NOAA-Daten­­­ma­ni­pu­lation um 1,4°C: „Schlimmer kann Wissen­schaft nicht degenerieren“

Die Daten­ma­ni­pu­la­tionen bei der NOAA sind sogar noch viel schlimmer, als wir bisher dachten: Während des vorigen Jahr­hun­derts wurde die „globale Erwärmung“ in den USA um bis zu 1,4°C* übertrieben!
(Von James Delingpole für Breitbart.com — Über­setzung: Chris Frey für EIKE)
[*Im Ori­ginal stehen die Tem­pe­ra­tur­an­gaben in Grad Fah­renheit. Der Ein­fachheit halber werden in dieser Über­setzung aber nur die umge­rech­neten Grad Celsius genannt. Anm. d. Übers.]

Mit anderen Worten, so gut wie die gesamte, von den Tor­wächtern der weltweit füh­renden Tem­pe­ra­tur­auf­zeich­nungen „gemessene“ Erwärmung könnte ein Fake sein.

Tony Heller gibt die Details bekannt:
Die US-Tem­pe­ra­tur­auf­zeich­nungen der NOAA zeigen, dass es während der drei­ßiger Jahre in den USA am wärmsten war. Die Tem­pe­ratur ist dann mit dem zuneh­menden CO2-Gehalt all­mählich zurück­ge­gangen. Dies zer­schlägt die Treib­hausgas-Theorie. Also „adjus­tierte“ man die Daten so lange, bis es so aussah, dass es in den USA weitere Erwärmung gegeben hätte.

Man beachte die blauen tat­säch­lichen Mes­sungen: Kaum Erwärmung.

Dann betrachte man die in rot dar­ge­stellten adjus­tierten Daten: so sollte ein glo­baler Erwär­mungs­trend aus­sehen. Ein glo­baler Fake-Erwär­mungs­trend, heißt das.

Mit all diesen Daten­ma­ni­pu­la­tionen soll ein Hockey­schläger kon­struiert werden nicht unähnlich dem gehypten, vom dis­kre­di­tierten Michael Mann kon­stru­ierten Hockeyschläger.

Heller erklärt:
Die NOAA-Daten­ma­ni­pu­la­tionen erzeugen einen spek­ta­ku­lären Hockey­schläger eines wis­sen­schaft­lichen Betrugs. Dieser wird zur Grundlage einer Vielfalt darin ein­ge­bet­teter Müll-Wis­sen­schaft [junk science]. Tem­pe­ra­tur­werte vor dem Jahr 2000 werden künstlich kühler gemacht, je weiter zurück umso stärker, und Tem­pe­ra­turen nach der Jahr­tau­send­wende werden wärmer gemacht. Dieses Jahr war eine besonders spek­ta­kuläre Episode der Daten­ma­ni­pu­la­tionen seitens der NOAA, hat sie doch eine Fake-Erwärmung von ca. 1,4°C seit dem Jahr 1985 ins Spiel gebracht.

Aber kann eine von der Regierung finan­zierte Orga­ni­sation wie die NOAA mit all ihren tat­säch­lichen PhD.-Wissenschaftlern buch­stäblich einen solchen Betrug begehen?

Oh ja, kann sie!

Heller erklärt:

Die meisten dieser Adjus­tie­rungen sind einfach das Ergebnis des Fri­sierens von Daten. In jedem Monat fehlen von einer gewissen Anzahl der 1218 USHCN-Sta­tionen in den USA Mess­werte. Dann wird die Tem­pe­ratur seitens der NASA mit Hilfe eines Com­pu­ter­mo­dells geschätzt. Feh­lende Daten werden mit einem „E“ mar­kiert [Esti­mated = geschätzt]. Im Jahre 1970 fehlten etwa 10% der Daten, aber diese Zahl hat inzwi­schen auf fast 50% zuge­nommen. Das bedeutet, dass fast die Hälfte der gegen­wärtig adjus­tierten Daten Fake-Daten sind.

