Die Medien diffamieren die Trauernden. Montage: Jouwatch

Der Medi­en­skandal von Chemnitz: Kein Wort übers Mas­saker, aber Empörung über Spontan-Demo

Ein Toter, zwei Schwer­ver­letzte auf einem Stadtfest: Unter jedem jour­na­lis­ti­schen Aspekt ist das ein Auf­macher. Doch die Leit­medien ver­steckten das Blutbad von Chemnitz in den Mel­dungs­spalten, wenn sie über­haupt berich­teten. Grund: Die Deut­schen wurden Opfer von mes­ser­ste­chenden Migranten. Erst als sich eine große Spon­tandemo aus vor allem Fuß­ballfans in Bewegung setzte, schlugen die Main­stream­m­edien Alarm.
1000 Men­schen hatten sich unan­ge­meldet im Chem­nitzer Zentrum zusam­men­ge­funden, Sie riefen: „Wir sind das Volk“ und „Das ist unsere Stadt“. Die Polizei ver­suchte den Trau­er­marsch zu ver­hindern. „Lasst uns durch“, for­derten in Sprech­chören empört die jungen Leute, die ihrem Mit­gefühl und auch ihrer Wut Aus­druck ver­leihen wollten.
Nun traten die Medien auf den Plan, riefen den üblichen Kampf aus: „Rechte ziehen durch Chemnitz“, regte sich die Bild-Zeitung auf. Der Spiegel titelte sogar: „Über­griffe auf Migranten“. Eine gewagte These – kein ein­ziger Migrant wurde ver­letzt, falls die Polizei das in ihrer Pres­se­meldung zu dem Spontan-Aufzug nicht ver­schwiegen haben sollte. Das aller­dings wäre schwer vor­stellbar. Richtig ist, das in den sozialen Medien linke Gruppen Panik schürten, es würde eine Hetzjagd auf Aus­länder geben. Dies fand sich nun unge­filtert in der soge­nannten Qualitätspresse.
Wie sehr die Jour­na­listen an der Wirk­lichkeit vor­bei­schreiben, zeigt auch die Spiegel-Über­schrift: „Ent­setzen in Chemnitz“. Ent­setzen herrscht in der säch­si­schen Stadt – anders als das Magazin sug­ge­riert – über das Mas­saker, nicht über die Demo. Ent­setzt sind lediglich Jour­na­listen, die wütend sind, dass die fal­schen Men­schen auf die Straße gehen.
Während Über­griffe auf Migranten erfunden werden, um das Thema in die gewünschte Richtung zu lenken, gab es vorher keine Empathie für die Opfer, keine Frage darüber, was schief läuft in diesem Land, wie es sein kann, dass nach dem Offen­burger Arzt und der Düs­sel­dor­ferin erneut drei Men­schen von zuge­wan­derten Mes­ser­ste­chern ange­griffen wurden.
Die Kanz­lerin musste sich im ARD-Som­mer­in­terview keiner Frage stellen, die so viele Men­schen bewegt: Wohin soll all das noch führen? Was tut die Regierung für die Sicherheit? Wie viele dürfen noch ohne Pass nach Deutschland ein­reisen? Statt­dessen erzählt Angela Merkel, dass sie den Migranten immer wieder sage: „Ich bin Eure Kanz­lerin“. (WS)
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