Der deutsche Blätterwald rauscht mit der letzten Böe der Klimahysterie. Den Herolden des nahenden Untergangs geht langsam die Luft aus, schon weil sich die Erde einfach nicht so verhält, wie es die Klima-Alarmisten gerne hätten. Das Eis der Arktis schmilzt nicht, die Temperaturen steigen nicht wie die Modelle das vorhersagen, Küstenstädte saufen nicht reihenweise ab und der Hitzetod wird derzeit von einer unglaublichen Kältewelle, die die USA, Kanada, Finnland usw. erfasst hat, verhindert.
Die Panik unter denen, die ihr Geld mit dem angeblich von Menschen gemachten Klimawandel verdienen, ist groß und die Zeit drängt, sagt doch nun auch schon die NASA voraus, dass eine Eiszeit vor der Tür steht, eine kleine nur, aber immerhin, auch das Dalton Minimum war eine kleine Eiszeit, und hatte es in sich.
Die Torschlusspanik, die sich bei denen breit zu machen scheint, die zu den Profiteuren der Erzählung vom menschengemachten Klimawandel gehören, hat nun zu einem vierseitigen Beitrag in BioScience geführt, in dem vornehmlich Behauptungen aufgestellt werden, für deren Richtigkeit sich 11.258 Unterzeichner des mit der Veröffentlichung verbundenen Aufrufs angeblich verbürgen, die im Supplement 1 zum Beitrag aufgelistet sind, während in Supplement 2 angeblich die Belege für die Behauptungen zu finden sein sollen.
Beginnen wir zunächst mit dem Text in BioScience, der mit „World Scientists‘ Warning of a Climate Emergency“ überschrieben ist. In den deutschen Medien hat er den folgenden Niederschlag gefunden:
Die „Wirsindmehr“-Masche, sie wirkt bei deutschen Medien. Wenn man behauptet, dass 11.258 Wissenschaftler, die alle natürlich wissen, wovon sie reden, vor dem Klimanotstand warnen, oder den Klima-Notfall erklären oder den Klima-Notfall ausrufen, was auch immer das bedeuten mag, dann stellt man in der deutschen Presse keine Fragen mehr, Fragen danach, wer die 11.258 Wissenschaftler eigentlich sind, welche Argumente sie machen, ob ihre Behauptungen auch belegt sind, ob man ihnen VERTRAUEN kann in ihrem Urteil oder ob es sich bei ihnen durchweg um interessierte Parteien handelt?
Wir haben uns das gefragt. Hier die Antworten.
Der Beitrag in BioScience fällt zunächst einmal dadurch auf, dass er eine Kontinuität seit 1979 herstellen will. Warum seit 1979? Weil sich 1979 vermeintliche Wissenschaftler zur Ersten Weltklimakonferenz getroffen haben.
Damit ist eine Frage beantwortet, die Tony Heller gerade beschäftigt hat. Was war 1979? Warum beschäftigt ihn diese Frage? Weil vor 1979 der „Konsens“ unter Wissenschaftlern der war, dass die Erde auf eine Eiszeit zusteuert. Nach 1979 war der „Konsens“ plötzlich, dass sich die Menschheit vor global warming und nicht vor global cooling fürchten müsse.
Das sehenswerte Video von Tony, das die ganze Heuchelei derjenigen, die allen Ernstes von sich behaupten, sie seien Wissenschaftler, offenlegt, hier ist es.
Der Versuch, eine Kontinuität seit 1979 herzustellen, dient den Autoren des Beitrags in BioScience, William J. Ripple, Christopher Wolf, Thomas M. Newsome, Phoebe Bernard und William R. Moormaw vermutlich auch dazu, die Frage, warum alle Abbildungen, die sie in Miniatur dem Text beigefügt haben, ausgerechnet 1979 beginnen, im Keim zu ersticken. Indes ist diese Frage von entscheidender Bedeutung, denn alle dargestellten angeblich besorgniserregenden Entwicklungen, die man in Abbildung 1 des Beitrages bestaunen kann, verschwinden und werden zur stinknormalen Entwicklung, wenn man sie in einen längeren historischen Zusammenhang stellt, der z.B. die extreme Warmphase der 1940er Jahre nicht unterschlägt.
Die Fakten zum Klimawandel, wie sie sich derzeit darstellen, wenn man den Beobachtungszeitraum nicht absichtlich kurzhält, sie finden sich hier.
