Der zunehmende, politische Linksruck in Deutschland äußert sich nicht nur in überbordender Bürokratie, welche die Startups, Familienunternehmen, neue Erfindungen und auch die echte Integration guter Zuwanderer scheitern lässt. Auch die beständig explodierenden Ausgaben des Staatsapparates, die sozialistische Planwirtschaft, unter der bekanntermaßen schon Russland und die DDR in die Knie gingen, China, Nordkorea und Kuba sowie die sozialistisch regierten südamerikanischen Länder leiden, erwürgt langsam aber sicher die auch einst blühende deutsche Wirtschaft. Massen von ungeregelter Zuwanderung, die zwar in einem vernünftigen Maße wirklich bereichernd wäre als moralischer Selbstzweck und unbegrenzt jedoch verhängnisvoll ist, haben die vollkommen unerwartete Nebenwirkung, dass der Wohnraum knapp wird.
Sozialistische Planwirtschaft, Bürokratie, Verbotspolitik und linke Wirtschaftsfeindlichkeit – das Rezept für den Niedergang
Und, Oh Wunder! Der links-grün-sozialistische Staat reagiert mit… Planwirtschaft. Jetzt soll mächtig gebaut werden, aber gleichzeitig verhängt man im sozialistischen Feldversuchsgelände Berlin einen rigorosen Mietendeckel. Der Erfolg: Die Gro-Ko-Verbotsparteien vergrätzen damit sogar die gemeinnützigen Wohnungsbau-Genossenschaften: Sie steigen aus einem Großbauprojekt in Neukölln auf den Buckower Feldern aus. Man hat bei den Genossenschaften das Projekt einmal durchgerechnet. Neunhundert Wohnungen sollen hier entstehen und zwar zu bezahlbaren Preisen. Das Projekt gehört zu den „Neuen Stadtquartieren“, die die landeseigene Firma „Stadt und Land“ zusammen mit den Genossenschaften baut.
Doch die Rechnung geht für Letztere nicht auf. Die „Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz“ (GBSt) und die „bauen wohnen vertrauen“ (bwv) schreiben es in einem Brief an „Stadt und Land“ unumwunden: „Ein maßgeblicher Grund ist die Beschlussvorlage über das Gesetz zur Neuregelung gesetzlicher Vorschriften zur Mietenoberbegrenzung (MietenWoG Bln). Nach unserer Berechnungen werden beide Genossenschaften zusammen allein in den nächsten fünf Jahren rund 9 Millionen Euro Mieteinnahmen und damit Eigenmittel fehlen“.
Was sich in Berlin ungeschminkt an diesem Projekt offenbart, ist aber eine Misere, die in ganz Deutschland ihre dramatischen Folgen zeigen wird. Besonders spektakulär zeigte sich die verbohrt-naive, linke Denke in Leipzig. Hier wurden mehrere terroristische Anschläge gegen Baustellen des Baulöwen Christoph Gröner verübt, die ohne weiteres hätten in einer tödlichen Katastrophe enden können.
Genau so! Avanti, Jungs! So verhindert ihr wirksam, dass sich noch jemand den Tort antut, Wohnungen zu bauen. Zuerst Anschläge mit Schäden in Millionenhöhe auf die Baustellen und dann durch den Mietdeckel noch weitere Millionenverluste. Wer wird so dumm sein und sich das freiwillig antun?
