Die „große Trans­for­mation“ und der EU-Postenschacher

Der G20-Gipfel in Osaka, die grün-rote Into­leranz, die neo­mar­xis­tische Ideo­logie von der Großen Trans­for­mation sowie der EU-Postenschacher
Von Peter Helmes
Die Miß­achtung aller demo­kra­ti­schen Regeln ist bereits weit­gehend von den grün-roten Ideo­logen und Polit-Funk­tio­nären zur poli­ti­schen Zemen­tierung der grün-roten „Heils­lehre“ von der „großen Trans­for­mation“ in die Tat umge­setzt worden.

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So sollten in der Gipfel-Erklärung der G20 in Osaka im Schluß­kom­mu­niqué die Kli­ma­ver­ein­ba­rungen als ver­pflichtend und unum­kehrbar für alle Zeiten fest­gelegt werden.
Die gleiche abso­lu­tis­tisch-tota­litäre Stra­tegie der grün-roten Chef-Ideo­logen von der neuen mar­xis­ti­schen Ideo­logie der „Großen Trans­for­mation“ fand sich schon beim Kyoto-Pro­tokoll und beim Pariser Kli­ma­gipfel-Abkommen und wurde zum Leid­wesen aller anstän­digen Demo­kraten von vielen Staats­lenkern unter­schrieben. Dümmer geht’s nimmer!
Angela Merkel drän­gelte sich fast vor, um das Ganze doch bitte als Erste unter­schreiben zu dürfen.
Bereits in den Abkommen von Kyoto und Paris ent­puppte sich deutlich und klar die neue Stra­tegie der grün-roten Neomarxisten:
Da man – übrigens bis heute – wei­terhin sicher davon aus­gehen kann, daß demo­kra­tische Mehr­heiten für grün-rote demo­kratie- und frei­heits­feind­liche Politziele durch freie Wahlen nicht erzielt werden können, mußte man den eigent­lichen Sou­verän in einer Demo­kratie, die Wähler eines Volkes, tota­litär aus der direkten Ent­schei­dungs­ebene rauskatapultieren.
Die gleiche Vor­ge­hens­weise, den Wähler in Europa bei den wich­tigsten poli­ti­schen Ent­schei­dungen zu umgehen, zu ent­mün­digen und ihm jedes Mit­be­stim­mungs­recht zu rauben – das glauben vor allem die „Grünen“ mittels der Regeln des Inter­na­tio­nalen Ver­trags­rechts rea­li­sieren zu können.
Wenn sich demo­kra­tisch gewählte Regie­rungs­chefs nach ihrer Wahl radikal und gegen jeden Wäh­ler­willen, aber auch gegen die von den Poli­tikern im Wahl­kampf getä­tigten Äuße­rungen dazu hin­reißen lassen, nun plötzlich staats- und demo­kra­tie­feind­liche „inter­na­tionale Ver­träge“ zu unter­zeichnen, deren Texte vorher von der poli­ti­schen Min­derheit der grün-roten neo­mar­xis­ti­schen „Klimawandel“-Ideologen an jeder Wahrheit und Wirk­lichkeit vorbei vor­for­mu­liert worden waren, dann exis­tiert zwar ein inter­na­tional bin­dender Vertrag, aber die Art und Weise seiner Unter­zeichnung ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden demo­kra­ti­schen Wählers – und letztlich ist das eine Bankrott-Erklärung bezüglich aller demo­kra­ti­schen Spielregeln.
Die „Grün-Roten“ wissen, daß sie keine ernst­zu­neh­menden Wahl­chancen haben, demo­kra­tische Mehr­heiten für ihre uto­pis­tisch-mar­xis­ti­schen und tota­litär-frei­heits­feind­lichen Irr­lehren erreichen zu können. Deshalb beschritten sie bereits in den neun­ziger Jahren die Stra­tegie, das inter­na­tionale Ver­trags­recht für ihre Min­der­heiten-Posi­tionen zu mißbrauchen.
Zum „Kyoto-Pro­tokoll“ und zum „Pariser Klima-Abkommen“ wurden die Wähler zu keinem Zeit­punkt gefragt. Alle Ent­schei­dungen zu Fragen des „anthro­po­genen Kli­ma­wandels durch CO2-Emis­sionen“ in den letzten Jahren und Jahr­zehnten erfolgten strikt unter Umgehung demo­kra­ti­scher Abstim­mungen durch die Wähler, den Volks-Souverän.
