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Ist die schlei­chende Isla­mi­sierung im Land erfunden?

Gibt es dazu in bestimmten Kreisen viel­leicht Wahr­neh­mungs­stö­rungen?  Versuch, mit Indizien/Fakten die Gefahr des poli­ti­schen Islams zu verdeutlichen.
(von Albrecht Künstle) 
In Gesprächen der letzten Zeit konnten wir fest­stellen, dass einer­seits die latente Angst vor der Aus­breitung des Islam und seine spür­baren Folgen in Europa und bei uns in Deutschland aus­ge­prägt ist. Dazu ver­weise ich auf ver­schiedene Umfragen. Ander­seits gibt es Leute, die vom Islam nichts bemerken, oder aber darin kei­nerlei Problem sehen. „In unserer Stadt ist doch noch nichts pas­siert,“ ist zu hören. Aus meinem süd-/mit­tel­ba­di­schen Blickwinkel:

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Hier will ich nicht auf die extremen Fälle ein­gehen, die sich nur 30 km ent­fernt ereig­neten. In Offenburg wird ein Arzt abge­stochen, ein Rentner halb blind geschlagen. In Freiburg wurde eine Stu­dentin ermordet und miss­braucht, und ein Dutzend junge Männer fielen neben einer Dis­kothek über eine junge Frau her. Das sind natürlich nur Aus­wüchse, denn wo gehobelt wird, fallen Späne, ist ein bekanntes Sprichwort. Dass es sich dabei um Muslime han­delte, ist für die Alt­medien natürlich reiner Zufall.
Schauen wir in meine unmit­telbare Umgebung. Im Umkreis von nur vier Kilo­meter wurden an allen Orten christ­liche Symbole ange­griffen. Ein Mari­en­grotte, eine Kapelle, der Corpus des Gekreu­zigten zer­schlagen, in zwei Kirchen ein­ge­brochen und Schaden ange­richtet. Hat es das alles schon früher gegeben? In so kurzer Zeit überall? Auch das kann noch Zufall sein.
Schauen wir in die Sta­tis­tiken Gyn-Abtei­lungen und Ein­woh­ner­mel­de­ämter. Wird nicht wahr­ge­nommen, wie die Geburten bestimmter Mütter auf­fallend zunehmen und tra­di­tio­nelle Namen immer mehr von spe­ziell mus­li­mi­schen Namen abgelöst werden, bis hin zu den vielen Mohammeds. Aber OK, das kann Zufall sein, denn es ist auch hei­mi­schen Frauen nicht ver­boten, ihrem Nach­wuchs mus­li­mische Namen zu ver­passen. Mohammed ist inzwi­schen so geläufig und modern, wie das Tragen von Bärten auch von Ein­hei­mi­schen. Auch das kein Aufreger?
Schauen wir in die Kin­der­gärten. Es gibt andere Länder, die in Kin­der­ein­rich­tungen gleiche Kleidung wün­schen, um keine soziale und andere Riva­li­täten auf­kommen zu lassen. Aber bei uns wird es im vor­aus­ei­lenden Gehorsam zuge­lassen, dass mus­li­mische Erzie­he­rinnen ihre Abgrenzung zum normal Volk schon in Kin­der­gärten zele­brieren. Auch kein Problem? Na ja.
Schauen wir in die Schulen. Dass immer mehr Mädchen in Kopf­tücher und lange Kla­motten gesteckt werden, ist viel­leicht dem Umstand geschuldet, dass Kinder gerne so erwachsen sein wollen wie Ihre Eltern. Der ein­fache Islam schreibt das zwar erst vor, wenn aus Mädchen Frauen werden. Wenn das schon vorher mit Kindern getan wird, ist das die Demons­tration einer Ideo­logie, nämlich des poli­ti­schen Islam. Und so, wie die Väter ihre Frauen ver­hüllen, so tun es die Mütter dann mit ihren Töch­terchen. Auch noch kein Problem, solange nicht ältere mus­li­mische Schüler die Mädchen deut­scher Eltern als Schlampen titu­lieren. Noch nie davon gehört?