Verschärfte Rahmenbedingungen produzieren mehr Verlierer und Wohnungslose
Das Ergebnis: Noch größerer Wohnungsmangel, bei dem die weniger Zahlungskräftigen komplett aussortiert werden. Denn das dürfte klar sein: Wenn ein Vermieter Schlangen von Interessenten vor der Tür stehen hat, regelt sich der Zuschlag wegen Mietendeckels eben nicht mehr nach dem Mietpreis, sondern nach dem „Menschenmaterial“, das sich um ein Dach über dem Kopf bewirbt. Dann müssen die Mieter eben andere Anforderungen erfüllen, wie Renovierungen und Modernisierungen selbst bezahlen, müssen wesentlich höhere Kautionen (schwarz) hinterlegen oder hohe Schmiergelder bezahlen, dürfen nicht alt sein, keine Migranten, keine Kinder, keine Haustiere, eine Festanstellung vorweisen, müssen diverse Küchen und Möblierungen ablösen, die sie gar nicht wollen und nur wegwerfen, verpflichten sich zur Pflege der Außenanlagen, etc. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Schon jetzt steigen die Zahlen der Wohnungslosen in Deutschland drastisch. Sogar die Tagesschau, immer bemüht, die Groko in gutem Licht dastehen zu lassen, äußert sich besorgt über das Ansteigen der Wohnungslosigkeit. Im letzten Jahr waren rund 678.000 Menschen in Deutschland wohnungslos. 2017 waren es noch 28.000 weniger. Vor elf Jahren lag die Zahl noch bei 227.000. Andere Quellen, wie die „Zeit“ sprechen von 860.000 Wohnungslosen. Das ist eine ganze Kleinstadt, die innerhalb eines Jahres dazugekommen ist und insgesamt eine ganze Großstadt an Wohnungslosen. Man darf davon ausgehen, dass dieser Anstieg durch den Mietendeckel und weitere Zuwanderung mittelfristig noch sehr viel steiler ansteigt.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) befasste sich auf ihrer Tagung mit den offiziellen Zahlen:
„Ca. 166.000 (70%) der wohnungslosen Menschen sind alleinstehend, 71.000 (30%) leben mit Partnern und/oder Kindern zusammen. Die BAG W schätzt die Zahl der Kinder und minderjährigen Jugendlichen auf 8% (19.000), die der Erwachsenen auf 92% (218.000). Der Anteil der erwachsenen Männer liegt bei 73% (159.000); der Frauenanteil liegt bei 27% (59.000).
(Alle Angaben jeweils ohne Berücksichtigung der wohnungslosen Geflüchteten.)“
Unter „Wohnungslos“ falle diejenigen, die keinen Mietvertrag für eine eigene Wohnung haben und auch keine Wohnung besitzen. Das heißt nicht, dass sie auf der Straße leben. Meist kommen sie bei Verwandten oder Freunden unter. Unter diesen Leuten – und das ist besonders alarmierend – sind die meisten Alleinerziehende und Minderjährige, meist junge Männer ohne Einkommen und auch immer mehr ältere Menschen. Sogar immer mehr ganze Familien werden wohnungslos. Altersarmut, Verlust des Einkommens durch den Niedergang der Wirtschaft, erschwerte Umstände durch Alleinerziehen … all das führt zu gebrochenen Biographien und der Zwischenstation, bei Freunden und Verwandten Unterschlupf zu suchen. Denn von da aus schafft es ein guter Teil nicht, wieder Fuß zu fassen und nach einer Weile wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Mancher gleitet dann in die Obdachlosigkeit ab.
Obdachlose: Zur Hälfte gestrandete, zugewanderte EU-Bürger
Nach den lückenhaften Statistiken sollen etwa 41.000 Menschen wirklich obdachlos sein, also weder in Notunterkünften oder kommunalen Heimen leben, noch sonstwie bei irgendwem untergekommen sein. Diese 41.000 Bedauernswerten leben wirklich absolut auf der Straße, ohne jede Unterkunft. Im Winter 2018/19 sind elf davon einfach auf der Straße erfroren. Etwa die Hälfte der Obdachlosen gehört zu den eingewanderten EU-Bürgern, also ca. 20.000 Menschen, die den Sirenengesängen vom reichen, goldenen Deutschland geglaubt haben und nun aussichtslos gestrandet sind. Weitere 20.000 zugewanderte EU-Bürger sind laut Statistik wohnungslos, aber nicht obdachlos und wahrscheinlich von Landsleuten oder Verwandten aufgenommen worden.
Wahrscheinlich liegen die wahren Zahlen viel höher, denn die illegal hier Eingewanderten werden ja kaum in die Statistik Eingang finden, weil keine Behörde oder Institution überhaupt von ihnen weiß. Über eine amtliche, belastungsfähige Statistik wird seit Jahren heiß diskutiert. Eine offizielle Zählung sei undurchführbar und viel zu teuer, wendet die Politik ein. Möglicherweise aber möchte man es gar nicht so genau wissen, weil es ein zu deutlicher Beleg für den Zerfall und die Verarmung Deutschlands wäre. Das jedenfalls ist auch der Eindruck, den Werena Rosenke, die Geschäftsführerin der BAGW, gewonnen hat. Sie vermutet hinter der Unmöglichkeit, verlässliche Zahlen zu dem Problem zu erhalten, politische Gründe:
„‘In der Vergangenheit wollte die Bundesregierung keine offiziellen Zahlen, weil diese das Problem sehr deutlich offenbart und so den Handlungsdruck erhöht hätten.‘ Inzwischen komme aber Bewegung in die Angelegenheit, sagt Rosenke: ‚Wir haben den Eindruck, die politische Bereitschaft zur Einführung einer Wohnungsnotfallstatistik war noch nie so groß wie jetzt.‘“ schreibt die Zeit.
