Der Film­klas­siker Hangar 18, Außer­ir­dische und die seltsame Ver­bindung mit den Mormonen

Einer der unver­ges­senen und immer noch heftig dis­ku­tierten UFO-Film­klas­siker ist der im Jahre 1980 erschienene ame­ri­ka­nische Science-Fiction-Film „Geheim­sache Hangar 18“. Am Anfang des Streifens sieht man ein Space-Shuttle der NASA, das bei der Aus­setzung eines Satel­liten zufällig einem unbe­kannten Flug­objekt begegnet. Es kommt zu einem Unfall und das UFO wird beschädigt und muss in den Ver­ei­nigten Staaten not­landen, dort wird es von der Regierung geborgen und auf einen geheimen Luft­waf­fen­stütz­punkt trans­por­tiert – Hangar 18. Der Film erschien genau zu dem Zeit­punkt, als all­mählich mehr Infor­ma­tionen zum Roswell-Zwi­schenfall an die Öffent­lichkeit gelangten, haupt­sächlich in Form von Büchern. Auch der Begriff „Majestic 12“ tauchte damals ver­stärkt in Kino­filmen, im TV, in Comics und Video­spielen auf und wurde somit recht populär. Eines der ersten Bücher zu diesem Thema erschien eben­falls 1980, es war das berühmte Buch „Der Roswell-Zwi­schenfall“ von Charles Berlitz. Hangar 18 wurde so kon­zi­piert, dass er zu einem Dis­closure-Film werden sollte, durch diese Pro­duktion wurden schon viele erst später durch Whist­le­b­lower, Regie­rungs­in­sider und UFO-Kon­taktler ver­öf­fent­lichten Infor­ma­tionen vor­weg­ge­nommen. Der inter­es­san­teste Teil des Films behandelt die über­ra­schenden Dinge, die die For­scher von Hangar 18 bei ihren Unter­su­chungen im außer­ir­di­schen Flug­objekt entdecken.

 

 

Die Insassen des außer­ir­di­schen Flug­ob­jekts sind zwar tot, aber äußerlich nicht ver­letzt, sie haben eine auf­fallend starke Ähn­lichkeit mit Men­schen. Aus den Daten vom Bord­com­puter kann die geheime Geschichte des Pla­neten Erde und der Menschheit rekon­struiert werden. An Bord des Schiffes finden die For­scher schließlich einen kon­ser­vierten Körper einer ent­führten Frau, die sich in Stasis befindet. Die Ärzte der Basis schaffen es, sie aus ihrem Tief­schlaf zu erwecken und sie reagiert panisch und bemerkt erst jetzt, dass sie ent­führt wurde. Die Mili­tär­wis­sen­schaftler ver­muten dar­aufhin, dass diese Außer­ir­di­schen bereits in der Vorzeit die Erde besucht hatten und von den pri­mi­tiven Bewohnern der Erde als Götter betrachtet wurden. Irgendwann ver­mischten sie sich mit Men­schen­frauen und stellten auch wei­terhin gene­tische Expe­ri­mente mit ihnen an. Daraus ent­stand eine Rasse von Hybriden, die später zur mensch­lichen Spezies Homo sapiens werden sollte. Im Infor­ma­ti­ons­speicher des Schiffes finden sich noch viele weitere Daten über antike Zivi­li­sa­tionen der Erde und die For­scher ent­deckten, dass die seltsame Hie­ro­gly­phen­schrift im außer­ir­di­schen Schiff auch von einigen der antiken Kul­turen der Erde ver­wendet wurde, somit hat man nun endlich den Schlüssel für ihre Übersetzung.

 

 

Die NASA-Wis­sen­schaftler im Film kommen außerdem dahinter, dass die Außer­ir­di­schen die Erde genau beob­achten, ein beson­deres Augenmerk wird auf Kern­kraft­werke, Mili­tär­basen und Groß­städte gelegt. Die Besucher scheinen die tech­no­lo­gische Ent­wicklung der Menschheit ganz genau zu ver­folgen. Im Laufe des Films machen sich die Zwei Shuttle-Piloten der NASA auf, das abge­stürzte Schiff zu finden und gelangen nach hef­tigen Ver­fol­gungs­jagden schließlich zu Hangar 18. Zu diesem Zeit­punkt haben die NASA-Wis­sen­schaftler endlich alle Infor­ma­tionen des fremden Schiffes über­setzt und aus den daraus gewonnen Daten lässt sich schluss­folgern, dass die Außer­ir­di­schen planen, in naher Zukunft mas­senhaft zur Erde zurückzukehren.

