(c) Foto: quapan [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)%5D, via Wikimedia Commons

Der Fall Anis Amri: Auf einmal werden “Ver­schwö­rungs­theorien” zu “seriösen Nachrichten”

Nach und nach, sozu­sagen in gemein­ver­träg­lichen Por­tionen, melden die Merkel-Medien zum Allahu Akbar-Anschlag auf den Weih­nachts­markt am Ber­liner Breit­scheid­platz, was sie zuvor als „Ver­schwö­rungs­theorien rechter Kreise“ zornig abgetan haben. Jüngstes Bei­spiel: der Focus mit seinen „Ent­hül­lungen“ zu Bilel Ben Ammar, einem Glau­bens­bruder Anis Amris und dessen has­tiger Abschiebung aus Deutschland.
Am ver­gan­genen Freitag war eine Meldung von Focus-Online die Schlag­zeile des Tages. Das Magazin berichtete von Recher­che­er­geb­nissen des Focus:
Unter dem Titel „Anschlag auf Ber­liner Weih­nachts­markt: Regierung schob Amri-Ver­trauten ab, um dessen Ver­wicklung in Attentat zu ver­tu­schen“, ist die Rede von „geheimen Ermitt­lungs­do­ku­menten (…), die dem FOCUS vorliegen“:

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War­nungen vor Anis Amri und Bilel Ben Ammar nicht beachtet

Bei dem genannten Ver­trauten des Atten­täters handelt es sich um den fana­ti­schen Moslem Bilel Ben Ammar, der als Agent des marok­ka­ni­schen Geheim­dienstes arbeitet. Ein anderer Dienst, der nord­afri­ka­nische Nach­rich­ten­dienst DGST, soll das Bun­des­kri­mi­nalamt mehrfach vor diesem und seinem Glau­bens­bruder Anis Amri gewarnt haben.
Aber dort reagierte man nicht so, wie man hätte reagieren müssen: man schob die Beiden nicht ab. Ganz im Gegenteil: Ein V‑Mann des Ver­fas­sungs­schutzes NRW soll für Anis Amri sogar Chauffeur gespielt haben, um ihn nach Berlin zu fahren. Eine Aktion, die alleine mit der links­grünen All­ergie gegen Abschie­bungen nicht erklärbar ist.

Abschiebung erst nach Anschlag – mitten in Ermittlungsarbeiten

Die Abschiebung kam erst, als Anis Amri seinen Auftrag bereits erfüllt hatte. Focus-Online weiter: „Schon neun Tage nach dem Anschlag fiel auf poli­ti­scher Ebene die Ent­scheidung, dass Amris mut­maß­licher Helfer aus dem Land muss. ‚Seitens der Sicher­heits­be­hörden und des Bun­des­in­nen­mi­nis­te­riums besteht ein erheb­liches Interesse daran, dass die Abschiebung erfolg­reich ver­laufen soll‘, heißt es in einer dem FOCUS vor­lie­genden E‑Mail vom 28. Dezember 2016 an die Bundespolizei.“
Dem Wunsch der „poli­ti­schen Ebene“ kam man nach und schob Ben Ammar ‑während die Ermitt­lungen zu seinem Fall noch auf Hoch­touren liefen- am 1. Februar 2018 nach Tunesien ab. Nun melden sich auf einmal auch Poli­tiker der Alt­par­teien zu Wort. So etwa der Vize-Frak­ti­ons­vor­sit­zende der Grünen, Kon­stantin von Notz, der den „Focus“ wissen ließ:
„Bei Bilel Ben Ammar handelt es sich offen­sichtlich um eine Schlüs­sel­figur in der Causa Amri und damit auch beim Anschlag auf den Breit­scheid­platz. Dass man ihn so Hals über Kopf abschiebt, bevor der schwerste sala­fis­tische Anschlag in Deutschland sauber aus­er­mittelt war, ist maximal irritierend.“
Maximal irri­tierend ist aber auch, dass von Notz und die Seinen erst jetzt diese For­derung erheben, zu einem Zeit­punkt, wo es äußerst schwierig werden dürfte, Bilel Ben Ammar zu einem Verhör dingfest zu machen. Dabei hätte von Notz schon viel früher aktiv werden können…

