CDU-Kultusministerin Eisenmann für Kopftuch bei Grundschulkindern (Bild: AfD)

CDU-Kul­tus­mi­nis­terin Eisenmann: Grund­schul­kinder sollen Kopftuch tragen dürfen

Baden-Würt­temberg ist ein fort­schritt­liches Land – auch was die Isla­mi­sierung und die Dehn­barkeit von Toleranz betrifft. An vor­derster Front: Die CDU-Kul­tus­mi­nis­terin Susanne Eisenmann. Sie hält nichts von Kopf­tuch­ver­boten für kleine Mädchen in der Grund­schule, sondern setzt auf den sozi­al­päd­ago­gi­schen Weg: „Toleranz, Welt­of­fenheit und Diver­sität gehören an jede Schule und an jeden Kin­der­garten. Deshalb arbeiten wir auch nicht mit Unter­sagen.“ Die CDU-Poli­ti­kerin erwartet statt­dessen, dass mit den Eltern gesprochen werde.
Baden-Würt­tem­bergs Kul­tus­mi­nis­terin Susanne Eisenmann (CDU) kann der Idee eines Kopf­tuch­verbots für Mädchen unter 14 Jahren nichts abge­winnen. „Ich per­sönlich halte nichts von solchen Ver­boten“, sagte die Germanistik‑, Lin­gu­istik- und Poli­tik­wis­sen­schaft­lerin am Samstag gegenüber der Deut­schen Presse-Agentur in Anbe­tracht des erwägten isla­mi­schen­Kopf­tuch­verbots in NRW für min­der­jährige Mädchen. Eisenmann begründete ihre Ablehnung mit den Tot­schlag­ar­gu­menten „Toleranz, Welt­of­fenheit und Diver­sität“, die angeblich ja zu unserer Gesell­schaft gehören und langsam aber sicher auch dessen Untergang besiegeln werden.
CDU von links­grüner Mul­ti­kulti-Ideo­logie unterwandert
Die Nai­vität und falsch ver­standene Toleranz der baden-würt­tem­ber­gi­schen Kul­tus­mi­nis­terin kann Dr. Dirk Spaniel, Sprecher der AfD-Lan­des­gruppe Baden-Würt­temberg nur mit Kopf­schütteln quit­tieren. Anstatt klare Kante zu zeigen, belege das Vor­gehen der CDU-Kul­tus­mi­nis­terin, wie stark die ehemals kon­ser­vativ-bür­ger­liche CDU von links­grüner Mul­ti­kulti-Ideo­logie unter­wandert sei, so Spaniel.
„In einer auf­ge­klärten Gesell­schaft sollte sich keine Frau ver­hüllen und schon gar nicht kleine Mädchen, die ganz sicher nicht selbst ent­scheiden, das Unter­drü­ckungs­symbol des Islams – ein Kopftuch – zu tragen. Falsch ver­standene Toleranz fördert die Isla­mi­sierung. Mitt­ler­weile kreuzen man­cherorts sogar 3 bis 6‑jährige Mädchen in Kitas mit Kopftuch auf. Können Sie sich das vor­stellen? In meinen Augen ist das geradezu pervers. Das Kopftuch und weitere Ver­hül­lungen werden von archaisch-isla­mi­schen Gesell­schaft genutzt, um die sexuelle Anzie­hungs­kraft von Frauen so weit wie möglich zu unter­binden und sie als ehren­werte Frau zu mar­kieren. Der Islam, der diese Haltung sogar auf Kin­der­garten-und Grund­schul­kinder über­trägt, sexua­li­siert selbst ganz junge Mädchen. Der Islam demas­kiert sich hier selbst“, so der AfD-Politiker.
„Öster­reich macht es richtig“
Der Bun­des­tags­ab­ge­ordnete beton abschließend, dass das reli­giöse Kopftuch aus den genannten Gründen nicht zu Deutschland gehöre. „Men­schen, die diese frau­en­ver­ach­tende und frau­en­se­xua­li­sie­rende reli­giöse Ideo­logie leben wollen, sollten sich über­legen, ihre Über­zeugung in einem der 57 isla­misch domi­nierten Länder dieser Welt zu leben. In Deutschland und in Europa hat diese Form des Islam keinen Platz“.
Spaniel stellt fest: „Öster­reich macht es richtig. Dort soll das Kopftuch für unter 14-jährige Mädchen ver­boten werden. Richtig so!“ Es sei Zeit, gegen die schlei­chende Isla­mi­sierung auf­zu­stehen. (SB)
 

Quelle: JouWatch.com