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Mitt­ler­weile fordert das Bun­des­um­weltamt einen „Auf­schlag“, eine Steuer auf CO2 – ebenso wie Svenja Schulze, Umwelt­mi­nis­terin (SPD) und Initia­torin, sozu­sagen in „Stall-Gehorsam“ zu dem von ihr pubertär ver­göt­terten H.J. Schellnhuber und den anderen grün-roten Links­ideo­logen des PIK (Potsdam-Institut für Klimaforschung).
Diese CO2-Seuer soll nicht deshalb ein­ge­führt werden, daß die CO2-Emis­sionen zurück­gehen, sondern sie dienen den von den ara­bi­schen Ländern wie Saudi-Arabien und von China gefor­derten Kom­pen­sa­ti­ons­zah­lungen für deren Bereit­schaft, Öl und Kohle nicht mehr in dem Maße zu fördern wie bisher, sondern diese fos­silen, koh­len­stoff­hal­tigen Ener­gie­träger „in der Erde“ zu belassen.
Dies ist übrigens eine von keinem Land und von keinem Kon­tinent mehr zahlbare Geld­summe in Höhe von – vor­sichtig geschätzt – 200 Bil­lionen Euro pro Jahr! Zum Ver­gleich: Die deutsche Staats­ver­schuldung, die all­seits beklagt wird, beträgt 2 Bil­lionen Euro – und wir wissen nicht, wie wir diese Schulden zurück­zahlen können, um unseren Kindern eine „Zukunft“ zu garantieren.
Wie also soll es uns gelingen, mit der von Svenja Schulze gefor­derten CO2-Steuer auch nur lediglich 0,01% der von China und den VAE gefor­derten Kom­pen­sa­ti­ons­zah­lungen tätigen zu können?
Auch die Tat­sache, daß Svenja Schulze dem Land China das Attribut eines „Schwel­len­landes“ (früher „Dritte Welt“ genannt) zukommen läßt, zeigt, daß sie noch nicht einmal die Rolle Chinas in der Welt kapiert hat! China ist dem­nächst – in greifbar naher Zeit – die füh­rende Industrie-Nation der Welt!
Bepreisung des CO2
Die „Bepreisung des CO2“ ist bereits seit min­destens 2011 eine der zen­tralen For­de­rungen des WBGU im Rahmen der neuen links­ra­di­kalen Ideo­logie von der „großen Trans­for­mation“ (siehe u.a. con­servo) – jetzt soll Schulze die­jenige sein, die erstmals diese „Bepreisung“ eines Spu­ren­gases in die Tat umsetzen will, das nur mit 0,038% – kaum messbar – in unserer Luft vor­kommt und niemals an einem Kli­ma­wandel schuld sein kann.
Ob es in naher Zukunft einen Kli­ma­wandel geben wird, das kann niemand vor­aus­sagen. Aber selbst wenn sich unser Klima wandeln sollte – z.B. durch eine dras­tische Zunahme der Son­nen­flecken und hieraus bedingter inten­si­verer Son­nen­ein­wirkung auf die Erde – so wird „Grün-Rot“ stur daran fest­halten (müssen), daß CO2-Emis­sionen daran schuld sind. Anders bekommt man den „bösen Kapi­ta­lismus“ und die „Klima-zer­stö­renden bösen Kapi­ta­listen“ nicht in den Fokus des grün-roten Faden­kreuzes der gerade ablau­fenden neo­mar­xis­ti­schen, demo­kra­tie­ver­nich­tenden Revo­lution der „Großen Transformation“.
Kommen wir noch einmal zurück auf die zuerst bereits geplante G20-Erklärung, die zum Glück durch ver­ant­wor­tungs­volle Länder wie z.B. die USA gekippt werden konnte:
„Unum­kehrbare Kli­ma­ver­ein­ba­rungen“ – „Was inter­es­siert mich mein Geschwätz von gestern“
Im vor­for­mu­lierten Schluß-Kom­mu­niqué des G20-Gipfels sollten bestimmte „Kli­ma­ver­ein­ba­rungen“ als ver­pflichtend und unum­kehrbar für alle Zeiten fest­gelegt werden.