Deutschland: Größter Niedriglohnsektor Europas, Verarmung, hohe Steuern, hohe Preise
Das Problem der Wohnungslosigkeit rührt sicher nicht davon her, dass sich einfach immer mehr Menschen mutwillig für das Abenteuer Wohnungs- und Obdachlosigkeit als alternative Lebensform entscheiden.
Auch wenn viele Betroffene von persönlichen Schicksalsschlägen berichten, wie Krankheit, Trennungen, plötzlichem Jobverlust, Gewalterfahrungen, die dann zum Verlust der eigenen Wohnung geführt haben, so bemerkt die „Zeit“ doch richtig:
„Wer aber wirtschaftlich und sozial abgesichert ist, kann das meist besser wegstecken. Und genau das scheint der springende Punkt: Immer mehr Menschen verlieren diese Absicherung. Die Gefahr, in einer ökonomisch schwierigen Lage von persönlichen Katastrophen getroffen zu werden und dann nach ganz unten abzurutschen, wird also größer, weil sich die sozialen Probleme verschärfen, wie auch Werena Rosenke von der BAGW berichtet: ‚Die Hauptursachen für den massiven Anstieg der Wohnungslosigkeit sind die zunehmende Armut und die Wohnungsnot.‘“
Die Menschen werden in die Verarmung getrieben von der Politik, insbesondere Wirtschaftspolitik, der Ausbeutung am Arbeitsplatz, den hohen Steuern und Abgaben, der massiven Zuwanderung und der daraus entstehenden Konkurrenz um preiswerten Wohnraum. Denn Deutschland hat nicht nur den größten Niedriglohnsektor Europas, sondern auch das niedrigste Medianeinkommen.
Bei dem Nettovermögen der Masse der deutschen Haushalte liegt Deutschland auch an letzter Stelle. Dafür bezahlen die Deutschen die zweithöchsten Steuern in Europa, nur Belgien liegt noch darüber. Dank Merkels Energiewende zahlen wir auch noch die höchsten Strompreise in Europa. Gleichzeitig explodieren die Mietpreise in den Städten und selbst die Mittelschicht hat Probleme, eine angemessene Unterkunft zu bezahlen. Zugleich gibt es immer weniger Sozialwohnungen für Schlechtergestellte.
Die Zuwanderung ist ebenfalls keine vernachlässigbare Randerscheinung. Offiziell sind seit 2015 etwa 1,6 Millionen Zuwanderer nach Deutschland gekommen. Dies sind aber nur die offiziellen Zahlen der behördlich erfassten Migranten. Man wird sicher von zwei Millionen ausgehen dürfen. Das bedeutet, eine ganze Großstadt an Wohnungen fehlt plötzlich und das eben hauptsächlich in den unteren Preiskategorien.
Man muss kein Raketentechniker sein, um grob überschlagen zu können, dass jetzt, wo die Massenarbeitslosigkeit anfängt, Tempo zu entwickeln und bei den obengenannten, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Zusammenbruch immer schneller voranschreiten wird. Es gibt immer weniger Bürger in Arbeit, die mit ihren Steuergeldern das alles auffangen könnten und immer mehr, denen nichts mehr bleibt.
Wie so etwas dann in wenigen Jahren aussehen wird, kann man in den USA beobachten.
In dem ersten Video wird ab Minute 05:38 gesagt, dass das Problem mit den Obdachlosen erst mit dem Wechsel der Stadtregierung von den Republikanern (Konservative) zu „Democrats“ (etwa ähnlich unserer SPD) begann.
Hier noch ein Video, das die Zustände zeigt. In San Francisco ist das besonders gut zu beobachten, allerdings gibt es diese Obdachlosen-Zeltstädte seit dem wirtschaftlichen Niedergang und der Deindustrialisierung der USA mittlerweile überall. Die Bilder sprechen für sich:
Ein Artikel des Deutschlandfunks beschreibt den Weg vom Mittelstandsbürger zum Obdachlosen. Sie versuchen, irgendwie wieder Fuß zu fassen und trotz allem Elend noch sauber und ordentlich zu bleiben. Viele, die wir da sehen, sind keine „Asozialen“, sondern Menschen, die einmal einen Beruf, ein Haus, eine Familie, Kinder und ein Auto hatten. Heute haben sie vielleicht noch ein Auto, in dem sie leben oder ein Zelt und Plastiktüten mit dem Rest ihrer Habe, der ihnen geblieben ist. Natürlich gibt es auch Unterschiede zu Europa. Aber in den Grundzügen läuft es auf das Gleiche heraus.
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