Ein Faktum, mit dem die Klimaalarmisten kämpfen, besteht darin, dass die Erde sich einfach nicht in der Weise erhitzen will, wie vorhergesagt. Die Erde bleibt, angesichts der Endzeitszenarien, die auf Basis von GISTEMP oder HadCrut4 vorhergesagt werden, erstaunlich cool. Deshalb wird uns nun, nachdem jahrzehntelang die Hysterie mit dem Verweis auf die steigenden Temperaturen geschürt wurde, gesagt, dass „temperature … an inadequate measure“ ist, um die „breadth of human activities and the real dangers stemming from a warming planet“ zu erfassen.
Die Autoren des BioScience-Beitrages versuchen ganz offen, das Gehirn ihrer Leser zu benebeln, in dem sie behaupten, die Erdtemperatur wäre ein inadäquates Maß, um die Folgen, die die Erwärmung des Planeten habe, abzubilden. Dass die Erderwärmung hinter allem zurückbleibt, was die Klima-Alarmisten behaupten, verschweigen sie. Stattdessen versuchen sie ihre Leser dahingehend zu täuschen, dass der wie auch immer sich erwärmende Planet, ganz egal, wie stark er sich nun erwärmt, als Folge dieser Erwärmung, weitere furchtbare Folgen produziert, die eigentlich bekämpft werden müssten.
Was sind diese Folgen, diese „troubling signs“, wie es im Text heißt (a) Bevölkerungswachstum, (b) Zunahme der Tierpopulationen, © Zunahme der Fleischproduktion, (d) Wirtschaftswachstum, (e) der Verlust von Waldfläche (in den die Autoren, wie sie eine Seite weiter im Kleingedruckten schreiben, die Aufforstungsflächen, die die NASA veranlasst haben, von einem Greening of the Earth zu sprechen, nicht einrechnen), (f) die Nutzung fossiler Brennstoffe, (g) die Zunahme der Flugpassagierzahlen, (h) die Zunahme der CO2-Emissionen.
Dass es den Autoren ausschließlich darum geht, ihre Leser zu manipulieren und die Naiven und leicht zu übertölpelnden Schreiber in Redaktionstuben zu beeindrucken, ist hier bereits deutlich, denn alles, was nach (a) kommt, kann in welcher Weise auch immer als Folge von (a) beschrieben werden, mit Ausnahme der CO2-Emissionen, die dem Leser hier untergeschoben werden. Von denen muss erst noch gezeigt werden, ihr Anstieg irgend etwas mit dem Klimawandel zu tun hat. Wenn man bedenkt, dass 3–4% des atmosphärischen CO2 auf menschlichen Ursprung zurückzuführen ist, dann ist das keine gar so leichte Aufgabe.
Und es ist der Knackpunkt des Beitrags der oben genannten Autoren, der dazu dienen soll, Panik zu verbreiten (hat bei den deutschen „Medien“ geklappt) und das, worum gestritten wird, als gegeben vorauszusetzen. Alles, der gesamte Klimanotstand hängt daran, dass der menschliche Einfluss über CO2 auf das Klima belegt wird. Dieser Beleg fehlt bislang. Aber die gesamte Erzählung des menschenverursachten Klimawandels hat sich auf CO2 kapriziert, eigentlich seltsam, wo es noch Methan und andere klimarelevante Moleküle gibt und natürlich gibt es Wasserdampf, von dem der stärkste Einfluss auf das Klima der Erde ausgeht, und der in den Modellen des IPCC fehlt, weil das mit den Wolken so schwierig zu berechnen ist.
Doch zurück zur Panikattacke auf die Leichtgläubigen, die in BioScience veröffentlicht wurde. Sie ist ganz offenkundig ein „Lobbyistenpapier“, das geschrieben wurde, um den heute Lebenden den Sozialismus anzukündigen, oder wie es im Text heißt: „The climate crisis is closely linked to excessive consumption of the wealthy lifestyle“. Der exzessive Konsum, der hier gemeint ist, das ist der derzeitige Konsum, IHR derzeitiger Konsum. Was angekündigt wird, sind Einschnitte, Kürzungen, Beschränkungen, Mangel und Verzicht. Dazu werden Sie doch bereit sein, um den „Klima-Notstand“ zu verhindern?
