Die YouTube-Chefin Susan Wojcicki hat zugegeben: Rund 10.000 Mitarbeiter sorgen für inhaltliche Überwachung und Zensur bei YouTube und Google. Kein Wunder, dass immer mehr Videos und Plattformen gelöscht oder in die digitale Quarantäne verbannt werden.
Facebook, Twitter und YouTube zensieren, was das Zeug hält. Linke Organisationen, NGOs und Werbekunden machen Druck. Die NGOs wollen politisch unliebige Ansichten verbannen, und die Unternehmen wollen ihre Werbung nicht mit Videos assoziiert wissen, die der Firmenpolitik und dem Image des Unternehmens widersprechen.
Die YouTube-Chefin Susan Wojcicki hat nun zugegeben, was viele vermuteten und was vor zwei Jahren bereits als Ziel angekündigt war: Rund 10.000 Mitarbeiter sorgen für Überwachung und Zensur bei YouTube & Google. Kein Wunder, dass immer mehr Videos und Plattformen gelöscht oder in die digitale Quarantäne verbannt werden.
Gerade kürzlich sagte sie in einem öffentlichen »Talk« bei einer großen öffentlichen Veranstaltung Namens »Lesbians Who Tech Conference | QUEER | INCLUSIVE | BADASS« ganz offen und frei, dass tatsächlich mittlerweile rund 10.000 Mitarbeiter für Zensur bei Google/YouTube sorgen sollen: »Google has commited to having 10.000 people commited to dealing with controversial content«.
Die Folge: Immer mehr YouTubern wird die Plattform entzogen. Viele weichen auf Plattformen wie »BitChute« oder »Minds« aus. Internet-Aktivisten sehen zunehmend die Meinungsfreiheit im Netz gefährdet.
Damit wird klar, dass wir uns in Sachen Zensur und Überwachung im Vergleich zu China nicht selbstüberheblich aus dem Fenster lehnen können. Bei den Chinesen sorgen die Institutionen des Staates für die Zensur und Überwachung. Bei uns im Westen besorgen es die Konzerne und NGOs. Man kann nicht sagen, dass das eine besser oder schlechter ist als das andere: Beides führt uns geradewegs in Orwells Dystopie 1984.
Quelle: FreieWelt.net