Erdogan lässt mas­senhaft Kirchen und Klöster enteignen

Die Aramäer schlagen Alarm und bitten die Bun­des­re­gierung um Hilfe. Im Süd­osten der Türkei werden mas­senhaft christ­liche Kirchen und Klöster ent­eignet. Die Erdogan-Regierung beschlag­nahmt Eigentum der ara­mäi­schen Christen.

Chris­ten­ver­folgung in Erdogans Reich: Die ara­mäi­schen Gemeinden baten jetzt die Bun­des­re­gierung um Hilfe. Ein tür­ki­scher Erlass führt im Süd­osten der Türkei zur Kon­fis­zierung kirch­licher Besitz­tümer. Dies erklärte der Vor­sit­zende des Bun­des­ver­bandes der christ­lichen Aramäer in Deutschland am Montag in Hei­delberg [»evangelisch.de«].
Die christ­lichen Ver­treter befürchten, dass das Jahr­tau­sende alte Kul­turerbe der Aramäer, teil­weise handelt es sich um Kirchen und Klöster aus frü­hester christ­licher Zeit, ver­äußert werden. Es ist auch nicht aus­zu­schließen, dass einige uralte Kirchen in Moscheen umge­wandelt werden.
Der Prozess der Ent­eig­nungen hat bereits begonnen: Der tür­kische Regie­rungs­bezirk Mardin ließ vor einer Woche ver­künden, dass etwa 50 Kir­chen­be­sitz­tümer der Reli­gi­ons­be­hörde Diyamet über­tragen werden sollen.

Quelle: freiewelt.net