftgas-Angriff ver­ant­wortlich sein sollen!
Was für ein per­fides Spiel, das der Westen da spielt!
In den west­liche Main­stream-Medien wird davon berichtet, dass Russland im Welt­si­cher­heitsrat Veto gegen eine Unter­su­chung ein­legte, wer für den jüngsten mut­maß­lichen Gift­gas­an­griff ver­ant­wortlich sei.
Das stimmt.
Aber genauso stimmt die Infor­mation, die Ihnen weit­gehend vor­ent­halten wird: Die USA und andere Staaten ver­hin­derten den rus­si­schen Vorstoß, dass der Sicher­heitsrat nach einer Unter­su­chung selbst eine Schuld zuweist.
Und die Bun­des­re­gierung? Wie reagiert diese?
Wie kann es auch anders sein, Ame­rikas „Hündchen“ hechelt seinem „Herrn“ natürlich nach und könnte damit Deutschland in einen ver­hee­renden Krieg treiben, wie ich noch erläutern werde:
In Berlin sagte Regie­rungs­sprecher Steffen Seibert, bei dem „Gift­gas­einsatz deuten die Umstände auf die Ver­ant­wort­lichkeit des Assad-Regimes hin“. Russland dürfe nicht länger eine Unter­su­chung von Che­mie­waf­fen­ein­sätzen in Syrien blockieren.
Lesen Sie genau: Berlin ver­kündet, dass alles auf einen Gift­gas­einsatz „hin­deute“.
Die Bun­des­kanz­lerin selbst äußerte sich gestern:
Angela Merkel hält die Nach­weise des angeb­lichen Ein­satzes von che­mi­schen Waffen in der Stadt Duma für über­zeugend. Diese Auf­fassung hat sie bei einer gemein­samen Pres­se­kon­ferenz mit dem ukrai­ni­schen Prä­si­denten Petro Poro­schenko am Dienstag geäußert.

„Ich glaube, dass die Evidenz, dass dort Che­mie­waffen ein­ge­setzt wurden, sehr, sehr klar und sehr deutlich ist“, sagte sie.
„Das kann auch mei­net­wegen nochmal nach­ge­prüft werden. Aber das hilft uns bei der Ver­ur­teilung des Falles jetzt nicht weiter“, fügte sie hinzu.

