Greta Thunberg - Bild: Screenshot Youtube

Wer finan­ziert Gretas Fridays for Future? Die Kin­der­sol­daten der Klimaindustrie

Das Phä­nomen Greta Thunberg und die Senk­recht­starter-Welle „Fridays for Future“ samt der voll­kommen unkri­ti­schen Beju­belung durch die Main­stream­m­edien führen dazu, dass so mancher Blogger anfängt, sich einmal hinter die ganze Sache zu klemmen und her­aus­zu­finden, was da tat­sächlich vor sich geht. Solche Mas­sen­kund­ge­bungen, diese ganzen durch­or­ga­ni­sierten Reisen und Auf­tritte der jungen Greta, die Gelder und den Orga­ni­sa­ti­onsstab, den das erfordert, so etwas ent­steht nicht in wenigen Monaten so von ganz allein.
Dass die links­extreme „Rebellion Extinction“ Orga­ni­sation zumindest mit der Greta-Jün­ger­schar offen liiert ist, war von Anfang an klar sichtbar. Diese „Aus­rot­tungs­re­bellen“ bedienen sich selt­samer Sprüche und Symbole, die erst einmal geradezu völ­kisch-rechts anmuten „Auf­stand oder Aus­lö­schung?“ und erwecken den Ein­druck, hier würden Deutsch­na­tionale gegen ihre Ver­drängung durch Zuwan­derer den Auf­stand aus­rufen. Weit gefehlt. Sie agieren anscheinend so weit links, dass sie schon rechts wieder her­aus­kommen. „Les extrêmes se tou­chent“ – die Extreme berühren sich. Und in London wurden bei einer Greta-Thunberg-Kund­gebung 600 Akti­visten dieser Gruppe ver­haftet. Das liebe Kind ist in guter Gesellschaft.
So fragte zum Bei­spiel Hadmut Danisch, der Infor­ma­tiker mit den ganz eigenen Ansichten, bei der Ber­liner Polizei nach, wer denn die Rie­sen­ver­an­staltung mit Greta Thunberg am Bran­den­burger Tor ange­meldet und aus­ge­richtet hat. Aus­kunft: Die Ver­sammlung sei von einer Ein­zel­person ange­meldet worden, die Wei­tergabe der Per­so­nalien aber aus per­sön­lich­keits­recht- und daten­schutz­recht­lichen Gründen nicht möglich. Kom­mentar Hadmut Danisch hierzu:

Das muss man sich mal vor­stellen: Da hält jemand eine Ver­an­staltung am wohl impo­san­testen Ort der Bun­des­re­publik ab, Bran­den­burger Tor, gleich neben dem Reichstag, die Presse jubelt, das Fern­sehen über­trägt es, man ver­ab­reicht dafür die Goldene Kamera, Men­schen strömen in Scharen dahin, alle jubeln, dass unsere Zukunft gerettet werde – und man darf aus Gründen des Per­sön­lich­keits­rechts und Daten­schutzes nicht erfahren, wer das eigentlich war. (…) War man bei Pegida eigentlich auch so zim­perlich damit, die Ver­an­stalter zu nennen?“

Die zweite Frage, die Hadmut Danisch an die Ber­liner Poli­zei­be­hörde dazu stellte, lautete: „War Berlin dabei aktiv beteiligt oder nur passiv als Ver­an­stal­tungsort? Welche Rolle spielte Berlin dabei?“
Die Antwort der Ber­liner Polizei ist eine staats­recht­liche Aus­führung über Ver­fassung und Demons­tra­tionen, Artikel 8 des Grund­ge­setzes, Mei­nungs­kundgabe, und was der Gesetz­geber im All­ge­meinen so meint. Aber keine Antwort auf die Frage. Es folgen noch weitere, sehr berech­tigte Fragen von Seiten Danischs und alle werden aus­wei­chend bis gar nicht oder mit nichts­sa­gendem Geschwurbel beant­wortet. Hadmut Danisch macht die Erfahrung, die schon viele Blogger gemacht haben: Die Behörden wimmeln ab und lassen alle Ver­suche, einmal her­aus­zu­finden, wer den hinter dem ganzen, gigan­ti­schen Jugend­lichen- und Medi­enhype um Greta steckt, anscheinend bewusst ins Leere laufen.
Das­selbe pas­sierte dem alt­ge­stan­denen Jour­na­listen Roland Tichy. Er fand heraus, dass die ganzen Finanzen und offenbar ein Teil der Orga­ni­sa­ti­ons­struktur von der Stiftung „Plant for the Future Foun­dation“ gemanagt werden:

Die scheinbar spon­tanen Demons­tra­tionen von Schülern am Freitag sind nicht ganz so spontan: Im Hin­ter­grund zieht die „Plant-for-the-Future-Foun­dation“ die Fäden; sie kas­siert und verfügt eigen­mächtig über die Spen­den­gelder, die die Schüler einwerben.“

Und so ganz langsam kommt etwas Licht ins Dunkel der Fridays for Future Bewegung, deren schiere Größe und auf­fällig gute Orga­ni­sation und Finanz­aus­stattung vor allem denen ins Auge fällt, die wirklich aus pri­vaten Mitteln einmal ver­sucht haben, eine Ver­an­staltung zu stemmen, deren Ausmaße nicht einmal10 Prozent dessen betragen, was das Greta-Thunberg-Movement mal so eben aus dem Ärmel schüttelt. Ins­be­sondere die behörd­lichen Hürden, die nicht selten einiges an Zeit und Schrift­verkehr, Ver­pflich­tungen und Auf­lagen mit sich bringen – wenn man über­haupt eine Erlaubnis bekommt – lassen einen staunen, wie rei­bungslos so etwas plötzlich gehen kann.
Bisher fanden wir Blogger ja schon manches, was am Greta-Hype merk­würdig erscheint und nach gut geplantem und orches­triertem Hype riecht.
Nun also findet Roland Tichy heraus, dass eine Stiftung „Plant-for-the Future“ hinter Greta Thunberg steckt:

Demnach ist diese Foun­dation Inhaber des Fridays for future-Spen­den­kontos und ver­waltet die Spen­den­gelder. Sie ent­scheidet, an wen und wofür die Spen­den­gelder für Fridays for Future ver­wendet werden. Es gibt also eine enge finan­zielle Bindung an die Foun­dation – während Fridays for Future behauptet, man sei an keine Orga­ni­sation gebunden.“

Wie sehr die Medien mit im Boot sitzen und für diese Bewegung trommeln zeigt sich, dass auf Tichys Beitrag hin sofort ein „Ver­tei­di­gungs­ar­tikel“ im Spiegel erscheint. Pau­schal wird erst einmal schon im Antexter jedem, der diese ver­dächtig gut geölte Pro­pa­gan­da­ma­schine hin­ter­fragt, „rechtssein“ unterstellt.
Unkri­tisch und unhin­ter­fragt darf ein Aktivist des FFF (Fridays for Future) sich nun aus­mären, der Spie­gel­re­dakteur hakt nir­gends nach, der Aktivist gibt die belei­digte Leber­wurst: „Und wir hätten das alles dem Autor des Blog­bei­trags gerne erklärt. Aber er hat nie bei uns angerufen.“
Das hätte er ja gern ver­sucht, berichtet dar­aufhin Roland Tichy, doch, ach, er sei auch da auf eine relativ dichte Mauer des Abwim­melns gestoßen. So gibt es gar keine Tele­fon­nummer im Impressum der FFF-Web­seite, was an sich schon für eine Abmahnung reicht. Jeder Hinz und Kunz hat gesetzlich vor­ge­schrie­be­ner­maßen eine Tele­fon­nummer dort anzu­geben. Nicht einmal ein Ansprech­partner wird genannt. Nur eine E‑Mail ist dort zu finden, und die ant­wortet nicht. Also wurde hier schon gelogen. Die Pro­fi­jour­na­listen vom Spiegel hätten einmal ihrer­seits bei Roland Tichy anfragen können, dann hätten sie erfahren, dass sehr wohl eine Kon­takt­auf­nahme ver­sucht worden ist.
„Wir haben nichts zu ver­bergen“ trom­petet die Über­schrift des Spiegels, und auch das ist nicht wirklich wahr.
Denn eine E‑Mail Anfrage an die Plant-for-the-Future Foun­dation ergibt eine Aus­kunft. Die Stiftung ist nämlich Inha­berin des Spen­den­kontos von FFF. Das Spen­den­konto von FFF ist sogar nur ein Unter­konto des Plant-for-the-Planet Stif­tungs­kontos. Das heißt, das Geld, was Gut­gläubige an FFF spenden, gehört in Wirk­lichkeit dadurch der Plant-for-the-Future Foun­dation. Die kann damit machen, was sie will. Genau das wird vor der Öffent­lichkeit versteckt.
Und FFF hat keinen eigenen Zugriff, kann nicht selbst­ständig erkennen, wie viel Geld dort her­ein­kommt und wie viel wofür her­ausgeht. FFF ist darauf ange­wiesen, dass die Stiftung alles von sich aus offen und ehrlich über­mittelt. Das bestätigt die Plant-for-the-Planet Stiftung selbst:

„Regel­mäßig infor­mieren wir Fridays for Future über Spen­den­ein­gänge. Ebenso infor­mieren wir Fridays for Future über die Zah­lungen, die für sie getätigt wurden auf Grundlage von Rech­nungen, die ein­ge­reicht und von uns geprüft und beglichen werden.“

Der Aktivist im Spie­gel­in­terview bestätigt das Unter­konto sogar. Aber er behauptet hier, die FFF zahlten selbst Geld gegen „ord­nungs­gemäße Abrechnung aus.“ Eins von beiden kann nur stimmen. Sollte der Aktivist recht haben, hieße das, es muss bei der FFF eine Voll­macht über das FFF-Spenden-Unter­konto der Stiftung geben. Dann müsste die Stiftung aber die FFF-Akti­visten nicht „regel­mäßig infor­mieren“, welche Ein­gänge und Zah­lungen sie für FFF tätigen. Das klingt auch glaub­würdig, denn die Stiftung könnte in große Pro­bleme kommen, wenn es bei der Selbst­be­dienung am Konto durch Schüler und Akti­visten zu (viel­leicht gar nicht beab­sich­tigten) Unre­gel­mä­ßig­keiten käme.
Und irgendwie begreift der junge Aktivist auch nicht so recht, dass das FFF-Spen­den­konto irgendwie doch der Stiftung selbst und ihren Zielen teil­weise zugutekommt:

„Alle Spen­den­gelder, die an uns gehen, werden zweck­ge­bunden für „Fridays for Future“ ver­wendet. Und diese Ver­wendung ent­spricht dem sat­zungs­ge­mäßen Zweck von „Plant for the Planet“: den Natur­schutz zu fördern.“

Das hört sich ver­dächtig danach an, dass die Stiftung Pro­jekte aus der FFF-Spen­den­kasse finan­zieren könnte, und die jungen Akti­visten das auch brav abnicken, weil es doch „irgendwie auch richtig“ ist. Ja, rechtlich sieht sogar so aus, dass die FFF ein Projekt der Plant-for-the-Future Foun­dation ist, denn die Stiftung kann ja nur dann Spen­den­be­schei­ni­gungen aus­stellen, wenn sie die Gelder, die auf ihrem Konto liegen, für die in ihrer Satzung fest­ge­legten Zwecke ausgibt. Und sie muss gesetzlich vor­ge­schrieben auch diese Akti­vi­täten und Pro­jekte nach §57 der Abga­ben­ordnung selbst durch­führen. Dazu darf sie sich auch außen­ste­hender Per­sonen bedienen, diese müssen aber unter der Führung und Ver­ant­wortung der Stiftung handeln. Was wie­derum bedeutet, dass die Stiftung wei­sungs­befugt gegenüber diesen Per­sonen ist, also der Auf­trag­geber und Chef der FFF-Bewegung ist.
Roland Tichy zieht also fol­gendes Fazit:

Entweder man räumt ein, nur ein Projekt der Plant-for-the-Planet Foun­dation zu sein und als deren Hilfs­per­sonen zu agieren, oder es fehlt an der Gemein­nüt­zigkeit der Akti­vi­täten von Fridays for Future.
Bei aller ver­blei­benden juris­ti­schen Undurch­sich­tigkeit ist somit festzustellen:

  1. Die auch von den Medien all­gemein ver­breitete Behauptung von Fridays for Future, man sei an keine Orga­ni­sation gebunden, ist als falsch widerlegt. Man ist fest an die Plant-for-the-Planet Foun­dation gebunden.
  2. Das aus Spen­den­geldern stam­mende Ver­mögen von Fridays for Future gehört der Plant-for-the-Planet Foun­dation. Sie ent­scheidet über dessen Ver­wendung. Ob Fridays for Future einen Anspruch auf die Spen­den­gelder rechtlich geltend machen könnte, ist fraglich, da eine Rechts­per­sön­lichkeit mit Kla­ge­be­fugnis nicht erkennbar ist.
  3. Ob Spen­den­be­schei­ni­gungen aus­ge­stellt werden dürfen, ist juris­tisch unklar. Dennoch wurde deren Aus­stellung von Fridays for Future den Spendern ange­boten. Das ist in aller­höchstem Maße unseriös.
  4. Fridays for Future und Plant-for-the-Planet Foun­dation sind dringend auf­ge­rufen, die Öffent­lichkeit darüber zu infor­mieren, wer die Ver­ant­wort­lichen und Initia­toren von Fridays for Future sind und wie die recht­lichen Struk­turen und Abhän­gig­keiten sind.

Damit ist klar: Die Selbst­dar­stellung der FFF, sie sei „kei­neswegs an Par­teien oder andere Orga­ni­sa­tionen gebunden“ ist falsch. Fridays for Future ist an die Plant-for-the-Planet Foun­dation ange­bunden, eine in Deutschland ansässige, als gemein­nützig aner­kannte Stiftung des deut­schen Club of Rome-Vize­prä­si­denten.

Daraus macht auch der Club of Rome kein Geheimnis.
Die Kin­der­sol­daten der Kli­ma­schutz­in­dustrie werden als Aus­hän­ge­schild benutzt. Dazu schreibt die Seite Achgut:

Wer die Orga­ni­sation hinter „Fridays for Future“ hier­zu­lande durch­leuchtet, stößt auf den Vize­prä­si­denten des deut­schen Club of Rome, Fri­thjof Fink­beiner. Dessen Sohn Felix Fink­beiner trat vor zehn Jahren als kind­licher Umwelt­messias mit „Plant for the Planet“ in die Öffent­lichkeit und vor die UN. Jetzt ist Felix zu alt und Greta tritt in seine Fuß­stapfen. Und „Plant for the Planet“ ver­waltet das Spen­den­konto von „Fridays for Future“.

Fri­thjof Fink­beiner ist ein reicher, alter weißer Mann und war Unter­nehmer, machte unter anderem in Bau­stoffen und Immo­bilien und ent­deckte später die Mög­lich­keiten der Kli­ma­in­dustrie. Achgut schreibt:

Er ist unter anderem Auf­sichtsrats-Vor­sit­zender der Desertec-Stiftung. Das gleich­namige Kon­sortium wurde 2009 mit großem Tamtam gegründet, doch die Idee, Solar­strom aus der Sahara nach Europa zu liefern, hat sich als Fata Morgana ent­puppt. Sämt­liche betei­ligten deut­schen Groß­kon­zerne machten sich nach Ein­streichen der PR-Rendite von der Wan­derdüne: Bei Fink­beiner passt es besser ins Port­folio, schließlich ist er unter anderem Ver­fechter eines öko­lo­gi­schen„Global Mar­schall Plan“.“

Im Jahr 2011 machte der junge Felix Fink­beiner das­selbe, wie Greta Thunberg heute: Er war „Gründer“ der Schü­ler­initiative „Plant-for-the-Planet“, eben­jener Stiftung, die heute die Greta-Thunberg-FFF Bewegung managt. Damals trat er bei Gott­schalk Live auf und sagte brav all das auf, was er zu sagen hatte: Seine Schü­ler­initiative pflanze Bäume, „weil die Erwach­senen so viel CO2 in die Luft pusten“. Wer sich seinen Vortrag hier ansieht, kann nicht umhin, in seinem ein­stu­dierten Ver­halten gewisse Ähn­lich­keiten zu Greta Thunberg zu erkennen, die eben­falls oft wie „abge­richtet“ erscheint.

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Liebe junge Leute, die ihr so begeis­te­rungs­fähig seid, die ihr nur das Beste für die Erde und die Natur wollt, Fridays for Future ist KEINE Bewegung, die nur Euch gehört. Ihr seid Kin­der­sol­daten in einer höchst ein­träg­lichen Kli­ma­in­dustrie. Ihr werdet benutzt.


Quelle: connectiv.events