Ein Blick in die Mensa. Dass die Nach­frage nach Halal-Essen zunimmt, ist auf den ersten Blick auch kein Problem. Ein Problem jedoch ist es, wenn sich „Halale“ gestört fühlen, wird an der Theke gleich­zeitig Haram-Essen und Halal-Essen gereicht. Dieses Problem trägt einen Namen: Es ist der into­le­rante poli­tische Islam. Und wenn Schul­lei­tungen dann ein­knicken, um Streit aus dem Weg zu gehen, sind dies die Vor­boten der Unter­werfung – so die Über­setzung von „Islam“.
Schauen wir in die Betriebe. Während des Ramadan ver­breitet sich in diesen oft eine gereizte Atmo­sphäre. Zum Problem wird dies spä­testens, wenn prak­ti­zie­rende Muslime erwarten, dass auf ihr Fasten derart Rück­sicht genommen wird, dass nicht­mus­li­mische Beschäf­tigte die ein­ge­schränkte Arbeits­leistung kom­pen­sieren sollen. Betriebsräte werden bedrängt, sogar ent­spre­chende Betriebs­ver­ein­ba­rungen abzu­schließen. Zwar hat auch eine andere Reli­gi­ons­gruppe ihre Fas­tenzeit, aber gibt es hier die Erwar­tungs­haltung, dass Anders­gläubige dafür etwas mehr arbeiten sollen?
Schauen wir in die Gebets­häuser, wozu von den meisten auch Moscheen gezählt werden. Aus unseren Kirchen und Gemein­de­häusern dringen – wenn über­haupt – wirk­liche Gebete, das Vater­unser und reli­giöse Gesänge. Und das Ende der Got­tes­dienste schließen die Priester ab mit dem Segens­wunsch, „Gehet hin in Frieden!“ Hört man das auch aus z.B. DiTiB-Moscheen? Nein, es ist ein offenes Geheimnis, dass von den Imamen derzeit Sie­ges­bot­schaften zele­briert werden, samt mili­tä­ri­schen Grüßen an die sieg­reiche tür­kische Armee, nicht für Arme. Natürlich hat auch das aus der Sicht von Igno­ranten nichts mit dem Islam zu tun. Wenn zum Tag der offenen Moschee ein­ge­laden wird, werden die Gäste mit Lecke­reien ver­wöhnt. Die zur Schau gestellte Gast­freund­schaft hält die Besucher von einem kri­ti­schen Blick hinter die Kulissen ab.
Nein, meint die Jugend-Shell-Studie 2019. Der „Glaube an Gott“ habe in den letzten Jahren von 51 Prozent auf 39 abge­nommen. Inzwi­schen hielten 41 Prozent Gott für unwichtig, sagt diese „Studie“. Das kommt davon, wenn man Allah mit Gott gleich­setzt und alle Jugend­lichen in einen Topf wirft. Für 73 Prozent der mus­li­mi­schen Jugend­lichen ist Allah sehr wohl wichtig. Und zu deren Glaube zählt nicht nur das mehr­malige „Beten“ am Tag, sondern auch die wort­ge­treue Befolgung des m.E. jugend­ge­fähr­denden Koran. Hat dieser auch nichts mit dem realen Islam zu tun?
Abschließend ein Blick nach Lahr, wo jeden Advent in einem „Lich­ter­marsch“ das Frie­dens­licht von Beth­lehem durch die Stadt getragen wird. Die Flamme kommt aus dem paläs­ti­nen­si­schen Beth­lehem, wo der Anteil christ­licher Ein­wohner abnimmt und die mus­li­mi­schen Ein­wohner zunehmen. Trotzdem schließt sich die Lahrer DiTiB-Moschee­ge­meinde diesem inter­re­li­giösen Frie­dens­marsch nicht an. Die öku­me­ni­schen, die ara­mäische und ortho­doxen Christen werden mit Ver­achtung gestraft. Ist auch das nichts, was auf einen zu hin­ter­fra­genden Islam hindeutet?