 

 

Regie­rungs­agenten und zwei Men in Black beob­achten alle Vor­gänge genau und beschließen, weitere For­schungen zu unter­binden, weil diese gefähr­lichen Infor­ma­tionen auf keinen Fall an die Öffent­lichkeit gelangen sollen. Man beschließt, Hangar 18 und das außer­ir­dische Schiff ohne Rück­sicht auf Ver­luste zu ver­nichten, es wird ein kleines Flugzeug mit einer Bombe los­ge­schickt, das am Ende des Films auf den Hangar stürzt und explo­diert. Einige der über­raschten Wis­sen­schaftler über­leben aller­dings im Inneren des UFOs und es stellt sich heraus, dass das Schiff mög­li­cher­weise unzer­störbar ist. Da der Hangar nun zer­stört ist, kann jeder das außer­ir­dische Schiff sehen und man beschließt, alle Infor­ma­tionen darüber öffentlich bekannt zu machen. Der Film endet mit der welt­weiten Bekanntgabe der Daten aus dem UFO über die Außer­ir­di­schen, die schon seit der Vorzeit die Erde besuchen und der Begründung einer neuen Religion. Soviel zum Inhalt…

Wollte man mit dieser Film­pro­duktion schon früh­zeitig wichtige Infor­ma­tionen bezüglich realer außer­ir­di­scher Besuche offen­legen, um die Welt­öf­fent­lichkeit darauf vor­zu­be­reiten? Einige Jahre später kam es dann tat­sächlich zur Ver­öf­fent­li­chung ver­schie­dener Geheim­be­richte der ame­ri­ka­ni­schen Regierung durch die heute berühmte UFO-For­scherin Linda Moulton Howe. Im April 1983 wurde eine UFO-Doku­men­tation gedreht, in der Howe erklärte, dass ihr damals in der Kirtland Air-Force-Basis in New Mexico von einem Offizier namens Richard Doty ein Dokument vor­gelegt wurde, das den fol­genden Titel trug: „Infor­ma­ti­ons­do­kument für den Prä­si­denten der Ver­ei­nigten Staaten über Ange­le­gen­heiten mit uniden­ti­fi­zierten Flug­ob­jekten“.

Linda Moulton Howe wurde es gestattet, das Dokument ein­zu­sehen, aber sie durfte es weder mit­nehmen noch kopieren oder foto­gra­fieren, selbst Notizen waren untersagt. Laut ihrer Aussage ent­hielt das bri­sante Dokument viele detail­lierte Aspekte und gesam­melte Infor­ma­tionen über das UFO-Phä­nomen und die Bergung von abge­stürzten flie­genden Unter­tassen in den USA. Die Auf­listung ent­hielt auch zwei Vor­fälle in Roswell, und zwar in den Jahren 1947 und 1949. Laut dem Dokument hat man damals einen noch lebenden Außer­ir­di­schen geborgen, der zu Stu­di­en­zwecken in die Los Alamos National Labo­ra­tories über­führt wurde, dort wurde er anschießend bis zu seinem Tod im Jahre 1952 gefangen gehalten. Andere Abstürze gab es in Aztec in New Mexico, Kingman in Arizona und Loredo in Texas.

Um hier wieder auf die Zusam­men­hänge von Hangar 18 mit dem Dokument auf dieser Basis zurück­zu­kommen, erklärte Linda Moulton Howe weiter, dass die Regierung der Ver­ei­nigten Staaten schon seit län­gerer Zeit darüber Bescheid wusste, dass Außer­ir­dische in der Antike die mensch­liche DNA mani­pu­liert hatten, auf diese Weise ent­stand aus Vor­men­schen der Homo sapiens – so pas­sierte die Evo­lution und darum gibt es auch keinen sog. „Missing Link“! Auch der UFO-For­scher Dr. Steven Greer hat davon gesprochen, dass hoch­rangige Regie­rungs­an­ge­stellte ihm offenbart hatten, dass Außer­ir­dische oftmals Ein­griffe in das mensch­liche Erbgut durch­ge­führt hatten, um den Men­schen durch gene­tische Erwei­te­rungen nach ihren Vor­stel­lungen zu formen. Linda Moulton Howe erklärt, dass auch die ganze Dino­saurier-Evo­lution auf der Erde von den Außer­ir­di­schen kon­trol­liert wurde.

