Die Stunde der Gaukler ist gekommen

Jetzt schlägt die Stunde der Gaukler und Bän­kel­sänger, die mit klin­gendem Spiel ver­suchen, die Rea­lität weg­zu­wi­schen, gleich Kindern. Gemeint sind Campino, Fischer und andere Typen, die sich eine bunte Republik wün­schen. So bunt, dass Deutsche rei­hen­weise ermordet werden, so bunt, dass der Staat an den Zuwan­derern – Sozi­al­fa­schisten – zu zer­brechen droht. Die Gaukler haben nur eines im Sinn: Sie wollen Faxen machen, um sich hernach in ihre präch­tigen Paläste zurückzuziehen.
Und sie glauben tat­sächlich in ihrer gefähr­lichen Blödheit, ein gutes Werk getan zu haben. Ein normal den­kender Mensch kommt da nicht mehr mit. Diese Typen fühlen sich als Avant­garde der Gesell­schaft, wie im Kom­mu­nismus, aber es sind trotzige Klein­geister, die ver­suchen, pfeifend durch den dunklen Wald zu laufen.
Zwi­schen „Künstlern“ und Politik hat sich eine gefähr­liche Bru­der­schaft ent­wi­ckelt, die sich gegen­seitig stützt, getreu dem Motto: Wie da oben, ihr da unten.
Aber so geht das in einer Gesell­schaft der Parität nicht. Ihr könnt den Men­schen nicht vor­schreiben, was sie zu denken, zu sagen und wie sie zu handeln haben.
Stellt euch doch mal vor die Ange­hö­rigen der zahl­reichen Mord­opfer, die um der bunten Republik Willen sterben mussten, spielt denen doch mal euren Blödsinn vor. Da guckt ihr blöd aus der Wäsche, logisch.
Lasst es euch gesagt sein, ihr Kinds­köpfe: Ihr werdet erst dann wach, wenn die Asy­lanten eure Paläste stürmen, eure gol­denen Schall­platten von den Wänden reißen, eure Paläste besetzen und eure Karossen zu Schrott fahren.
Selbst dann macht ihr noch der ein­fachen Bevöl­kerung Vor­würfe, hinter den Gar­dinen eurer gut gesi­cherten und vom pri­vaten Wach­dienst umstreiften Häuser. Nur eines müsst ihr wissen, ihr Kinds­köpfe und Gaukler: Auch die Wach­leute sind arme, unter­be­zahlte Schweine, die die Schnauze von euch voll haben. Diese Leute werfen nämlich bald das Handtuch. Dann könnt ihr sehen, wo ihr bleibt mit eurem Fana­tismus, eurem Dünkel und eurer Belehr­barkeit. Ihr werdet unter­gehen, wie einst die Könige unter­ge­gangen sind – mit klin­gendem Spiel und im Rausch der Verblödung.