Ohne nachzudenken: One world - Refugees Welcome - Photo by: Ilias Bartolini - flickr.com - CC BY-SA 2.0

Huma­nitäre Super­macht Deutschland: “Schickt endlich Kreuz­fahrt­schiffe an die libysche Küste!”

Ein nicht zu unter­schät­zender Teil der Bevöl­kerung bzw. der Poli­tiker unseres Landes emp­findet das Enga­gement hin­sichtlich der Auf­nahme und Ver­sorgung von Men­schen aus Afrika, Arabien und Balkan wei­terhin als viel zu gering. Obgleich keine veri­fi­zierbare Grenz­si­cherung prak­ti­ziert – und somit im Umkehr­schluss kein ein­ziger dieser „Ver­sor­gungs­be­geh­renden“ abge­wiesen wird, votieren die „üblichen Ver­däch­tigen“, allen voran die deut­schen Amts­kirchen, Links­par­teien und sons­tigen NGOs nun für die ulti­mative Auf­nahme eines jeden Fremden, ohne sich auch nur im ent­fern­testen darüber Gedanken zu machen, wie dies prak­ti­kabel umge­setzt werden soll, in einer der am dichtest besie­delten Regionen weltweit.
Schon die Dis­kussion, ja bereits die schlichte Benennung von Tat­sachen führt im haus­ei­genen „Juste Milieu“ zu hys­te­ri­schen Anfein­dungen, wie sie auch der jüngste Fall um die „Zeit“ – Jour­na­listin Mariam Lau erneut  auf­zeigt. Selbige wurde nach der Ver­öf­fent­li­chung eines im dia­lek­ti­schen Stil geführten Artikels.
von ihren eigenen Genossen im anschlie­ßenden Diskurs, bis hin zu offenen Gewalt­an­dro­hungen dif­fa­miert, dass es einem angst und bange werden konnte. Von Äuße­rungen wie: „brü­henden Kaffee ins Gesicht schütten“, bis hin zum „Erschießen auf offener Straße“ ist alles an unap­pe­tit­lichen Ver­laut­ba­rungen dabei, was das (linke) Hetzer-Herz begehrt. Glück­li­cher­weise wurden viele dieser „frommen Wünsche“ publik gemacht – und die teil­weise in expo­nierten Posi­tionen tätigen Denun­zi­anten ent­spre­chend „geoutet“.
Frau Lau ist übrigens dem Iran ent­stammend und gilt gemeinhin als Mit­be­grün­derin der Ber­liner Grünen. Sie hat also durchaus „Stall­geruch“ zur links­grünen Bohème, was ihr aber in der Aus­ein­an­der­setzung mit ihren „Brüdern und Schwestern im Geiste“ nichts genutzt hat. Womöglich hat der grüne „Über­vater“ Josef Fischer da noch seinen Ein­fluss geltend gemacht, der mit der vor­ma­ligen „WeLT“- Autorin so manche Dispute aus­ge­fochten hat, die auch in Form von zahl­reichen Zitaten über­liefert sind.
Wir „müssen“ helfen
Wenn die „Flüchtlingsrettungs“-Genossen also schon mit Ihres­gleichen so der­maßen hart ins Gericht gehen, dann will man gar nicht wissen, was sie denn mit kom­plett Anders­den­kenden, die womöglich noch kon­ser­vativ-libe­raler Pro­ve­nienz ent­stammen, anstellen würden, wenn man sie denn ließe. Wer hier Inter­nierung und Umer­zie­hungs­lager im Gulag-Stil ver­mutet, liegt sicher nicht ganz falsch.
Unter­stützung finden die selbst­er­nannten Wel­ten­retter gleichwohl  in den Reihen der deut­schen Pres­se­land­schaft, deren redak­tio­nelle Aus­rich­tungen in den meisten Fällen absolut über­ein­stimmend mit der inhalt­lichen Pro­gram­matik von sozia­lis­tisch ange­hauchten Par­teien wie z.B. „Die Grünen“ anzu­sehen sind. Kri­tische Gegen­stimmen zu diesem Wahnsinn gibt es bes­ten­falls noch in den „Neuen Medien“, sprich blogs, wie diesem. Mittels neuer Gesetze ver­sucht man jedoch, über kurz oder lang auch diese zum Schweigen zu bringen, um endlich einen „common sense“ in der Flücht­lings­frage zu erreichen. Zugunsten der Ein­wan­derer, ver­steht sich.
