Foto: Euromünzen, über dts Nachrichtenagentur

Unions-Mit­tel­ständler wollen Abmahn­wahnsinn der “Deut­schen Umwelt­hilfe” bekämpfen

Berlin — Nach dem Urteil des Bun­des­ge­richtshofs zur Deut­schen Umwelt­hilfe (DUH) fordern die Mit­tel­stands­po­li­tiker der Uni­ons­fraktion schärfere gesetz­liche Regeln für Vereine wie die DUH. “Dem Abmahn­wahnsinn in Deutschland muss ein Riegel vor­ge­schoben werden”, sagte Christian von Stetten, Chef des Par­la­ments­kreises Mit­tel­stand (PKM) in der Uni­ons­fraktion, der “Rhei­ni­schen Post” (Frei­tags­ausgabe). “Wir müssen gesetzlich regeln, dass die Abmahn­ge­bühren künftig der Staats­kasse zufließen und nicht mehr dem abmah­nenden Verein”, sagte der CDU-Poli­tiker. Dann würden die Ein­nahmen der gesamten Bevöl­kerung und nicht der Umwelt­hilfe zugutekommen.
“Ein Verein wie die Deutsche Umwelt­hilfe, der weniger als 400 Mit­glieder, aber 100 Ange­stellte hat, muss genau unter­sucht werden”, fügte von Stetten hinzu. Zuletzt gab es Debatten über die Gemein­nüt­zigkeit der Umwelthilfe.


Quelle: dts