Alice Weidel: Merkel rennt in eine Sack­gasse und die Deut­schen zahlen die Zeche

Die während des EU-Gip­fel­treffens erar­bei­teten ‚Lösungen‘ sind so halbgar, wie das erwartet werden konnte. Ein echter Grenz­schutz soll bis 2020 durch Frontex geleistet werden, sodass die EU weitere zwei Jahre wie ein Scheu­nentor offen steht. Über Flücht­lings­lager in Nord­afrika denkt man lediglich nach, statt hier Fakten zu schaffen.
(Von Alice Weidel)
Merkel rennt in eine Sack­gasse. Ihr starr­sin­niges Beharren auf einer ‚euro­päi­schen Lösung‘ in der Migra­ti­ons­frage, die natio­nalen Maß­nahmen vor­aus­gehen soll, hat die deutsche Kanz­lerin erpressbar gemacht. Bevor Deutschland nicht durch unzwei­deutige Maß­nahmen deutlich macht, dass es den Son­derweg unkon­trol­lierter Mas­sen­zu­wan­derung aufgibt, wird es von den EU-Partnern nicht ernstgenommen.
Statt wieder einmal For­mel­kom­pro­misse mit teuren Zusagen auf Kosten der deut­schen Steu­er­zahler zu erkaufen, muss Deutschland daher die Grenzen schließen, illegale Ein­wan­derer selbst und kon­se­quent zurück­weisen, finan­zielle Fluch­t­an­reize durch üppige Sozial- und Geld­leis­tungen besei­tigen, als ‚NGO‘ getarnten huma­ni­tären Schleusern das Handwerk legen und sich hinter die Pläne der kom­menden öster­rei­chi­schen Rats­prä­si­dent­schaft und Ita­liens stellen, die EU-Außen­grenze strikt und prä­ventiv abzu­riegeln. Die ‚Festung Europa‘ ist die einzige ‚euro­päische Lösung‘, die rea­lis­tisch zu erreichen ist.