Der „club des bonnes gens“
Endlich haben sie ein ganz­heit­liches Projekt, in dem sie sich selbst ver­wirk­lichen können, unsere „Gut­mei­nenden“. Die Asy­lanten und deren Bedürf­nisse als ein adäquates Beschäf­ti­gungs­er­lebnis, gleich einem folk­lo­ris­ti­schen Stuhl­kreis, Info­abend, oder Ethno-workshop mit anschlie­ßender Selbst­findung. Unaus­ge­lastete und ange­graute „best-ager“ ohne Sorgen und in besten finan­zi­ellen Ver­hält­nissen lebend finden sich in ihren illustren Kreisen ebenso, wie künst­le­risch inspi­rierte Par­venüs, oder Antifa-indok­tri­nierte Jung­spunde. Auf­fallend viele junge Frauen sind hier aktiv. Ihre mühsam errun­genen Frau­en­rechte und der nun auf­kom­mende patri­archal struk­tu­rierte Islam stehen bei ihnen nicht im Widerspruch.
Ganz im Gegenteil; das Kopf­tuch­tragen an sich sehen nicht wenige dieser pro­gres­siven Damen als einen „Akt der Befreiung“ an. Die Paläs­ti­nen­serin Linda Sarsour, die nach US-Behör­den­an­sicht „hautnah“ am Geschehen der New Yorker Ter­ror­an­schlägen 9/11 invol­viert war,  gilt ihnen als Vorbild. Für die Frauen – Bewegung wichtige und feder­füh­rende Vor­kämp­fe­rinnen wie bei­spiels­weise Vir­ginia Woolf, Simone de Beauvoir oder auch Alice Schwarzer arbei­teten sich demnach umsonst ab.
Indif­fe­rente Sicht der Problemlage
Das gene­relle Feindbild ist heute der „weiße alte Mann“, obgleich natürlich nicht wenige der Linken eben­falls weiß sind. Sie ver­leugnen sich selbst, ihre Heimat sowie alle bewährten Tra­di­tionen und Über­lie­fe­rungen bis zum Exzess. Aber nur solange, bis sie selbst von den Aus­wir­kungen ihrer Radikal-Oppo­sition zum ver­hassten kon­ser­va­tiven Bür­gertum betroffen sind. Dann wie­derum rufen sie lauthals nach ord­nenden Kräften, sprich der Polizei. Die Sprache bei ihren Ver­samm­lungen ist größ­ten­teils ideo­lo­gisch – selbst­re­fe­ren­tiell. Nur „Ein­ge­weihte“ ver­stehen sie und deren Chiffren also vollständig.
Von ihrer bevor­zugten Kli­entel, den mus­li­mi­schen Ein­wan­derern, werden sie wider bes­seres Wissen, weder für voll genommen, noch als gleich­be­rechtigt ange­sehen. Schluss­endlich sind sie nütz­liche Idioten für die Umma und Weg­be­reiter für den ortho­doxen Islam, mehr nicht. Iran 1979 gilt nach wie vor als Blau­pause. Man kann sogar so weit gehen und behaupten, dass viele gläubige Muslime die Lebens­weise der euro­päisch-linken Gesell­schaft regel­recht ver­achten und sich ihnen im Umkehr­schluss haushoch über­legen fühlen.
Keine Empathie mit den eigenen Landsleuten
Eis­kalten Zynismus erfährt jedoch jedes indigen-deutsche Gewalt­opfer dieses „Sozi­al­ex­pe­ri­mentes“ aus füh­renden Kreisen unserer gesell­schaft­lichen Elite. Oft werden noch die abscheu­lichsten Ver­brechen der „Neu­bürger“ exkul­piert, nur um keine Fehler ein­ge­stehen zu müssen. Außer Betrof­fen­heits­ri­tualen, vor­ge­fer­tigten Wort­hülsen und der üblichen Heu­chelei inklusive der Warnung vor „Rechts“, können die Leid­tra­genden meist nicht viel erwarten.
