Symbolfoto: Schwarzafrikaner bei der Stürmung der spanischen Grenze - Bildquelle: Youtube Screenshot

Groß­bri­tannien: Soma­li­scher Bür­ger­meister wirbt für mehr „Flücht­linge“

Shef­field — Lord Mayor “Magic Magid”, auch bekannt als der 29-jährige Flüchtling aus Somalia, der im Mai 2018 als erster mus­li­mi­scher Bür­ger­meister in die Geschichte der bri­ti­schen Stadt Shef­field einging, zeigte sich an Weih­nachten in einem für England unge­wöhn­lichen Stil. Er prä­sen­tierte sich in einem “Jesus war ein Flüchtling” T‑Shirt. Pikant dabei —  er hält ein offi­zi­elles, mit­tel­al­ter­liches Insi­gnium der Stadt Shef­field in der Hand.
Auf dem fol­genden Bild prä­sen­tierte sich Lord Mayor Magic Madic mit eben einem solchen Insi­gnium und trägt dazu ein Shirt mit der Auf­schrift  “Jesus war ein Flüchtling”. Dazu ver­öf­fent­lichte er einen “Rap-Song”  über Donald Trump mit bekanntem lang­wei­ligen Inhalt.

 

Screenshot Webseite von magicmagid
Screenshot Web­seite von magicmagid

 
Er scheut sich nicht davor, auf dem Tisch zu sitzen und mit dem Herr­schafts­zeichen der Stadt Shef­field für ein Foto zu posieren. Hier trägt er dazu stolz ein “Migranten machen England groß” Shirt und strahlt dazu in die Kamera:
Screenshot Webseite von magicmagid
Screenshot Web­seite von magicmagid

 
Der Lord fiel schon mehrfach durch respekt­loses Ver­halten auf. Im Juli ver­kündete er im Namen der Stadt Shef­field, dass Donald Trump nicht will­kommen sei und erteilte ihm Stadt­verbot, wor­aufhin die Queen per­sönlich ein­schritt und eine eigene Ein­ladung zum Staats­besuch an Donald Trump schickte, der Trump auch folgte. Auch die inof­fi­zi­ellen Fotos des Ober­bür­ger­meisters von Shef­field, die im Internet die Runde machten, trugen zu seinem Bekannt­heitsgrad bei.
Magic Magid ist der erste mus­li­mische Ober­bür­ger­meister von Shef­field — und mit 28 auch der jüngste über­haupt. In Somalia geboren, brachte ihn seine Mutter mit fünf Jahren nach Shef­field, als Ein­wan­derer ohne Eng­lisch­kennt­nisse. Er ist nicht nur der jüngste Bür­ger­meister, den die alte, ehr­würdige Stadt Shef­field je hatte, er ist ver­mutlich auch der erste Büger­meister, der nebenbei eine Web­seite mit ange­schlos­senem Mer­chan­dising-Shop betreibt, in welchem er voller Hingabe für mehr Flücht­linge wirbt.
Ein Blick auf seinen Webshop verrät, dass man das Shirt bei ihm kaufen kann. Ver­dient man als Ober­bür­ger­meister der Stadt Shef­field so wenig, dass ein Neben­ge­werbe not­wendig ist, oder ist Robin Hood wieder unterwegs und den Herr­schenden geht das Geld aus? Ist es nicht respektlos, Insi­gnien zum Verkauf von T‑Shirts zu nutzen — oder gar Amtsmissbrauch?
Hier eine Über­sicht der Tweets bei Twitter vom offi­zi­ellen Ober­bür­ger­meister der Stadt Shef­field im eng­li­schen Yorkshire.
Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

 

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Im Mit­tel­alter benö­tigte man zur Herr­schaft einen Herr­scher und eine Kenn­zeichnung, die ihn als Herr­scher deutlich sichtbar machten. Diese Insi­gnien zeigten an, dass ihr Träger der legitime Herr­scher war. Die Bedeutung der ver­wen­deten Zeichen in dem Insi­gnium war dabei nicht streng fest­gelegt und sollte für den Laien direkt erkennbar sein. Laut Wiki­pedia ist ein Insi­gnium “ein Zeichen staat­licher, stän­di­scher oder reli­giöser Würde, Macht und Aus­zeichnung. Ins­be­sondere in poli­ti­schen Zusam­men­hängen ist auch von Herr­schafts­zeichen die Rede. Das Insigne soll den Stand, den Dienst oder das Amt des Trägers nach außen hin sichtbar machen”. In Palermo wurde einst  ein ver­gol­deter und ver­zierter Hand­schuh als Herr­schafts­zeichen genutzt, eine Krone ist ein Insi­gnium, ebenso wie der Orbit mit dem Kreuz, bekannt aus der Kirche.


Quelle: Jou­watch