Man sieht, warum der Alarmismus so wichtig für die Lobbyisten ist, die das Papier in BioScience veröffentlicht haben, in dem keinerlei Nachweis darüber geführt wird, dass Menschen auch nur entfernt einen Einfluss auf das Klima haben. Ohne Alarmismus kann man den beabsichtigten Umbau vom „wealthy lifestyle“ des Kapitalismus in die Verwaltung von Armut und Elend im Sozialismus nicht legitimieren.
Um zu belegen, dass dieser Umbau dringend notwendig sei, wird ein monumentaler Fehlschluss ad auctoritatem aufgefahren: 11.258 „Scientists“, Wissenschaftler, so heißt es in der Überschrift zum Text, stehen mit ihrem Namen für die Notwendigkeit, den Sozialismus einzuführen, um den Klima-Notstand zu verhindern.
Wir haben uns die Liste der 11.258 vermeintlichen Wissenschaftler, die von sich behaupten, sie wüssten so genau über Klimawandel Bescheid, über den menschlichen Anteil daran Bescheid, dass sie es moralisch vor sich und anderen rechtfertigen können, den leicht beeinflussbaren Mitmenschen z.B. in den Redaktionen von Kindersendungen Angst und Schrecken einzujagen und allen Anderen den Verzicht zu predigen, die Einschränkung ihres Lebensstils zu verordnen und ansonsten zu verkünden, dass die fetten Jahre vorbei seien und ab sofort der Gürtel enger zu schnallen sei.
Ganz schön mutig von den 11.258 angeblichen Wissenschaftlern, denen die eine Qualität, die den Wissenschaftler ausmacht, vollständig zu fehlen scheint: Die Fähigkeit zu zweifeln, jene Fähigkeit, die es dem klugen Wissenschaftler angeraten erscheinen lässt, die Politik den Politikern zu überlassen. Dass sich Politiker irren, ist normal. Politiker haben mit Lügen kein Problem, behaupten gerne, auch wenn sie auf schwankendem Boden unterwegs sind und haben keinerlei Skrupel, das, was sie gestern behauptet haben, heute für falsch zu erklären, ganz so, als wäre nichts gewesen. „Da habe ich mich geirrt“, heißt es dann.
Im Gegensatz zu Politikern haben Wissenschaftler eine Verpflichtung zur Wahrheit, die durch Zweifel getrieben ist und dazu führt, dass es einen wissenschaftlichen Ethos gibt, der mit dem politischen Tagesgeschäft nicht vereinbar ist.
All diese Dinge sind bei den 11.258 angeblichen Wissenschaftlern, die den Beitrag in BioScience mit ihrem Namen legitimieren wollen, offenkundig nicht vorhanden. Deshalb haben wir uns etwas näher dafür interessiert, wer die 11.258 eigentlich sind.
Es sind in den meisten Fällen interessierte Parteien, Leute, die ihr Geld als Profiteur oder Augur des menschengemachten Klimawandels verdienen und nun, angesichts der Tatsache, dass reales Klima die Modelle zum Einsturz bringt, um ihre Zukunft zu bangen scheinen. Der Beitrag in BioScience ist eine Art materialisierter „Torschlusspanik“.
Unter den 11.258 Unterzeichnern finden sich gerade einmal 20 Meteorologen, 483 Physiker und Geophysiker und 77 Astronomen. Dagegen finden sich 1.202 Biologen, 656 Umweltwissenschaftler, 14 (ehemalige) Regierungsangestellte, 75 Anthropologen, 15 Mediziner und Care-Professionals, 36 Soziologen, 29 Politikwissenschaftler, 71 Psychologen, 1.434 Ökologen, es finden sich 974 Studenten, 1.497 Doktoranden oder Post-Doktoranden, 6.137 der Unterzeichner sind an Universitäten zu finden, der Rest ist in Institutionen angestellt, die direkt oder indirekt von der Erzählung des menschengemachten Klimawandels, entweder im Nichtregierungsbereich oder in der Verwaltung profitierten.
Daneben gibt es Ausreißer wie den Senior Researcher von INRA, also einen Meinungsforscher.