Natürlich ist es aber so: Nur weil fast die Hälfte der aktu­ellen Daten „fabri­ziert“ worden ist – d. h. in diesem Falle eher geschätzt als phy­si­ka­lisch gemessen durch wirk­liche Ther­mo­meter mit nach­fol­gender Adjus­tierung – bedeutet nicht auto­ma­tisch, dass diese Daten ungenau oder irre­führend sind. Nicht not­wen­di­ger­weise jedenfalls…

Aber dies bringt uns zum schlimmsten Abschnitt der Unter­su­chung von Heller. Die adjus­tierten Tem­pe­ra­tur­daten mögen ziemlich zwei­felhaft sein, aber es stellt sich heraus, dass diese fabri­zierten Daten ver­zerrt werden wie ein Gum­miband […bent as a nine bob note].

Ist zu erkennen, wie unver­schämt die NOAA-Tor­wächter mit den jüngsten Daten umge­gangen sind? Die komische Aus­schmü­ckung um ein Grad hier und da mag nicht allzu deutlich sein. Aber zwei ganze Grad Celsius [vier Fah­renheit]? Das ist ein­deutig taking the mickey [eine sehr dras­tische Rede­wendung, die ich hier unüber­setzt lassen möchte. Wer es wissen will, schaue hier. Anm. d. Übers.]

Und wir wissen auch, warum sie es tun.

Sie haben diese Com­pu­ter­mo­delle, welche so pro­gram­miert sind, dass sie genau das gewünschte Ergebnis zeigen, dass nämlich mit dem Anstieg der anthro­po­genen CO2-Emis­sionen auch die globale Erwärmung zunimmt. Aber die Rea­lität spielt einfach nicht mit. Anstatt jedoch ihre Com­pu­ter­mo­delle zu kor­ri­gieren, haben sie sich ent­schlossen, dass es viel ein­facher ist, die Rea­lität so zu adjus­tieren, dass sie zu ihrer immer weiter zer­fal­lenden Theorie der glo­balen Erwärmung passt.

Tony Heller:

Wis­sen­schaft kann nicht noch weiter dege­ne­rieren als mit der Art und Weise, mit der die NOAA mit den Tem­pe­ra­tur­daten aus den USA umgeht. Die NASA ver­wendet die NOAA-Daten als Grundlage für ihre Tem­pe­ratur-Gra­phiken, die eben­falls massiv abge­ändert wurden, um Abkühlung in Erwärmung zu verwandeln.

Das kann gar nicht oft genug betont werden. Eine der größten Lügen der Kli­ma­alar­misten ist, dass die ver­schie­denen Tor­wächter der Tem­pe­ra­turen weltweit unab­hängig von­ein­ander ope­rieren – und dass die Tat­sache, dass alle zu den gleichen Schluss­fol­ge­rungen gekommen sind, eine Bestä­tigung der Rich­tigkeit der­selben ist. Aber sie sind kei­neswegs unab­hängig voneinander.

Noch einmal Tony Heller:

Es gibt viele Pro­bleme mit dem, was die NOAA macht. Das erste Problem ist, dass sie einen 80 Jahre langen Abküh­lungs­trend in einen Erwär­mungs­trend ver­wandelt haben, was massive Impli­ka­tionen für Kli­ma­wis­sen­schaftler, Jour­na­listen, Wähler und Poli­tiker mit sich bringt, die von der Genau­igkeit der NOAA-Daten abhängig sind. Das zweite Problem ist, dass sie Gra­phiken ver­öf­fent­lichen ohne jeden Hinweis, dass die Daten ver­ändert worden sind – und die Men­schen gehen davon aus, dass die Daten Ther­mo­me­ter­ab­le­sungen reprä­sen­tieren. Dies ist jedoch nicht der Fall. Das dritte Problem ist, dass sie die Daten so ver­ändern, dass sie zu ihrer Theorie passen – was das genaue Gegenteil dessen ist, wie Wis­sen­schaft betrieben werden muss.Und das vierte Problem ist, dass die Ver­än­de­rungen gro­ßen­teils auf model­lierten Daten beruhen, erzeugt zur Ersetzung feh­lender Ther­mo­me­ter­daten. Der Verlust von Ther­mo­me­ter­daten steigt mit alar­mie­render Rate. Fast die Hälfte aller monat­lichen NOAA-Tem­pe­ra­tur­daten der USA sind jetzt Fake. Ihre Behandlung der Daten würde jeden Groß­be­trüger [Enron] in den Schatten stellen.