De Niro atta­ckiert Trump als “Sex­täter”, war selbst aber Kunde in einem Teenie-Sex-Ring

Es wäre der Stoff für einen Hol­lywood-Thriller der Extra­klasse und der Haupt­dar­steller passt auch genau in diese Rolle. Es geht um Sex, um Film­stars, mächtige, hoch­rangige Poli­tiker, Waf­fen­ge­schäfte, Prinzen aus 1001 Nacht und einen hart­nä­ckigen und unbe­stech­lichen und öffent­lich­keits­hung­rigen Unter­su­chungs­richter, der sich nicht ein­schüchtern lässt und den ganzen Sumpf unter­sucht, der sich unter der Ober­fläche der Glit­zerwelt verbirgt.
Und es geht um Robert de Niro.
Im Jahr 1998 kommt der Fall vor Gericht. Es gibt einen Blick in eine gru­selige Welt frei: Mit welchen bru­talen Methoden blut­junge Frauen, teil­weise halbe Kinder mit 15 Jahren, in einer „Girl-Agentur“ ver­hökert und zum Gebrauch ange­boten werden. Die Agentur hat sich auf hoch­rangige, wohl­ha­bende Kunden spe­zia­li­siert. Er deckt auch auf, wie bra­chial fran­zö­sische Regie­rungs­kreise unter Zuhil­fe­nahme der Sicher­heits­dienste die Kri­mi­nal­un­ter­su­chung zu blo­ckieren ver­sucht haben, damit nicht Spit­zen­po­li­tiker und fran­zö­sische Inter­essen im Ausland tan­giert werden.
Vor Gericht stehen sechs Ange­klagte. Ihnen wird vor­ge­worfen, einen inter­na­tio­nalen Pro­sti­tu­ti­onsring mit min­der­jäh­rigen Call­girls zu betreiben. Kunden sollen unter anderem der ehe­malige Welt­klasse-Ten­nis­spieler Wojtek Fibak, zwei unge­nannte fran­zö­sische Spit­zen­po­li­tiker, diverse ara­bische Prinzen und Robert de Niro gewesen sein.
Ihre Human­res­sourcen rekru­tierte die Agentur, indem sie ambi­tio­nierte Teenager — hungrig nach dem Leben eines Starlets — mit raf­fi­nierten Tricks und Fallen dazu brachten, ihre hüb­schen jungen Mäd­chen­körper für die Aus­sicht auf eine Kar­riere als Model oder Schau­spie­lerin zu verkaufen.
Irgenwann war es sogar so weit, dass diese Agentur mit dem staat­lichem Segen des fran­zö­si­schen Außen­mi­nis­te­riums und der fran­zö­si­schen Geheim­dienste ope­rierte. Man dachte, es sei sicherer, den Waf­fen­kunden im Mitt­leren Osten Mädchen durch eine Agentur zuzu­führen, die man sehr genau über­wacht. Das ver­mindere die Gefahr der Erpressung oder dass Absprachen im Waf­fen­handel nach außen dringen könnten. Es gab offenbar auch Spe­zi­al­ar­ran­ge­ments. Ein ara­bi­scher Prinz soll eine Million Dollar hin­ge­blättert haben, um eine Nacht mit einer berühmten Hol­lywood-Schau­spie­lerin zu buchen.
Die beiden Haupt­be­schul­digten waren Jean-Pierre Bougeois, ein 51jähriger erfolg­loser Mode- und Gla­mour­fo­tograf und die 50jährige Annika Brumark, ein ehe­ma­liges schwe­di­sches Model und Ex-Schön­heits­kö­nigin. Sie wurden wegen der „Beschaffung“ der Mädchen ange­klagt. Dazu muss man wissen, dass in Frank­reich die Pro­sti­tution legal ist, die Beschaffung dafür jedoch nicht. Der Beschul­digte Bour­geois musste sich damals auch wegen Ver­ge­wal­tigung der Min­der­jäh­rigen Mädchen verantworten.
Die fran­zö­sische Sit­ten­po­lizei (Brigade de Repression de Pro­xe­ne­tisme) fand bei ihren Ermitt­lungen 89 junge Frauen und Mädchen, alles Möch­tegern-Models und Möch­tegern-Schau­spie­le­rinnen, die aus­sagten, sie seien von Frau Brumark und Herr Bour­geois her­ein­gelegt und bis­weilen mit Gewalt zu den Lie­bes­diensten gezwungen worden. Den Gerichts­akten zufolge wurden die Mädchen manchmal „wie Vieh“ an andere Callgirl-Agen­turen verkauft.
Die fran­zö­sische Polizei konnte auch umfang­reiche Kun­den­da­teien der Edel-Call­gir­lagentur beschlag­nahmen. Dort fanden sich Leute bei­der­seits des Atlantiks aus dem Spit­zen­sport-Business, der Politik, Wirt­schaft und dem Jetset. Doch nur wenige Namen wurden bekannt: Fibak, der fran­zö­sische Film­pro­duzent Alain Sarde und de Niro.
