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Soros-Tarn-Orga­ni­sation ver­lässt Budapest und kommt nach Berlin

Stra­te­gi­scher Umzug: Die Staa­ten­ver­nichter auf dem Weg nach Deutschland

Gute Nach­richten aus und für Ungarn: Die vom höchst umstrit­tenen und undurch­sich­tigen US-Mil­li­ardär George Soros finan­zierte und kon­trol­lierte „Open Society Foun­dation“ (OSF) ver­lässt Ungarn. In den letzten Jahren war die Stiftung stark ins Visier der Kri­tiker geraten, weil sie sich massiv in die poli­ti­schen Ange­le­gen­heiten mittel- und ost­eu­ro­päi­scher Staaten ein­mischte, zugunsten der dubiosen Ziele des Finanz­spe­ku­lanten George Soros.
In Budapest war die Organ­sation seit 1984 ansässig und beschäftigt um die 100 Men­schen dort. Was diese machen, blieb stets unklar, in jedem Fall wurden Nicht Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tionen (NGOs) massiv gefördert, die sich gegen die Politik und Mehr­heits­mei­nungen in den Ländern ein­setzen. Als Hilfe für die Ent­wicklung der „Zivil­ge­sell­schaften“ dekla­riert, gingen etwa 400 Mil­lionen US-Dollar an Vereine und Akti­visten, ins­be­sondere auch in den V4-Ländern (Visegrad­staaten Ungarn, Slo­wakei, Polen, Tschechien).
Nun kün­digte OSF-Prä­sident Patrick Gaspard den has­tigen Weggang von Budapest an, wie die Online­zeitung „Viseg­radpost“ berichtet.
Orban wollte Soros-Orga­ni­sation zur Rechen­schaft ziehen
Im Zentrum der Debatten in Ungarn wurde die Tätigkeit von George Soros durch sein orga­ni­siertes Netzwerk immer wieder von der unga­ri­schen Regierung und besonders von dem erst kürzlich wie­der­ge­wählten Minis­ter­prä­si­denten Viktor Orbán ange­prangert, der ihn zum poli­ti­schen Haupt­feind Ungarns dekla­rierte. Die OSF hat ins­be­sondere daran teil­ge­nommen, die Migra­ti­ons­welle zu unter­stützen und zu fördern, der sich Ungarn seit 2015 tapfer widersetzt.
George Soros’ Netz­werke wurden zum Gegen­stand zahl­reicher Skandale bzw. Vor­würfe der Ein­mi­schung, der Mani­pu­lation der Öffent­lichkeit bzw. sogar der Stö­rungen der öffent­lichen Ordnung, u.a. in Mit­tel­europa. Das erklärte Ziel der OSF und George Soros ist es, überall das Auf­kommen der „offenen Gesell­schaft“ zu begleiten, ein liberal-liber­täres Kon­zepts zur Demontage der Nationen, der demo­kra­ti­schen Sou­ve­rä­nität bzw. auch der Reli­gionen und tra­di­tio­neller Familien.
Stra­te­gi­scher Rückzug nach Orbans Wahlsieg
Das signa­li­sieren des Rückzugs der OSF aus Budapest scheint tak­ti­scher Natur zu sein. Orban hatte ange­kündigt, dass er nach der Wahl vorhabe, „mora­lische, poli­tische und juris­tische Wie­der­gut­ma­chung“ von allen erklärten – oder als solche assi­mi­lierten – Anhängern George Soros’ sowie von dessen liberal-liber­tären Netz­werken zu ver­langen. Zuletzt hatte ein regie­rungs­nahes Medium eine Liste von Ver­trau­ens­leuten von Soros in Ungarn ver­öf­fent­licht. Handelt es sich für die OSF um einen stra­te­gi­schen Rückzug, um sich vor dem unga­ri­schen Gesetz zu schützen bzw. ihre Ope­ra­tionen aus „sicherem Gebiet“ fortzusetzen?
Einer der Gründe für diesen Abzug scheint die Steuer von 25 Prozent auf die aus­län­di­schen Ein­nahmen von migra­ti­ons­för­dernden NGOs zu sein, eine Kon­se­quenz des von Viktor Orbán gefor­derten „Stop Soros“-Gesetzes. Wie dem auch sei bedeutet das, zwei Wochen nach den haushoch gewon­nenen Wahlen, einen neuen Sieg für Viktor Orbán gegen seine erklärten Feinde und ins­be­sondere gegen den ein­fluss­reichen Mil­li­ardär George Soros.
Und wohin zieht die Open Society Foun­dation nun um? Nach Berlin natürlich! Dort ist man ja unter sei­nes­gleichen. Ob sich wohl mutige Jour­na­listen finden, die recher­chieren, wer in Mer­kelland Soros‘ Ver­trau­ens­leute sind und auf seiner Gehalt­liste stehen?
 


Quelle: PI-News.net