Kaum ein Bereich macht das Potpourri der unterschiedlichsten interessierten Personen so deutlich, wie der Bereich der 156 Unterzeichner, die etwas mit „Climate“ zu tun haben. Hier finden wir
- u.a. einen Climate Change Officer des World Wildlife Funds;
- einen National Expert, der bei der FAO, der Food and Agriculture Organization der UN arbeitet oder gearbeitet hat;
- einen Consultant on Climate Change,
- einen Abgestellten im Catalan Office for Climate Change,
- einen Angestellten im dänischen Programme on Climate Change, Agriculture and Food Security,
- einen Climate Law Professor,
- einen Climate Policy Director am Climate Emergency Institute,
- einen Angestellten des Deutschen Wetterdienstes,
- einen „Author of a Blog on Climate Change and Ecology”,
- einen “Reseacher” vom Potsdam Institute for Climate Impact Research,
- einen “Researcher in Climate Change Education”,
- einen Bachelor in Climate Change Management,
- den Leiter des “Climate Smart Programs“ der Stadt San Jose,
- einen Climate Change Scientist,
- einen „Researcher for spatial conservation planning under climate change”,
- einen Gruppenleiter “Climate Change” am „Center for International Forestry Research”,
- einen “Climate Change Project Manager” bei Conservation International,
- einen Angestellten des Ministry of Health aus Mexiko,
- REDD+ von der Climate Change and Development Authority,
- einen “General Coordinator for Climate Change Mitigation”, beim “National Institute for Ecology and Climate Change” in Mexiko,
- einen “Climate Protection Manager” der Leuphana Universität,
- einen „Climate Change Specialist“ von “Booz, Allen, Hamilton“, einer Consultancy Firm …,
Wundert es jemanden, dass diejenigen, die zur Weltuntergangssekte gehören, daran glauben, dass der Prophet, der ihn für 2050 angekündigt hat, Recht hat?
Fast hätten wir ihn vergessen: Terli Özden, „Climate Communicator“, wie er sich nennt, beim ZDF, hat natürlich auch unterschrieben.
Aber nur drei Genderista haben unterschrieben. Scheinbar wurden die Gender Studies Vertreter, die natürlich AUCH gegen den Klimawandel, den sie von Menschen verursacht sehen, warum wissen sie nicht, kämpfen wollen, aussortiert. Nur drei sind durch die Kontrolle gekommen, eine Genderista aus Peru, zwei aus Schweden.
Dafür finden wir Sozialforscher aus Litauen, Sozialwissenschaftler, die sich mit der „Human-Animal-Interaction“ befassen, Professoren der Sozialpsychologie, Forscher, die die sozialen Dimensionen von Waldbränden ergründen, einen „Investigator en etnographia social“ und Umwelt-Sozialwissenschaftler, was auch immer das sein mag, unter den Unterzeichnern, unter den 11.258 Wissenschaftlern.
Wir haben nicht gesucht, wie viele Theaterwissenschaftler, Freie Künstler, Journalisten und Schauspieler unter den Unterzeichnern zu finden sind.
Kurz:
Das Panik-Papier, das in BioScience veröffentlicht wurde, bringt keinerlei wissenschaftlichen Belege für die Behauptung, Menschen würden den Klimawandel verursachen.
Stattdessen wird versucht, von der Tatsache abzulenken, dass Klimawandelmodelle so lausig schlecht sind, dass man schon auf dieser Grundlage die Erzählung, Menschen würden über CO2 den Klimawandel verursachen, als absolut lächerlich bezeichnen muss, indem nunmehr auf die Folgen, des angeblich menschenverursachten Klimawandels abgestellt wird.
Auf diese Weise hoffen die Klima-Alarmisten wohl den Eisberg, der sich in ihren Weg gestellt hat, und auf dessen Spitze „Realität“ steht, umschiffen zu können, um ihr eigentliches Ziel, eine sozialistische Gesellschaft, in der der „wealthy lifestyle“ verunmöglicht wird, durchzusetzen.
Der Alarmismus ist natürlich eine Torschlusspanik. Es wird versucht, so viel Geld wie nur möglich in der Zeit abgreifen zu können, die noch bleibt, ehe die Klimarealität die Klimaalarmisten und ihren Versuch, der Welt ein X für ein U vorzumachen, gnadenlos bloßstellen wird.
Ab 2020 ist mit dem Beginn einer kleinen Eiszeit zu rechnen. Die Zeit läuft.
Quelle: sciencefiles.org
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