Derweil taten das fran­zö­sische Außen- und Innen­mi­nis­terium ihr Bestes, die Ermitt­lungen zu behindern und zu tor­pe­dieren. Das Innen­mi­nis­terium, weil es zwei Spit­zen­po­li­tiker decken wollte, das Außen­mi­nis­terium, weil man die Kunden der fran­zö­si­schen Rüs­tungs­in­dustrie im Nahen Osten nicht bla­mieren und ver­lieren wollte.
Dann wurde die kon­ser­vative fran­zö­sische Regierung abge­wählt, und eine sozia­lis­tische kam ans Ruder. Nun kam der Fall auch voran und die Sabotage von Seiten der Regierung blieb für­derhin aus.
Die Ermitt­lungen konnten belegen, dass der Fotograf, Herr Bour­geois, sich nachts in Pariser Nacht­clubs, Dis­ko­theken und tags in Cas­ting­agen­turen her­um­trieb, um dort nach jungem „Frisch­fleisch“ zu suchen. Das waren meistens Mädchen im Teen­ager­alter, vor­zugs­weise Fran­zö­sinnen, aber auch Bri­tinnen und Ost­eu­ro­päe­rinnen. Er lud sie für Pro­be­auf­nahmen in seine schicke Luxus­wohnung im edlen 17. Arron­dis­sement ein. Die Mädchen machten ganz normale Agen­tur­auf­nahmen mit, und im Laufe des fort­schrei­tenden Abends konnte Herr Bour­geois sie meist dazu über­reden, etwas „offen­her­zigere“ Auf­nahmen mit ihnen zu machen. Einige Mädchen ließen sich dann auf „hoch­ste­hende Kunden“ und im Wei­teren auf echte Pro­sti­tution ein, um eine Kar­riere als Top-Model oder Schau­spie­lerin beginnen zu können. Das gehöre eben einfach dazu, wurde ihnen klargemacht.
Dass der Name des nicht unbe­kannten Film­pro­du­zenten Alain Sarde und meh­rerer Star­schau­spieler auf der Liste der Leute standen, die die Mädchen ken­nen­lernen und „ver­wöhnen“ sollten, halfen dem Foto­grafen Bour­geois und Frau Brumark, die sich als erfah­rener Star der Model- und Schau­spie­ler­szene gab, die Mädchen „rum­zu­kriegen“. Sie ver­brei­teten den Mythos, dass Pro­sti­tution das Vor­spiel zum Ruhm sei.
Mädchen, die sich wei­gerten, wurden mit der Drohung erpresst, man werde die frei­zü­gi­geren Bilder ihren Familien vor­legen. In einigen Fällen wurden sie auch einfach ent­führt. Mehrere Mädchen warfen dem Foto­grafen Bour­geois vor, sie ver­ge­waltigt zu haben.
Die Bilder, die der Fotograf von den jungen Mädchen in seinem Appar­tement schoss, wurden dann wie ein Bestell-Katalog den Kunden vorgezeigt.
1996 weitete die Agentur ihr Geschäftsfeld auf die Golf­staaten aus. Diese lukra­tiven Geschäfts­be­zie­hungen wurden angeblich durch einen liba­ne­si­schen Geschäftsmann namens Nazihbdul­latif al-Ladki in die Wege geleitet. Al-Ladki wurde eben­falls in Frank­reich ange­klagt. Der „Star­fo­tograf“ Bour­geois wurde von der Polizei gefasst, als er nach Lettland reiste, um dort weitere Opfer auf­zu­spüren, nachdem das Pflaster Paris zu heiß wurde. Eine lokale let­tische Model­agentur meldete das Treiben des Herr Bour­geois den Behörden, und die fran­zö­sische Sit­ten­po­lizei wurde alarmiert.
Trotz einer auf­se­hen­er­re­genden Ver­haftung de Niros direkt am Set eines in Frank­reich gerade gedrehten Filmes, wurde der berühmte Schau­spieler lediglich als Zeuge und gele­gent­licher Kunde des Mädchen-Sex-Netz­werkes befragt. De Niro ver­klagte den Unter­su­chungs­richter Fre­deric N’Guyen Duc Quang, weil die Verhöre mit ihm in den Gazetten publi­ziert wurden. De Niros Anwälte beschul­digten den Unter­su­chungs­richter N’Guyen, mit den Ver­öf­fent­li­chungen für sich geworben zu haben. Es gibt aber genügend Fotos, die de Niro im engen Freun­des­kreis all jener Berühmt­heiten zeigen, von denen man heute weiß, welche Rolle sie im Umfeld oder mit­tendrin in der Sata­nis­ten­szene, Pädo­phi­len­ringen und Kin­der­handel — wenn nicht noch schlim­merem — spielen.
Es legte sich ein Teppich des Schweigens über die Ver­wick­lungen des gefei­erten Schau­spielers in die höchst anrü­chige und gru­selige Sache. Aber der „De Niro-Spreng­stoff“ ist immer noch nicht wirklich ent­schärft. Und wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
 

