Collage - Bild von George Soros von IMF Staff Photographer/Michael Spilotro - flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0

Wer hat‘s finan­ziert? Schon 2009 Kli­ma­wandel-Institut spen­diert — und ewig grüßt George Soros

Die Nach­fol­gerin Jesu Christi (kein Scherz) auf Erden hat, ihrer Erleuchtung folgend, auf dem halben Pla­neten ihre Kli­ma­jünger um sich geschart. Seit sie mit ihrem Papp­schild allein auf der Straße stand, ist sie innerhalb kür­zester Zeit zur Kli­ma­ret­tungs-Ikone für Mil­lionen geworden. Allein durch Gottes Fügung?
Wer ein bisschen tiefer gräbt, findet, dass Gott für seine Tochter und Nach­fol­gerin seines Sohnes Jesus viele reiche Hel­ferlein akti­viert hat. Von dem PR-Profi Ingmar Rentzhog über die Herren Fink­beiner, die Stiftung und Firma „Wedont­ha­veTime“ und „Plant­for­the­Planet“ über Herrn George Soros und Melinda und Bill Gates ist so ziemlich alles, was global die links­grünglo­ba­lis­tische Agenda durch­drückt, vorhanden.
Von den meisten unbe­merkt, hat sie auch einen von George Soros Gott zur Seite gestellten Engel in Men­schen­ge­stalt in Deutschland stets bei sich: Luisa Neu­bauer. Die junge Dame ist äußerst enga­giert und prak­tisch Gretas Mana­gerin in Deutschland. Sie stu­diert in Göt­tingen, ist Mit­glied der Grünen. Frau Neu­bauer ist überdies Jugend­bot­schaf­terin von „ONE“, eine inter­na­tionale Lobby- und Kam­pagnen-Orga­ni­sation, die von Bill und Melinda Gates und zu einem beträcht­lichen Teil von George Soros‘ Open Society Foun­da­tions finan­ziert wird. Im Jahr 2017 hat er 18 Mil­li­arden US-Dollar an dieses Soros-Stif­tungen-Mut­ter­schiff über­wiesen. Zusammen mit anderen Stu­die­renden erreichte Luisa Neu­bauer mit der Kam­pagne „Divest! Zieht euer Geld ab!“, dass die Uni­ver­sität Göt­tingen künftig nicht mehr in Indus­trien inves­tiert, die mit Kohle, Öl oder Gas Geld verdienen.
Das offi­zielle Märchen von der wun­der­baren Greta Thunberg, die ganz allein ihren inter­na­tio­nalen Schul­streik aus­ge­rufen und orga­ni­siert hat, deren welt­weite Kam­pagne frei von jeg­lichen, schmäh­lichen, finan­zi­ellen Inter­essen sei und die – welche Unter­stellung! — kei­nerlei Berüh­rungs­punkte mit den sattsam bekannten, von Mil­li­ar­dären und deren Inter­essen finan­zierten Insti­tu­tionen habe… es ist aus­ge­träumt. Die Hin­ter­gründe der Nach­fol­gerin Jesu sind mitt­ler­weile recht bekannt. Eine ganze Lob­by­in­dustrie steht hinter der Greta-Kam­pagne. Auch für ihren Ent­decker Rentzhog hat sich der selbstlose Einsatz dann doch ein bisschen rentiert.
Schwe­dische Medien haben jüngst berichtet, dass Rentzhog mit der Kam­pagne, für die er Greta als Gali­ons­figur aus­er­koren hatte, bei der Neu­emission 9,9 Mil­lionen schwe­dische Kronen (etwa 930.000 Euro) ein­sacken konnte.
Die Akti­vi­täten und Ziele des edlen Phil­an­tropen (Men­schen­freundes) George Soros wurden im Jahr 2016 durch einen Angriff rus­si­scher Hacker publik, der einer der spek­ta­ku­lärsten in der Geschichte des Internets war. Natürlich haben die Main­stream­m­edien und die Politik nach bestem Können die Sache ver­schwiegen, ver­tuscht und voll­kommen anders dar­ge­stellt. Dennoch wurden die Seiten der Inter­net­seite „DC Leaks“, auf denen die 2.500 hoch­ge­la­denen Doku­mente ein­sehbar waren, gut besucht.