Die Opfer vom Breit­scheid­platz in Berlin mussten sich über ein Jahr gedulden, bis die „Kanz­lerin der Herzen“ endlich bereit war, sich ihrer „anzu­nehmen“. Das Interesse gilt auch wei­terhin vielmehr den Tätern, deren Reha­bi­li­tation vor­dring­lichstes Anliegen in unserer bunten Gesell­schaft zu sein hat. Man kennt fast alle Namen der zumeist isla­misch auf­ge­la­denen „Mord­buben“ aus­wendig, nicht wenige genießen innerhalb ihrer mus­li­mi­schen Gemein­schaft, die tag­täglich ein Stück größer wird, eine Art von „Hel­den­status“. Deren Opfer jedoch, hat man meist schnell ver­gessen, ins­be­sondere innerhalb der deut­schen Presse- und Medienlandschaft.
Wer erinnert sich denn noch an den unglück­lichen Streit­schlichter Daniel Siefert aus Kirch­weyhe, dessen 21- jäh­riger Mörder Cihan A. seine lächer­liche Jugend­haft­strafe mitt­ler­weile sicherlich bereits abgebüßt hat? Wir tragen Daniel immer noch in unseren Gedanken!
Welche Trans­for­mier­barkeit besitzen unsere Werte?
Eine zuvor über Jahr­hun­derte unter­legene „Religion“ gewinnt immer mehr Ein­fluss und wird für den geschwächten Staat zur exis­ten­ti­ellen Bedrohung. Wohl­ge­merkt, ohne dass die sog. „poli­ti­schen Eliten“ Lösungen hätten, oder generell bereit sind, dies über­haupt zur Kenntnis zu nehmen.
Keiner der in linken Kreisen hoch­ge­schätzten Vor­denker und Phi­lo­sophen, vom alten Marx über den eben­falls kapi­ta­lis­mus­kri­ti­schen Marcuse bis hin zum pro­mis­kui­tiven Sartre, hatte jemals den Islam als Bedrohung eines gesamten Kon­ti­nentes „auf dem Schirm“. Damals konnte man sich solch ein Sze­nario nicht einmal in den kühnsten Träumen vorstellen.
Dass es aber durchaus auch kri­tische Linke gibt, wissen wir eben­falls. Ob sich diese jedoch auch aus­kömmlich Gehör ver­schaffen können, darf bezweifelt werden. Natur­gemäß geistert Rous­seaus Mär vom „edlen Wilden„.
als Trugbild und als Antipode zum gesunden Men­schen­ver­stand immer noch in zu vielen Köpfen der Links­in­tel­lek­tu­ellen herum, als dass es zeitnah gelänge, diese zu exorzieren.
Viel­leicht nimmt sich eines Tages ein ver­sierter Autor den Roman „die Pest“ des geläu­terten Kom­mu­nisten Albert Camus  zur Über­ar­beitung und Adaption an die Neuzeit vor. Dieser Stoff gilt, seit ihn Daniel Defoe erst­malig im aus­ge­henden 17 Jahr­hundert auf­griff, als Metapher schlechthin für die Infil­trierung der Bewoh­ner­schaft durch eine indu­zierte „Krankheit“, vulgo die Über­nahme durch ein feindlich geson­nenes Regime im wei­testen Sinne.
Es ist gewis­ser­maßen eine lite­ra­risch-uni­ver­selle Erkenntnis geworden, die zeigt welche Wech­sel­wirkung eine sub­versiv unter­wan­derte Gesell­schaft in sich trägt. Ihre Aktua­lität im hier und jetzt ist wesentlich aus­ge­prägter, als in den ver­gan­genen Jahr­zehnten, die noch von Frieden, Wohl­stand und Freiheit gekenn­zeichnet waren.
 


Quelle: PI-News.net