Ein wei­terer bri­santer Punkt in dem besagten Dokument betraf ein bestimmtes mensch­liches Wesen, das die Außer­ir­di­schen erschaffen hatten. Dieses Wesen war zwar nicht das einzige seiner Art, aber auch diese Person wurde dazu aus­er­wählt den Men­schen der Erde den Weg der Liebe und der Gewalt­lo­sigkeit zu lehren! Linda Moulton Howe war erstaunt, denn anscheinend wurde hier über niemand anders berichtet, als über Jesus Christus! Mitt­ler­weile gibt es auch Aus­sagen von bestimmten Per­sonen aus dem Vatikan, dass Jesus ein Alien-Hybrid gewesen sein soll, und dass man bald mit der erneuten Ankunft von Außer­ir­di­schen und einem außer­ir­di­schen Erlöser rechnet. Diese Infor­ma­tionen wurden erstmals im Buch „Exo-Vaticana“ prä­sen­tiert. Richard Doty hat das zwar Howe gegenüber nicht direkt bestätigt, aber seine Reak­tionen auf diese Fest­stellung waren ein­deutig – er wusste darüber Bescheid und fühlte sich sehr unwohl dabei. Mög­li­cher­weise diente dieses Dokument sogar als Vorlage für den Film Hangar 18. Die Regierung wollte damit wohl erreichen, dass diese unglaublich wich­tigen Infor­ma­tionen in Form eines Films an die Öffent­lichkeit gelangen.

 

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Ver­schiedene UFO-For­scher fanden heraus, dass die Film­firma Sunn Classic Pic­tures, die den Film Hangar 18 pro­du­zierte, haupt­sächlich von Mor­monen aus Salt Lake City geführt wurde, wo auch ein Teil der Dreh­ar­beiten stattfand. Viele der Dreh­buch­schreiber waren eben­falls Mor­monen. Sunn Classic Pic­tures pro­du­zierte außerdem noch Filme über das Bermuda-Dreieck, Noahs Arche oder die his­to­rische Geschichte von Jesus Christus. Die Pro­duktion von Hangar 18 zeigt, dass die Mor­monen ein ver­stärktes Interesse an UFOs besitzen. Der Glauben und die Kos­mo­logie im Buch Mormon, dem hei­ligen christ­lichen Buch der Mor­monen, spricht von vielen bewohnten Pla­neten im Kosmos. Alle diese Pla­neten wurden von einem Schöp­fergott erschaffen, damit sich seine Bewohner geistig wei­ter­ent­wi­ckeln und schließlich das ewige Leben erlangen können. Die Mor­monen glauben, dass die Bewohner anderer Pla­neten fast das gleiche Erschei­nungsbild wie Erden­men­schen besitzen, darum sehen auch die Außer­ir­di­schen im Film Hangar 18 sehr men­schen­ähnlich aus. Der Pro­duzent des Films, Charles E. Sellier, ver­fasste im Jahr 1997 auch ein eigen­stän­diges Buch zur UFO-Forschung.

 

 

Eine weitere berühmte Science-Fiction-Serie, die vom Glauben der Mor­monen inspi­riert ist, war „Kampf­stern Galactica“ (Batt­lestar Galactica), Glenn A. Larson (1937–2014), der Erschaffer der Serie war selbst ein gläu­biger Mormone, er pro­du­zierte außerdem berühmte Seri­en­klas­siker wie „Buck Rogers“, „Magnum“ oder „Knight Rider“. Wollten die Mor­monen die auf­kei­mende UFO-Szene für ihren Glauben inter­es­sieren, ließen sie darum all diese Filme pro­du­zieren und gab es sogar Mor­monen, die Zugang zu den geheimen UFO-Doku­menten der Ver­ei­nigten Staaten erlangten und ihre Wissen in dieser Form ver­öf­fent­lichen wollten? Hangar 18 war zu seiner Zeit einer der wenigen ame­ri­ka­ni­schen Filme, die auch in der Sowjet­union im Kino gezeigt wurden. Dadurch, dass Action- und Science-Fiction-Filme dort sehr rar waren, erreichte Hangar 18 unter der sowje­ti­schen Jugend eine enorme Popu­la­rität. Es gibt auch so etwas wie ein sowje­ti­sches Star Wars: Es handelt sich um den berühmten Roman-Drei­teiler „Men­schen wie Götter“ von Sergei Snegow.

Wenn Sie mehr über all diese Dinge erfahren wollen, lesen Sie mein Buch „Mein Vater war ein MiB“ mit Jan van Helsing. Darin erfahren Sie alles über die Geheim­nisse des Vatikans und warum die Kirche schon lange am Thema der Außer­ir­di­schen inter­es­siert ist. Es gibt auch bri­sante Infor­ma­tionen zur wahren Mission von Jesus Christus, zu Außer­ir­di­schen, die geheime Expe­ri­mente mit der Menschheit anstellen und dem Geheimnis von Roswell. Es wird außerdem erklärt, was die Mission der rät­sel­haften Men in Black ist. Im bald erschei­nenden Nach­fol­gebuch gibt es dann mehr Infor­ma­tionen zu den Mor­monen und ihrer mys­te­riösen Ver­bindung zu Außer­ir­di­schen und Jesus Christus – war Jesus ein ein­ge­weihter Meister einer ver­bor­genen uralten Bruderschaft?

 

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