Merkel im Wahlkampf - By Sven Mandel - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62213321

Merkel-Fanclub “Union der Mitte” behauptet: “Flücht­lings­krise wird den Men­schen eingeredet”

Täglich fallen Deutsche den Ver­brechen von Flücht­lingen zum Opfer. Aber das sind nur „ver­meint­liche Pro­bleme, welche den Men­schen ein­ge­redet werden“. Mit diesem Zynismus erklärt der linke Merkel-Fanclub „Union der Mitte“, warum er für seine große Vor­sit­zende eine Partei in der Partei gegründet hat.
Unter­stützt von NRW-Minis­ter­prä­sident Armin Laschet und dem linken Ruprecht Polenz wollen diese Mit­glieder den Merkel-Kurs stärken und kri­tische Stimmen über­tönen. Kein Wunder, dass „Union der Mitte“-Gründer Stephan Bloch in der „FAZ“ zugeben muss: „Viele Kri­tiker bezeichnen uns als Merkel-ver­liebte ‚links-grüne-U-Boote‘.“
Jetzt hat die Vor­sit­zende eine neue Macht­basis, eine Partei in der Partei. Die „Union der Mitte“ besteht aus Kanz­lerin-Klonen, die den Linksdrall ihres Idols for­cieren wollen. Über die Migra­ti­ons­po­litik, die Flücht­linge und die viel dis­ku­tierte Schwer-Kri­mi­na­lität sagt Gründer Bloch: „Wir müssen weg von ver­meint­lichen Pro­blemen, welche den Men­schen ein­ge­redet werden.“
Die „wirk­lichen Nöte, Wünsche und Bedürf­nisse der Bürger“ seien ganz andere: „Digi­ta­li­sierung, Infra­struktur, Woh­nungsbau, bezahlbare Mieten, Breitband, Verkehr“. Natürlich sind diese Themen wichtig – aber auch die hat Merkel in den ver­gan­genen 13 Jahren ver­schlafen. Statt­dessen ist es sie, die seit 2015 nur noch ein Thema kennt: Ihre Flüchtlinge.
„Basis“ mit „Blase“ verwechselt
Die Schre­ckens­mel­dungen über täg­liche Opfer der Zuwan­derung wollen die Merkel-Gläu­bigen nun zutünchen: „Dis­ku­tiert wurde statt­dessen leider fast aus­schließlich über Migration. Wir an der Basis, unsere Bür­ger­meister und Lokal­po­li­tiker, die ganz nah an den Men­schen sind, wissen, dass die Bürger ganz andere Fragen bewegen.“ Aha. Hat der Mann hier „Basis“ mit „Blase“ verwechselt?
Und dann wird der Merkel-Fan kaf­kaesk. Dass die 64-Jährige die Partei in ihr Gegenteil ver­kehrt, ihr den Mar­kenkern genommen hat, dreht er einfach um. Mit Blick auf die letzten Liberal-Kon­ser­va­tiven in der Union sagt er: „Wir ent­fernen uns aus meiner Sicht immer weiter von den Werten, für die ich vor elf Jahren ein­ge­treten bin.“
Kampf­ansage an See­hofer, Dob­rindt und Söder
Während Bloch und Freunde ihrer Angie ein ser­viles „Happy Bir­thday to you“ twit­terten, bekämpften sie am selben Tag die Feinde ihrer großen Füh­rerin: „Vor allem Horst See­hofer und Alex­ander Dob­rindt standen zuletzt für Streit, Spal­terei und sprach­liche Ver­rohung, auch Markus Söder hat sich inak­zep­tabler Aus­drücke bedient“, feuerte Bloch in der „FAZ“.
Neuer Held der Merkel-Klat­scher ist aus­ge­rechnet der alte Rivale Friedrich Merz. Ihn beju­belten sie jetzt, weil er es ablehnte, den Ludwig-Erhard-Preis aus den Händen des kon­ser­va­tiven Jour­na­listen Roland Tichy anzu­nehmen. Weicht er morgen von der Merkel-Linie wieder ab, dürfte er erneut in Ungnade fallen.
Der Faschismus steht vor der Tür
Natürlich steht für Merkels Beste der Faschismus vor der Tür. Bei der frü­heren US-Außen­mi­nis­terin Made­leine Alb­right bedankten sie sich artig für deren Warnung vor neuen faschis­ti­schen Gefahren: „Mehr Einsatz für die Demo­kratie auch in Deutschland. Mit offenem Visier. Danke Made­leine Alb­right für die klare Haltung“, twit­terten sie.
Wie war das mit den Merkel-ver­liebten links-grünen U‑Booten, Herr Bloch? (WS)
 
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Quelle: Jou­Watch