Diese sind sehr erhellend, was die „phil­an­thro­pi­schen“ Akti­vi­täten anbe­langt. Sie ent­hüllen vor allem die wirk­lichen Ziel­set­zungen dieses Finanz­spe­ku­lanten, der mit einem welt­weiten Netz von Stif­tungen und Orga­ni­sa­tionen in zahl­reichen Ländern Ein­fluss auf Medien, Politik und Gesell­schaft nimmt. Gepaart mit seiner Finanz­kraft, mit der er Ein­fluss auf Währung und die Wirt­schaft ganzer Staaten nehmen kann, ergibt sich eine unge­ahnte Kraft in der Hand eines Einzelnen.
Das Internet ist eine wun­derbare Fund­grube und es ver­gisst nichts, es sei denn, man kann erfolg­reich die Such­ma­schinen ver­klagen, etwas zu ent­fernen. Und selbst dann findet man es noch eine ganze Weile im Cache… oder jemand lädt es einfach noch einmal hoch.
Der Artikel vom 11.11. 2009 in der linken Zeitung „taz“ unter dem Titel „Soros stiftet Kli­ma­in­stitut“ ist aber immer noch pro­blemlos auf­rufbar. Was da schon vor ziemlich genau zehn Jahren zu lesen steht, ist eben­falls sehr erhellend. Es ist der Auftakt für die Instal­lation eines welt­weiten For­schungs­netz­werkes, der „Climate Policy Initiative“ (CPI). Sie sitzt in Peking. Delhi, Rio de Janeiro und Venedig und eben auch in Berlin. Der Hauptsitz ist in San Fran­cisco ange­siedelt. Und alles von George Soros, einem der Haupt­un­ter­stützer der Theorie des kata­stro­phalen Kli­ma­wandels durch den Menschen.
Die taz schreibt:
Thomas Heller, Grün­dungs­di­rektor des CPI, sagte am Mittwoch, es handele sich beim CPI um ein Kli­ma­in­stitut der “zweiten Gene­ration”. Es stünde deshalb auch nicht in Kon­kurrenz zu bereits bestehenden Ein­rich­tungen wie dem Potsdam Institut für Kli­ma­fol­gen­for­schung (PIK). Ziel des CPI sei nicht, den Kli­ma­wandel zu unter­suchen oder Umwelt­po­litik zu betreiben. “Wir wollen wissen welchen Effekt die bis­he­rigen Kli­ma­schutz­maß­nahmen haben”, sagte Heller.
Also geht es gar nicht mehr darum, ob es über­haupt einen „men­schen­ge­machten, kata­stro­phalen“ (und nicht den seit Hun­derten von Jahr­mil­lionen voll­kommen natür­lichen) Kli­ma­wandel gibt, sondern darum, was die men­schen­ge­machten „Kli­ma­schutz­maß­nahmen“ bewirken. Bedeutet: Da das Handeln des Men­schen sehr wahr­scheinlich weder in die eine noch in die andere Richtung einen mess­baren Effekt auf das sich ständig wan­delnde Klima der Erde hat, kann das CPI im Prinzip ständig Alarm schlagen und Ver­schär­fungen der Kli­ma­schutz­maß­nahmen fordern, weil sie bisher keinen Effekt zeigten. Keine dumme Idee.
Über­haupt scheint Herr Soros ein äußerst krea­tiver Ideen­geber zu sein, dessen Gedanken und Ein­fälle so unglaublich gut sind, dass sie wun­der­sa­mer­weise nach einiger Zeit auch alle Wirk­lichkeit werden. Zitieren wir hier doch noch einmal die taz:
Eben­falls auf der Tages­ordnung: der euro­päische Emis­si­ons­handel. Ein System, das der Finanzier Soros im Juli noch abge­lehnt hatte: “Das System kann mani­pu­liert werden.” Er for­derte statt­dessen eine Koh­len­dioxid-Steuer. (…) Der 79-jährige Soros hat den Kli­ma­wandel als neues Betä­ti­gungsfeld ent­deckt: außer den 100 Mil­lionen US-Dollar für das CPI möchte er eine Mil­liarde US-Dollar in erneu­erbare Energien investieren.
Und wieder staunen wir ehr­fürchtig über die vor­aus­schauende Weisheit eines Herrn Soros.