Eine Erklärung, warum uns Muslime beim zwei­sei­tigen inter­re­li­giösen Dialog die kalte Schulter zeigen, könnte darin liegen: Zu den täg­lichen Gebeten der Muslime gehört die „eröff­nende“ Sure 1 des Koran, die mit dem Vers 6 und 7 so endet: „Leite uns den Weg der­je­nigen, denen du Gunst erwiesen hast, nicht der­je­nigen, die deinen Zorn erregt haben, und nicht der Irregehenden! Womit wir „Ungläu­bigen“ gemeint sind — Irre. Wer dies im Gebet nicht nur her­un­ter­leiert sondern sich zu Herzen nimmt, der hat selbst­ver­ständlich Aver­sionen gegen Anders- und Ungläubige und hält sich von ihnen und unseren inter­re­li­giösen Ange­boten fern. Wird auch das nicht wahrgenommen?
Die Geschichte der Aus­breitung des Islam in anderen Ländern zeigt: Dort wo er mit dem Schwert und später mit ander­wei­tiger Gewalt ver­breitet wurde, brauchte es keine Mehr­heiten. Die Rigo­ro­sität der isla­mi­schen Truppen bezwang die Mehr­heits­be­völ­kerung, bevor diese sich der Gefahr über­haupt bewusst wurde. Heute sind wir nicht­mus­li­mische Länder den isla­mi­schen mili­tä­risch über­legen, und solche Erobe­rungs­feldzüge sind nicht mehr denkbar. Na ja, so absolut gilt das aller­dings auch nicht mehr, wie man in Nord­syrien sieht, wo auch wieder Christen ver­trieben werden, um Muslime anzusiedeln.
In Deutschland voll­zieht sich die Isla­mi­sierung noch schlei­chend durch Igno­rierung oder Gewöhnung an die neuen Ver­hält­nisse. Und selbst­ver­ständlich auch durch die erlaubte Mas­sen­ein­wan­derung von Mus­limen aller Schat­tie­rungen. Aber für die Isla­mi­sierung bedürfte es der Migration gar nicht mehr, denn die Gebur­ten­freu­digkeit mus­li­mi­scher Familien tut das ihrige. Der mus­li­mische Anteil hat sich in relativ kurzer Zeit auf min­destens sechs Prozent erhöht. Wahr­nehmbar ist das durch obige Indizien, für Weg­gucker jedoch immer noch nicht.
Aber gut, „in unsere Stadt ist noch nichts Ernst­haftes pas­siert“, hält man uns ent­gegen. Außer, dass sich in der Badi­schen Zeitung ganz­seitig gut aus­se­hende Vor­zeige-Syrer prä­sen­tieren durften, die in Syrien Rebel­len­gruppen unter­stützt haben, auf deren Konto unzählige Tote gehen. Sie leben mitten unter uns. Nehmen wir an, deren zwei­fel­hafter Auf­ent­halts­staus wird irgendwann beendet. Dann ist nur die Frage, ob sie sich noch bei uns rächen, die wir sie jah­relang durch­ge­füttert haben, oder ob sie sich erst wieder daheim dem isla­mi­schen Terror zuwenden.
Aber eins ist keine Frage der unter­schied­lichen Wahr­nehmung. Die Erfahrung in andern Ländern zeigt, bei zehn Prozent mus­li­mi­schem Anteil wird es kri­tisch und bei 20 Prozent ist es zu spät. Der isla­mische Zug lässt sich dann nicht mehr auf­halten, mit allen bekannten Kon­se­quenzen: Bür­ger­liche Frei­heiten werden ein­ge­schränkt oder ganz abge­schafft und die Reli­gi­ons­freiheit weicht dem Islam als allein gültige Herr­schafts­re­ligion. Wenn über­haupt, dürfen Pfarrer ihre Aufgabe nur noch hinter Kir­chen­mauern ausüben, wenn es solche Mauern dann noch gibt.
Demo­kra­tische Struk­turen werden geschleift, dann gibt es auch keine Rechten und Linken mehr. „Über allen Gipfeln Ist Ruh’. In allen Wipfeln spürest Du kaum einen Hauch; die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur! Bald ruhest du auch (Johann Wolfgang von Goethe). Alles Panik­mache? Können uns jene, die im poli­ti­schen Islam keine solche Gefahr sehen, ein isla­mi­sches Land nennen, das demo­kra­tisch ist? Aber auch darauf haben unsere Gut­gläu­bigen eine Antwort: Sollte es soweit kommen, werden sich unsere Nach­kommen schon zu wehren wissen. Solch ein Glaube ist aber eher ein Irrglaube.