Der Tatort: Chemnitzer haben für den von Flüchtlingen bestialisch Ermordeten Blumen und Kerzen niedergelegt. Foto: Screenshot Youtube

Chemnitz: Haft­befehl gegen syrische & ira­kische Flücht­linge — Merkel dreht Mord in „Hetzjagd auf Aus­länder“ um

25 Mal haben die Täter in Chemnitz auf ihr deut­sches Opfer ein­ge­stochen, bis es tot war. Jetzt ist offi­ziell, wer die mut­maß­lichen Mörder sind: Ein 23-jäh­riger Syrer und ein 22-jäh­riger Iraker. Gegen die beiden „Flücht­linge“ hat die Staats­an­walt­schaft soeben Haft­befehl bean­tragt. Neben dem Toten, der nur 35 Jahre alt wurde, ver­letzten die Migranten zwei weitere Deutsche schwer.
Im Amts­deutsch lässt die Staats­an­walt­schaft ver­lauten: Den beiden Männern werde vor­ge­worfen, in der Nacht zum Sonntag „ohne recht­fer­ti­genden Grund“ mehrfach auf einen 35 Jahre alten Deut­schen mit einem Messer ein­ge­stochen zu haben. Im Klartext: Der Mord geschah grundlos.
Die Ermitt­lungen zum Tat­motiv und Ablauf der Tat dau­erten aller­dings an, teilte die Behörde mit. Beide Migranten waren am Sonntag vor­läufig fest­ge­nommen worden und sollen noch am Montag dem Haft­richter vor­ge­führt werden. Dieser ent­scheidet end­gültig, ob die Tat­ver­däch­tigen in Unter­su­chungshaft genommen werden.
Trotz dieser bes­tia­li­schen Tat arbeiten sich Medien und Politik weiter an den 1000 Demons­tranten ab, die gestern spontan gegen den Mord demons­trierten. Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel drehte das Mas­saker in einer von Regie­rungs­sprecher Seibert ver­kün­deten Erklärung sogar als „Hetzjagd auf Aus­länder“ um. (WS)
Ein Deut­scher tot, zwei weitere schwer ver­letzt – aber die Bun­des­kanz­lerin lässt über ihren Regie­rungs­sprecher aus­richten: „Solche Zusam­men­rot­tungen, Hetz­jagden auf Men­schen anderen Aus­sehens, anderer Her­kunft, oder den Versuch, Hass auf den Straßen zu ver­breiten, das nehmen wir nicht hin.“ Damit erreicht die Umkehrung der Ereig­nisse den nächsten vor­läu­figen Höhepunkt.
Die Wahrheit ist: Laut offi­zi­eller Mit­teilung der Polizei wurde keinem Aus­länder auch nur ein Härchen gekrümmt, als sich gestern rund tausend auf­ge­brachte Chem­nitzer spontan in die Innen­stadt begaben, um gegen das Mas­saker an den drei Deut­schen zu protestieren.
Wenn es etwas zu ver­ur­teilen gegeben hätte, dann den Mord und den zwei­fachen ver­suchten Mord an den Stadtfest-Besu­chern. Aber das war Merkel keine Silbe wert – lieber schlägt sie auf die empörten Demons­tranten, meist Fuß­ballfans, ein, die ein Zeichen setzen wollten. Die Men­schen hatten bei ihrer Spontan-Demo gerufen: „Das ist unsere Stadt“ und „Wir sind das Volk“.
Statt­dessen das: Es dürfe keine „Selbst­justiz“ geben, sagte der Sprecher von Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel (CDU) weiter. Was in Chemnitz vor­ge­fallen sei, habe „in unserem Rechts­staat keinen Platz“.
Bereits gestern Abend hatte Angela Merkel im ARD-Som­mer­in­terview betont, sie sei die „Kanz­lerin der Migranten“ (Jou­watch berichtet hier).
Zur Chem­nitzer Bluttat selbst sagte Seibert lediglich, diese sei „schrecklich“ und werde „mit allem Einsatz auf­ge­klärt“. Der Regie­rungs­sprecher: „So und nicht anders geht man in einem Rechts­staat mit Straf­taten um.“ Das gilt offenbar nicht bei aus­län­der­feind­lichen Straf­taten: Dann sind Men­schen­ketten und sogar gewalt­tätige Demons­tranten ein Zeichen von „Zivil­courage“. (WS)
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