Die Kli­ma­ziele waren und sind derart „ver­pflichtend und unum­kehrbar“, daß der Chef-Ideologe der „großen Trans­for­mation“, H.J. Schellnhuber, diese seine Ziele in kür­zester Zeit bereits dreimal abge­ändert hat seit 2009:
Zuerst legte er sich darauf fest, daß mit „seinen Kli­ma­schutz-Maß­nahmen“ die mittlere Tem­pe­ratur auf dem Pla­neten bis 2050 nicht über 4 Grad Celsius ansteigen dürfe. Das hätten neueste wis­sen­schaft­liche Erkennt­nisse (gemeint sind die höchst aktu­ellen „wis­sen­schaft­lichen Arbeiten“ der füh­renden „Kli­ma­wandel-For­scher“ von 1824 (Joseph Fourier) und 1896 (Svante Arrhenius).
Dann – nach dem Jahr 2011 – kor­ri­gierte sich Schellnhuber dahin­gehend, daß nun eine Begrenzung auf maximal plus zwei Grad Celsius erfor­derlich sei – ver­pflichtend und unum­kehrbar! Das hätten die wis­sen­schaft­lichen For­schungs­er­geb­nisse ein­deutig und bestens bewiesen und so als end­gül­tigen unteren Grenzwert ergeben.
Kurz vor der „Kat­towitz-Kli­ma­kon­ferenz 2018“ sagte der gleiche Schellnhuber:
Der Grenzwert von maximal plus 1,5 Grad Celsius bei der mitt­leren Erd­er­wärmung sei nun der neu ermit­telte, end­gültig gefundene Wert – „ein­deutig und wis­sen­schaftlich feh­lerfrei ermittelt“ – bis 2050 müsse das erreicht werden. Der Wert von plus 1,5 Grad Celsius sei ver­pflichtend und unumkehrbar…
Und ich prophezeie:
Noch in diesem Jahr wird dieser Wert „auf­grund neu­ester wis­sen­schaft­licher For­schungen, die das „feh­lerfrei“ ergeben haben, auf neue „plus 1 Grad Celsius“ weiter abge­senkt werden, weil Herr Schellnhuber immer „sehr zuver­lässige, unum­stößlich ermit­telte Grenz­werte“ auf Lager hat: „ver­pflichtend und unumkehrbar“…
Angela Merkel war beim G20-Gipfel nur allzu gern bereit gewesen, diesen Unsinn zu unter­schreiben und damit unum­kehrbar die tota­litär-anti­de­mo­kra­tische Ideo­logie der „NWO“ ein für alle Mal – „unver­än­derbar und unum­stößlich für immer“ – festzuschreiben.
„Ver­pflichtend und unum­kehrbar“ – so lautete der Text-Vor­schlag für den G20-Gipfel in Osaka wörtlich! (Hatten wir das nicht schon von Schellnhuber oft gehört – aber jedesmal anders und „unum­kehrbar!)
Das erinnert an die unse­ligen Zeiten während der „Inqui­sition“, als man trotz bes­seren Wissens durch Galileo Galilei am pto­le­mäi­schen Weltbild der „Erde als Zentrum des Weltalls“ ver­pflichtend und unum­stößlich fest­hielt und jeden nie­der­machte, der es wagte, diese „falsche Erkenntnis“ infrage zu stellen.
„Kli­ma­wandel-Kri­tiker“ (das sind übrigens keine „Kli­ma­leugner“, wie grün-rote Dumm­köpfe immer wieder behaupten – denn daß es ein „Klima“ gibt, das leugnet niemand!) – also: Kli­ma­wandel-Kri­tiker, die das CO2 als Ursache wis­sen­schaftlich sicher aus­schließen konnten, werden deshalb von Grün-Rot gna­denlos ver­folgt, nie­der­ge­macht, zum Schweigen ver­ur­teilt – wie einst Galileo Galilei.
Wo wäre die Menschheit heute, wenn diese Inqui­si­toren mit ihrem fal­schen Weltbild von der „Erde als Scheibe“ im Rahmen ihrer Macht sich bis heute durch­ge­setzt hätten? Hätte man die „Chi­ne­sische Mauer“ ver­längert und „rund um die Erd­scheibe“ gezogen, damit wir nicht „vom Erden-Tel­lerrand run­ter­fallen“? Was meinen Sie, Herr Schellnhuber? Herr Eden­hofer? Herr Leggewie?