Also auch Merkel sagt, sie halte die Nach­weise für „über­zeugend“.
Ja was heißt das denn? Erstmal muss doch alles nach­ge­prüft werden und dann kann man zu einer solchen Über­zeugung kommen!
Mit diesen Worten also wollen uns Merkel & Co. Deutsch­lands Betei­ligung an einem Krieg in Syrien, viel­leicht sogar gegen die Atom­macht Russland, verkaufen!
Unfassbar!!!
Die Deut­schen Wirt­schafts Nach­richten dazu:
Hin­ter­grund der scharfen Rhe­torik ist der Kampf um Ost-Ghouta. Dort sind die inter­na­tio­nalen und isla­mis­ti­schen Söldner weit­gehend in die Defensive geraten, halten jedoch die Stadt Duma und leisten der Syri­schen Armee weiter Widerstand.
Zuvor hatten mehrere von den USA, Groß­bri­tannien und Frank­reich finan­zierte Orga­ni­sa­tionen sowie die isla­mis­tische Söldner-Tuppe Dschaisch al-Islam behauptet, die Syrische Armee habe einen Gift­gas­an­griff geflogen und, so Reuters, „eine Fass­bombe mit Giftgas abgeworfen“.
Die Gruppen ver­öf­fent­lichten ver­schiedene Fotos und Videos mit Kindern, von denen unter anderem die Financial Times und der Guardian schreiben, dass die Echtheit der Bilder und Videos unab­hängig nicht veri­fi­ziert werden könne.
Noch etwas: In Duma wurden inzwi­schen die Opfer­zahlen nach unten kor­ri­giert und „nur“ noch von 42 statt von 85 gesprochen.
Statt 1.000 Ver­letzte sollen es jetzt „nur“ noch mehr als 500 sein.
Ja was denn nun?
Das rus­sische Außen­mi­nis­terium hatte die Mel­dungen über den angeb­lichen Einsatz von Chlor oder anderen Gift­stoffen durch syrische Regie­rungs­truppen als falsch bezeichnet. Das Ziel dieser Falsch­mel­dungen sei, die Ter­ro­risten sowie die unver­söhn­liche radikale Oppo­sition rein­zu­wa­schen und mög­liche äußere Mili­tär­schläge zu recht­fer­tigen, hieß es in einer Mit­teilung des Außenministeriums.
Genauso ist es auch!
Dennoch poltert US-Prä­sident Donald Trump los, will in den nächsten Stunden „hart reagieren“, sprich mit einem Mili­tär­schlag gegen Syrien.
US-Prä­sident Donald Trump erklärte am Montag, er werde „Ver­brechen wie diese nicht zulassen“ und drohte mit einer „kraft­vollen Antwort“ auf die „Gräu­eltat“ von Duma.
Sprich eine „trans­na­tionale mili­tä­rische Antwort“.
Auch die Fran­zosen über­legen sich einen geführten Angriff auf Syrien, wie Prä­sident Emmanuel Macron klar machte. 
Weit­gehend von der Welt­öf­fent­lichkeit ver­heim­licht: Die Fran­zosen haben schon vor einigen Tagen mit einer Offensive von Spe­zi­al­kräften in Nord­syrien begonnen.
Sie lan­deten mit Flug­zeugen und Hub­schraubern an US-Mili­tär­stütz­punkten, um „Patrouil­len­gänge“ vor­zu­be­reiten, wie es heißt. Die Spe­zi­al­kräfte sind bereits in den syri­schen Grenzort Tal Abyad einmarschiert.
Frank­reich tausche sich mit Partnern aus, vor allem mit den USA und mit Groß­bri­tannien: „Wir werden unsere Ent­scheidung in den kom­menden Tagen mit­teilen“, sagte Macron.
Die Deut­schen Wirt­schafts Nach­richten berichten:
US-Prä­sident Donald Trump hatte ange­kündigt, dass sich die USA aus Syrien zurück­ziehen wollen. Dabei dürfte es sich aller­dings um eine Finte gehandelt haben, denn die Ame­ri­kaner haben ihre Stütz­punkte in Syrien aus­gebaut und bisher nicht ver­kleinert. Es ist auch denkbar, dass die drei Nato-Staaten USA, Türkei und Frank­reich gemeinsam eine For­mation bilden, um den Ein­fluss der Russen zurück­zu­drängen. Ein Dissens zwi­schen den Nato-Staaten ist aber eben­falls nicht auszuschließen.
Ein­ge­bunden in die Kriegs­vor­be­rei­tungen sind außerdem Groß­bri­tannien, die mit Ihrer Fake-News-Affäre um Ex-Dop­pel­spion Skripal Russland ohnehin auf dem Kieker haben und Saudi Arabien.
Der sau­dische (sun­ni­tische) Kron­prinz Mohammed bin Salman sieht darin eine will­kommene Gele­genheit, dem (schii­ti­schen) Erz­feind Iran, der in Syrien mit Russland und dem Assad-Regime kämpft, zu schaden. So finan­ziert das Ölland schon seit Jahren ver­schiedene isla­mis­tische Söldnertruppen.
Diese Hin­ter­gründe müssen Sie wissen. Sie zeigen auf, warum Frank­reich mit Saudi Arabien kooperiert:
Zum Abschluss des Frank­reich-Besuchs von bin Salman haben Unter­nehmen beider Länder Wirt­schafts­ver­träge in Mil­li­ar­denhöhe unter­zeichnet. Das Gesamt­vo­lumen der Ver­ein­ba­rungen belief sich auf über 18 Mil­li­arden Dollar (14,6 Mil­li­arden Euro), wie das fran­zö­sisch-sau­di­ara­bische Wirt­schafts­forum mitteilte. 
Es ging um Absichts­er­klä­rungen aus Branchen wie Energie, Wasser, Tou­rismus und Agrar. So besie­gelten die Mine­ral­öl­kon­zerne Total und Saudi Aramco ein Investitionsprojekt.
Und die Deut­schen Wirt­schafts Nach­richten weiter:
Frank­reichs Prä­sident Emmanuel Macron empfing bin Salman am Diens­tag­abend. Bei dem zwei­stün­digen Gespräch und einem anschlie­ßenden Abend­essen ging es unter anderem um die Krisen in Syrien und im Jemen sowie um die Haltung Saudi-Ara­biens gegenüber seinem Erz­ri­valen Iran. 
Paris und Riad seien sich einig, dass dem ira­ni­schen „Expan­si­ons­streben“ Einhalt geboten werden müsse, sagte Macron danach.
Ver­stehen Sie: Wirt­schafts­in­ter­essen stehen über dem Leben von Menschen.
Der rus­sische Außen­mi­nister Sergej Lawrow brachte genau dies hin­sichtlich der Ame­ri­kaner auf den Punkt:
Er sagte, dass die USA ver­suchen würden, die Gemeinden östlich des Euphrats zu iso­lieren. „Wir sind sehr besorgt darüber, dass wir in den ver­gan­genen Monaten trotz zahl­reicher Beteue­rungen, dass das einzige Ziel der USA in Syrien der Anti-Terror-Kampf sei, beob­achten, wie sich die USA ziemlich ernsthaft am öst­lichen Ufer des Euphrats fest­setzen – in einem Großteil des syri­schen Ter­ri­to­riums bis zur Grenze zum Irak.“
Die USA würden in diesen Gebieten Struk­turen und Ein­rich­tungen schaffen, deren Finan­zierung eben­falls von den USA über­nommen wird. Die dor­tigen Milizen seien den USA gegenüber rechen­schafts­pflichtig und ergeben. „Die USA stärken nicht nur ihre mili­tä­ri­schen Ein­rich­tungen, sondern bauen auch eine loyale und finan­zierte Macht auf, die diese Gebiete vom rest­lichen Teil Syriens iso­liert”, meint Lawrow.
Auch Israel ist ein wei­terer mög­licher Aggressor, flog das Land doch bereits in den letzten Tagen einen Angriff auf Syrien.
 


Dieser Bericht von Guido Grandt erschien zuerst auf dem Blog des Autors guidograndt.de
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