Best­seller-Autor Stefan Schubert hatte das lange vor dem „Focus“ bereits veröffentlicht

Viele, die diese Schlag­zeile am ver­gan­genen Freitag lasen, waren alles andere als über­rascht. Besonders jene, die die zahl­reichen Artikel und die beiden Bücher des Best­sel­ler­autors Stefan Schubert zu dem The­men­komplex kennen.
Die neuen Recherchen Schu­berts, den die Scharia-Zensur pro­phy­lak­tisch auf Facebook eine Woche vor Erscheinen seines Buches gesperrt hatte, ent­hüllen Unglaub­liches: Den Recherchen Schu­berts zufolge war der Fall Amri in Wirk­lichkeit eine ‚inter­na­tionale Geheim­dienst­ope­ration‘, die dazu dienen sollte, Kom­man­do­struk­turen des IS und Bom­ben­ziele gegen libysche Ter­ror­camps zu iden­ti­fi­zieren! Nach dem Ter­rorakt tat die Bun­des­re­gierung alles, um die von Angela Merkel ver­spro­chene scho­nungslose Auf­klärung in Wirk­lichkeit kon­se­quent zu sabotieren.
Auch Schubert selbst zeigte sich im Gespräch mit PP nicht wirklich über­rascht, vielmehr nimmt er den Bericht mit Genug­tuung zur Kenntnis:
„Es war jedoch für mich eine unab­hängige Bestä­tigung meiner umfang­reichen Recherchen. Die Ver­wicklung von Bilal Ben Ammar im Fall Amri und dessen ent­schei­dende Unter­stützung des Ter­ror­an­schlages füllen im Buch mehrere Seiten.“

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Was uns die Main­stream-Medien in den nächsten Monaten viel­leicht als Neu­ent­de­ckung ver­kaufen werden

Auf die Frage, mit welchen Schlag­zeilen wir in den nächsten Monaten even­tuell noch zu rechnen haben, sagt Schubert: „Drei IS-Kämpfer ver­folgten den Ter­ror­an­schlag live auf dem Breit­scheid­platz mit und sicherten Amris Flucht ab. Und: Amri war kein Ein­zel­täter, wie die Bun­des­re­gierung behauptet, sondern Teil eines Bundes- und euro­pa­weiten IS-Netz­werkes in Deutschland, Italien und Libyen. Die halbe Bun­des­re­gierung war in die Ver­tu­schungen ver­wi­ckelt. Der CIA ande­rer­seits nutzte Anis Amri zur Aus­for­schung des euro­pa­weiten IS-Netz­werkes. Auf Druck der Ame­ri­kaner hin­derte die Bun­des­re­gierung die Polizei aber daran, Amri festzunehmen.“
Damit werde klar, dass die Bun­des­re­gierung im Fall Amri ein halbes Dutzend Straf­taten beging, auch wenn das die Main­stream­m­edien kaum so unver­blümt schreiben werden.

„Regie­rungs­kon­forme Schreiberlinge“

Da stellt sich natürlich für unbe­leckte Mit­denker die Frage, warum Focus & Co nicht das Buch Schu­berts erwähnen und es zu Schlag­zeilen machen. Denn Aus­gangs­punkt ihrer Recherchen war es mit Sicherheit. Aber auch hier wandeln die Main­stream­m­edien ganz auf den Pfaden von Relotius & Co:
„Bei dem schlechten Zustand des Jour­na­lismus im Land“, so Schubert, komme es nicht auf Inhalte an, sondern in welchem Verlag das Buch publi­ziert wurde: „Und bei diesen regie­rungs­kon­formen Schrei­ber­lingen steht der regie­rungs­kri­tische KOPP Verlag auf der schwarzen Liste. Dies mussten wir bereits bei dem Spiegel Best­seller ‚Die Desta­bi­li­sierung Deutsch­lands‘ erfahren.
 


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors www.philosophia-perennis.com