Bestens befreundet mit der Sata­nistin Maria Abra­movic (oben links) oder Hillary Clinton, Barrack Obama … dem illustren Kreis, den wir alle kennen! (Bild: Thetruthrevolution.net)

 
 
Robert de Niro glaubte anscheinend, er könne bei der Presse und den links­ge­rich­teten, Trump-feind­lichen Medien Plus­punkte sammeln, als er sich beim Donald-Trump-Bashing mit besonders ker­nigen Sprüchen her­vortat: Er nannte Prä­sident Trump ein „sexu­elles Raubtier“ und „einen Hund“. Dazu muss man wissen, wenn man in den USA jemanden einen Hund nennt, heißt das was. Damit ist ein ein ver­schla­gener, ehr­loser, nie­der­träch­tiger Dreckskerl gemeint.
Nun wird der Spieß umge­dreht. Pas­sen­der­weise nahm sich der unab­hängige Jour­nalist John Lich­field der Sache an und „ent­deckte“ den zehn Jahre alten Fall wieder. De Niro solle sich schämen, heißt es jetzt, Prä­sident Trump wegen eines viel­leicht wenig geschmack­vollen, aber letztlich unbe­deu­tenden Kom­mentars der­maßen anzu­greifen, wenn er selber in einen inter­na­tio­nalen Pro­sti­tu­ti­onsring mit min­der­jäh­rigen Mädchen ver­wi­ckelt war. Selbst, wenn er nur „gele­gent­licher Kunde“ gewesen sein soll, hat er wahr­scheinlich Min­der­jährige miss­braucht. Das ist ein bisschen bedeut­samer, als eine unpas­sende Zote zu reißen. Und NOCH hat sich kein Ent­hül­lungs­jour­nalist wirklich intensiv mit der Rolle beschäftigt, die Herr de Niro in diesem Teenager-Pro­sti­tu­ti­onsring oder wei­teren Dingen gespielt hat.
Quellen:
https://www.thewashingtonpundit.com/blank‑1/2018/06/11/Robert-de-Niro-Linked-to-Child-Sex-Trafficking-Ring-According-to-Court-Records
https://www.independent.co.uk/news/the-sex-scandal-that-wouldnt-lie-down-1185127.html

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