Und wo gelangen wir hin, wenn wir das CO2 mit seinen 0,038% Kon­zen­tration in der Luft (ein Spu­rengas) als Kli­ma­wandel-Ursache – z.B. „um des lieben Frie­denns willen“ – oder auch nur rein „oppor­tu­nis­tisch“ aner­kennen und damit den Zusam­men­bruch unserer Wirt­schafts­struk­turen pro­vo­zieren, die dann durch die sozia­lis­tische Plan­wirt­schaft und ein leni­nis­ti­sches Räte-System per­ver­tiert und abgelöst würden?
Und auch hier haben die Ideo­logen von der „großen Trans­for­mation“ bereits heute eine riesige Mauer gebaut – in den Köpfen von Pseudo-Wis­sen­schaftlern (die sich „Kli­ma­for­scher“ nennen), die allen anderen seriösen und kri­ti­schen Wis­sen­schaftlern ver­bieten, der Bevöl­kerung die Wahrheit zu sagen, die bittere Wahrheit der auf uns zukom­menden neuen Dik­tatur der „großen Transformation“!
Hat die Welt denn aus Hitlers Macht­über­nahme nichts gelernt? Hat denn wirklich niemand gemerkt, daß wir uns zeitlich kurz davor befinden, uns durch unser Schweigen und unsere Pas­si­vität zu Steig­bü­gel­haltern dieser neuen links­extre­mis­ti­schen Dik­tatur gemacht zu haben?
Allein nur heute, im „Hier und Jetzt“, konnte jeder auf­merksame wahre Demokrat in den Nach­richten (ARD/ZDF) zahl­reiche weitere grobe Ver­stöße gegen alle demo­kra­ti­schen Grund­regeln erfahren, die zum Teil von den Nach­rich­ten­re­dak­tionen „freudig begrüßt“ wurden.
So geschieht es mehrmals – tagtäglich!
Zum Bei­spiel in der Frage, wer zukünftig EU-Kom­mis­si­ons­prä­sident werden soll:
Bisher wurde das der Vor­sit­zende der größten Fraktion im Europa-Par­lament, der als Spit­zen­kan­didat die meisten Stimmen auf sich ver­ei­nigen konnte.
Vor wenigen Wochen haben die Wähler euro­paweit die Fraktion der EVP und deren Vor­sit­zenden und Frontmann Manfred Weber mit großer Mehrheit gewählt – völlig gleich­gültig, ob man diesen Mann mag oder nicht. Das ist Tat­sache! Er erhielt die meisten Stimmen!
Gleich­zeitig wurden die Sozi­al­de­mo­kraten und Sozia­listen vom Wähler abge­straft und mußten massive Stim­men­ver­luste verzeichnen!
Und trotz dieser hohen Stim­men­ver­luste der Sozi­al­de­mo­kraten sollte nun – auf beson­deren Wunsch des Herrn Macron (der sich ja eigentlich ideo­lo­gisch den Links­li­be­ralen zuge­ordnet sehen will) – der Frak­ti­ons­vor­sit­zende der Sozia­listen, Frans Tim­mermans , EU-Kom­mis­si­ons­prä­sident werden.
Wer ist eigentlich dieses Jün­gelchen Macron, daß er sich das Recht her­aus­nimmt, demo­kra­tische Mehr­heiten und jeden ein­zelnen Wähler bei den Europa-Wahlen derart arrogant zu mißachten?
Tim­mermans als EU-Kom­mis­si­ons­prä­sident von „Macrons Gnaden“? Das wäre ein Schlag ins Gesicht der Wähler bei den letzten Europa-Wahlen. Und wer schlägt auf uns Wähler als erstes drauf und erfüllt diesem selbst in seinem eigenen Land ver­haßten Macron dessen unde­mo­kra­ti­schen Wunsch?
Ja, ist doch klar: unsere Kanz­lerin Angela Merkel, die offenbar keinen Gott und kein Gebot kennt, wenn es darum geht, unsere reprä­sen­tative Demo­kratie abzu­schaffen und durch ein auto­ritär-tota­li­täres System („die große Trans­for­mation“) zu ersetzen.
Die Ent­scheidung fällt heute (geplant) – aber es würde mich sehr wundern, wenn man in dieser Frage den Mehr­heits­willen der Wähler ernst­nehmen und berück­sich­tigen würde.
Quo vadis, Europa? Quo vadis, Deutschland?

Quelle: con­servo