Ver­stor­bener Vor­be­sitzer macht Mietern das Leben zur Hölle

Vor nicht all­zu­langer Zeit meldete sich bei mir eine lang­jährige Kli­entin mit einer außer­ge­wöhn­lichen Geschichte. Sie leitet ein eigenes Ver­si­che­rungsbüro mit zwölf Ange­stellten, in dem seit Monaten das reinste Chaos aus­ge­brochen war. Als Ursula mit ihrer Mann­schaft in dieses neue Büro einzog, kün­digten einige große Ver­si­che­rungs­man­danten ihre Auf­träge, schon fest ver­an­kerte Termine wurden abgesagt, und das aller­schlimmste war, ihre Ange­stellten übten unter­ein­ander Mobbing aus. Wochen später wollte ihr Mann sich von ihr scheiden lassen. Das Chaos schien perfekt.

(von Martina Heise)

Plötzlich und ohne Vor­warnung krachte es im Tele­fon­hörer, lautes Atmen und eine ver­zerrte Män­ner­stimme sagte: „Die vier, die schwarze vier.“ Ich fragte Ursula, ob das Büro die Haus­nummer vier trägt. Mit leiser Stimme sagte sie: „Ja.“ Dabei musste ich so laut lachen, dass es mir schon peinlich wurde. Für viele Men­schen ist die vier eine Glückszahl, aber in Ursulas Fall genau das Gegenteil, das reinstes Chaos. Die Zahl bedeutet das Ende einer Ange­le­genheit oder einer Lebens­si­tuation. Um schnelle Abhilfe zu schaffen, riet ich ihr den Buch­staben B an die Innen­seite der Ein­gangstüre zu kleben, bis ich bei ihr eine ener­ge­tische Umstellung durch­führen konnte, denn diese geht nur nach Berechnung der Mondphasen.

Drei Monate hatte ich nichts mehr von ihr gehört, als am frühen Morgen mein Telefon klin­gelte und Ursula ganz auf­geregt mir ihre Erleb­nisse schil­derte. Nachdem sie den Buch­staben an die Ein­gangstüre geklebt hatte, schien alles wieder im Lot zu sein und das die ganzen drei Monate. Doch aus hei­terem Himmel war alles wieder ins Chaos gerutscht und sie wusste nicht, warum. Ursula hatte ver­gessen, mir die Bilder vom Büro zu schicken, damit ich die Umstellung durch­führen konnte. Nach meh­reren Ver­suchen, sie zu erreichen, dachte ich, dass Ursula viel­leicht die Umstellung nicht mehr wollte und beließ es dabei. Mir war schon bewusst, dass die dunkle Seite auch hier wieder ihre Finger im Spiel hatte, um die Umstellung zu ver­hindern. Ich kannte das bereits von anderen Klienten.

Nach vielen Hürden, die mir die dunkle Seite in den Weg stellte, konnte ich die ener­ge­tische Umstellung durch­führen und ver­an­kerte den Buch­staben B für ewige Zeiten an ihrer Ein­gangstüre. Während der Ener­gie­um­stellung zeigte sich mir dann auch, wer sich hinter der Män­ner­stimme verbarg – der ver­storbene Vor­be­sitzer. Dieser wollte keine fremden Men­schen in „seinem“ Haus und machte ihnen des­wegen das Leben schwer. Nachdem meine geis­tigen Helfer seine Seele mit ins Licht genommen hatten, hat sich alles zum Posi­tiven gewendet – die Fir­men­ent­wicklung ist extrem gut ver­laufen und ihr Mann hat seine Ein­stellung zu Firma sowie Part­ner­schaft ver­ändert, wes­wegen es auch hier wieder har­mo­nisch geworden ist.

Hilfs­mittel können eine gewisse Zeit sehr präsent sein, aber auf Dauer ver­liert die Energie seine Wirkung, wenn keine Umstellung voll­zogen wurde. Hier bei Ursula war nicht nur die Zahl vier das Problem. Auch noch andere negative Energien waren am Werk.

Über diese „anderen Energien“ berichte ich in meinem neuen Buch „Unsichtbar – Geheim­nisse einer ver­bor­genen Welt“.