Tolle Inves­tition: kauft null Euro für fünf Euro – 0‑Euro-Banknote „30 Jahre Mauerfall“

In dieser Zeit der nied­rigen Zinsen, der fast schon nega­tiven Ren­diten auf Staats­an­leihen, der Unsi­cherheit an den Börsen sucht doch ein jeder ver­zweifelt nach Gele­gen­heiten, sein Geld, dieses mas­senhaft her­um­lie­gende Zeug auf den Konten, irgendwie sinnvoll anzu­legen. Wie öde, diese blut­leeren Zahlen auf den Konten, die uns mit den langen Nuller-Reihen wie aus leb­losen Augen anstarren. Ach, Leute, was haben wir nicht alles gekauft! Akti­en­bündel! In Neue Energien inves­tiert! Kof­fer­weise Infineon! Immo­bilien! Old­timer! Kunst! Luxus­liner! Alpen­hotels! … Es ist so trostlos, wenn man seine Mil­lionen nicht unter­bringen kann. Aber dieses Problem, was wir ja alle sattsam kennen und wo uns die Tränen in den Augen stehen, wenn wir wieder einmal bei­sammen sitzen und schon die vierte Flasche Moet Chandon Cham­pagner zu hand­ge­würgten Austern auf Trüf­fel­parfait und gegrillten Nach­ti­gal­lenzungen her­un­ter­würgen, weil wir es nicht mehr sehen können – dieses Problem hat jetzt eine Lösung:
Leute, es gibt etwas Neues. Das, worauf wir alle so inbrünstig gewartet haben. Eine Neue Inves­ti­ti­ons­kultur, ein Eldorado für Spe­ku­lanten, Raum für Investment-Krea­ti­vität. Noch gibt es dieses neue Asset, aber … sputet Euch, bevor Warren Buffet und George Soros abräumen!
Das ist es, worauf wir lei­den­schaft­liche Inves­toren mit Sehn­sucht gewartet haben. Bargeld kaufen, was keiner hat: 0‑Euro-Scheine! Eine Revo­lution, eigentlich schon fast eine Phi­lo­sophie, denn wie heißt es doch so schön? Nur Bares ist Wahres – und in Wahrheit ist alles nichts. Also ist dieser 0‑Euro-Schein der Inbe­griff des Seins, eine Remi­niszenz an den Ursprung, denn am Anfang war das Nichts, aber auch eine Ver­heißung. Denn wissen wir nicht alle, dass der Euro eine reine Kunst­währung ist, die schon Allan Greenspan zufolge zu ihrem eigent­lichen Wert zurück­kehren wird, nämlich Null?
Und sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
Also, Freunde des Big Money, lassen wir es krachen. Es ist ein nur kurz­zei­tiges Angebot, bevor der Marktwert durch die Decke geht: Bitcoin? Ethereum? Litecoin? Pah! Ein müder Rülpser gegen den Don­nerhall, den die 0‑Euro-Scheine in der Finanzwelt bewirken werden.
Für nur 5 Eurönchen bekommt Ihr einen 0‑Euro Schein! Und die Money-Maker-Füchse, die das Ding emit­tieren, haben schon an alles gedacht. Natürlich ist den aus­ge­bufften Typen von MDM klar, dass, sobald the paper soars, und der Kurs abgeht, wie die Luzie, die Stunde der Faker und Zinker kommen wird. Aber: nada, niente, Amigo, forget it! Die echten 0‑Euro-Blüten ver­fügen nämlich über die authen­ti­schen Sicher­heits­merkmale der Euro-Bank­noten und haben eine veri­table Seri­en­nummer. Ihr seht also, das sind echt wert­haltige Assets und absolut fäl­schungs­sicher. Infla­ti­ons­sicher ist das neue Geld auch. Egal wie viele Nullen dran­ge­hängt werden, der Geld­schein behält immer seine Kaufkraft.
Außerdem – oh, bedenket! – MDM ist weniger pleite als die gute, alte EZB. Das ist auch ein Feature, das bedacht sein will. Und nicht ver­gessen: MDM hat als Münz­händler jede Menge Gold und Silber in den Tre­soren. Das Ver­hältnis zwi­schen Ver­bind­lich­keiten und Fir­mengold dürfte weltweit so gut wie jeden Staat und sein Staatsgold vs. Ver­bind­lich­keiten in den Schatten stellen. MDM kann sich sogar leisten, seine emit­tierten Geld­noten voll Gold-kon­ver­tibel zu machen. Wahr­scheinlich wird auf der nächste Runde aus der Noten­presse auch der Auf­druck prangen, dass man sich den auf dem Geld­schein auf­ge­druckten Betrag auch direkt in Gold aus­zahlen lassen kann!
Doch, halt!
Da beschleicht uns doch ein mul­miges Gefühl. Warum hat MDM so einen Adler als Logo, ganz ähnlich, wie die BRD? Und ist nicht das genau der Weg, mit dem man das globale Finanz­system innerhalb weniger Wochen aus­hebeln kann? Könnte hier in nied­licher Ver­kleidung eines rosa­roten Geld­scheins mit dem knuf­figen, kleinen Trabi drauf, die NWO auf leisen Plüsch­pu­schen ihren grau­samen Einzug halten? Will man uns in der den geheimen Eliten eigenen Art zeigen, was die nächste Gene­ration des reinen „Fiat Money“ aus­zu­richten vermag? Wissen wir nicht alle, dass die so genannten staat­lichen Insti­tu­tionen nicht in Wirk­lichkeit alle Firmen sind? Wäre es dann nicht geradezu fol­ge­richtig, dass MDM als die neue, globale Zen­tralbank fungiert?
Gerade, WEIL es keiner glauben würde?
Oh-my-God, we’re all gonna die.
Aber vorher sichern wir Wis­senden uns noch ein Bündel des neuen Fiat Moneys.
Immerhin kann man sich damit auch gepflegt eine Line ziehen.
 

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