Angela Merkel: "Der Staat bin ich!" © RMN (Château de Versailles) / Réunion des Musées Nationaux

WamS: Jeden Tag zwei Kir­chen­schän­dungen in Frankreich

Und das feige Schweigen der christ­lichen Kirchen…

In Frank­reich werden jeden Tag zwei Kirchen geschändet, berichtet die Welt am Sonntag aktuell. Auch in Deutschland sind christ­liche Kirchen und Ein­rich­tungen seit län­gerem Angriffsziel. Doch wo bleibt der ener­gische Auf­schrei der Kirchen, wo das wehr­hafte, kon­se­quente Schutz­be­kenntnis des Staates? Statt­dessen: Kaum jemand schreibt und spricht über zuneh­mende Anschläge auf christ­liche Symbole. Über den Skandal der Schän­dungen und die Her­kunft der Täter herrscht in Frank­reich wie in Deutschland beredtes Schweigen.
(Von Jupiter)
Die WamS zählt auf: 5. März Schändung der katho­li­schen Kirche in Reich­stett, Elsass: Satansymbole, Kir­chen­fenster ein­ge­schlagen. 7. März Orgel in der Kathe­drale Saint-Denis, Paris, beschädigt. 11. März „Van­da­lismus“ in Saint-Denis, Straßburg. 17. März Feuer in Saint-Sulpice, Paris.

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Hostien in den Kot gedrückt
Ins­gesamt 1.063 Attacken auf christ­liche Kirchen und Symbole wurden 2018 in Frank­reich regis­triert, das sind 185 Schän­dungen mehr als 2017. Zum Ver­gleich: Rund 100 Syn­agogen und Moscheen wurden beschädigt.
Im Februar erregte ein Angriff auf Kirchen in Lavaur, Dijon und Nimes Auf­sehen und Erschüt­terung. In Nimes wurde in Notre-Dames-des-Enfants der Taber­nakel auf­ge­brochen, mit Kot ein Kreuz an die Wände gemalt und die Hostien hin­ein­ge­drückt. Das Aller­hei­ligste wurde geschändet.
Für Deutschland liegen nur Zahlen aus 2017 vor. Das BKA regis­trierte fast 100 „chris­ten­feind­liche Angriffe“, berich­teten deutsche Zei­tungen im Februar 2018 textlich dürr und zah­len­mäßig wider­sprüchlich. Es lohnt sich deshalb, die Auf­sätze der „Preu­ßische All­ge­meine Zeitung“, von Vera Lengsfeld und der AfD Bayern in Erin­nerung zu rufen. Auch hier­zu­lande  herrscht schlei­chender Krieg gegen alles, was Chris­tentum sym­bo­li­siert: Angriffe auf Gip­fel­kreuze, auf Hei­li­gen­fi­guren am Weg, auf Kirchen (auch PI-NEWS berichtete) und neu­er­dings auch auf Friedhöfe.
200 Kir­chen­schän­dungen in Bayern
In Bayern fielen drei Gip­fel­kreuze dem Hass zum Opfer. Täter unbe­kannt. Die Preu­ßische: „Zeit­gleich zu den Ver­wüs­tungen auf den Bergen laufen seit etwa 2013 flä­chen­de­ckende Ver­wüs­tungen in den Tälern. Rund 200 Kir­chen­schän­dungen werden aktuell pro Jahr allein in Bayern ange­zeigt. Es werden Kreuze zer­brochen, Altäre zer­schlagen, Bibeln ange­zündet, Tauf­becken umge­stürzt und die Kir­chen­türen mit isla­mi­schen Bekun­dungen wie „Allahu akbar“ beschmiert.“
Die „Preu­ßische“ zieht aus dem schlichten Hass auf das Chris­tentum und seine Symbole die logische Fol­gerung: „Und der ist zum großen Teil aus der isla­mi­schen Welt impor­tiert: Es sind nun einmal keine Junkies in Geldnot, die Jesus­fi­guren köpfen und Hei­li­gen­statuen die Arme und Beine abhacken, um sie danach anzu­zünden. Zwar warnt die Kri­mi­nal­po­lizei vor „vor­ei­ligen Schlüssen“, stößt bei ihren Ermitt­lungen aber immer wieder auf „jugend­liche Ran­da­lierer mit Migrationshintergrund“.
Kein Wort über Täterherkunft
Über Her­kunft der Täter schweigt sich die WamS in ihrem Bericht aus Frank­reich selbst­redend aus. Kein Wort, auch nicht der kleinste Hinweis, das oder der in irgend­einer Weise den Ver­dacht auf Migranten lenken könnte. Es ist lediglich von „Jugend­lichen“ oder „Schülern“ die Rede, die vom Straß­burger Bischofs­vikar Didier Munt­zinger in fla­granti erwischt wurden, als sie in seiner Kirche Saint-Louis hinter den Altar pin­kelten. Er hätte zur Auf­klärung über Täter­schaften bei­tragen können, Aus­sehen, Sprache nennen müssen. Dass er es offen­sichtlich vermied, lässt die bekannten Rück­schlüsse zu. Statt­dessen schwafelt er abge­hoben von der „Gewalt als Aus­druck des Unbe­hagens einer Gesell­schaft und einer Gene­ration“, die einen Sün­denbock braucht. Andere Theo­logen inter­pre­tieren laut WamS die Zer­stö­rungswut so, dass „die Täter das Chris­tentum für die jahr­hun­der­te­lange Deu­tungs­hoheit bezahlen lassen wollen“.
Es ist wie bei den zuneh­menden Angriffen auf Poli­zisten, Zug­be­leiter oder Ret­tungs­kräfte in Deutschland: Eher lassen sich die Ver­treter der betrof­fenen Insti­tu­tionen nebst medialen Bericht­erstattern die Zunge her­aus­schneiden, als Ross und Reiter zu nennen. Kon­krete Täter­schaften werden eth­nisch ver­wurstet, der Bun­tismus kennt keine zuordbare Täter­profile. Im Zwei­felsfall ist hier­zu­lande der „dackel­deutsche“ Wut­bürger ver­dächtig, wie Tichys Ein­blick kürzlich in Bezug auf eine Spiegel-Story schrieb, in der kon­se­quent unter­schlagen wurde, dass nach den Fakten 51 Prozent der Angreifer auf Ret­tungs­kräfte migran­ti­schen Hin­ter­grund hat.
Ara­bische Teenager fei­erten Kirchenbrand
Das Diktat des poli­tisch Kor­rekten ist auf­ge­gangen und wird von einer feigen Kle­ri­ker­schaft wie eine Mons­tranz vor­an­ge­tragen. Man will kein Öl ins Feuer gießen. So wird die auf der Hand lie­gende Wahrheit über den anti­christ­lichen Furor und seine Her­kunft nach­haltig ver­nebelt. Nicht die Täter laufen Gefahr, geächtet zu werden, sondern die­je­nigen, die es wagen sollten, die Schändung christ­licher Symbole mit migran­ti­schem Import in Ver­bindung zu bringen. Ihnen wird Hass, Hetze und Ras­sismus vorgeworfen.
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Aus Angst vor ras­sis­ti­scher Ver­un­glimpfung waren Miss­brauchs­skandale wie in Rochdale, Rotherham und Telford in England erst möglich. Im Dunst­kreis des Lord Voldemort‘schen Tabus, das Übel nicht nennen zu dürfen, zieht sich die Linie der anti­christ­lichen Angriffe quer durch Deutschland. In Garbsen an der A 2 bei Han­nover klat­schen sich ara­bische und tür­kische Teenager auf der Straße ab und fei­erten, als die Wil­lehadi-Kirche 2014 brannte. Die Polizei spricht wolkig von einem „milieu­ty­pi­schen Umfeld“, schreibt die „Preu­ßische. St. Martini Bremen, St. Leonhard in Grafing und St. Anton in Passau, der Dom, die Moritz­kirche, die evan­ge­lische Ull­rich­skirche in Augsburg sowie St. Michael in München wurden mit ara­bi­schen „Allahu-Akbar“-Schriftzügen beschmiert.
In Nord­rhein-West­falen  wurden Mari­en­fi­guren, Hei­li­gen­statuen und Weg­kreuze „geköpft“. Die „Preu­ßische: „Besonders auf­fällig ist das Abschlagen von Fingern und das rituelle Köpfen der Figuren, etwa der Statue des hei­ligen Fran­ziskus in Lüding­hausen oder der Ent­hauptung des Jesus­kinds vor der St. Agatha-Kirche in Dülmen-Rorup. Van­da­lismus? Viel­leicht. Aber es gibt im Koran auch Sure 8 Vers 12, in der an die isla­mi­schen Plün­derer – „Kämpfer“ genannt, die Anweisung ergeht, Köpfe und Finger der „Ungläu­bigen“ abzu­schlagen. Sin­ni­ger­weise heißt Sure 8 „Die Kriegsbeute“.
In diesem „Tal der Fins­ternis“, wie der Straß­burger Bischofs­vikar Munt­zinger die aktuelle Situation in der WamS in Frank­reich nennt, ist auch in Deutschland robuster und pro­mi­nenter Wider­stand aus Amts­kirche und Alt­par­teien nicht wirklich erkennbar. Dort regt sich Abscheu nur reflex­artig, wenn Haken­kreuze geschmiert werden, denn dann scheint die Zuordnung klar und die Gefahr, anzu­ecken, klein zu sein. Wenn es ums eigene (Brust)Kreuz geht, wird dieses schamhaft abge­nommen, wie es die deut­schen Kir­chen­führer Kar­dinal Reinhard Marx und Heinrich Bedford-Strohm 2016 an der Kla­ge­mauer in Jeru­salem vor­machten.
 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf PI-News.net