Operative Geschlechtsumwandlungen sind ein gefährlich wachsender Trend in der westlichen Welt. Besonders Kinder und Jugendliche zählen zu den Verführten. In dem Andrang von Patienten scheinen manche Ärzte deren Wohl aus den Augen zu verlieren.
Seit 2012 ist die Zahl der operativen Geschlechtsumwandlungen rasant gestiegen. In Deutschland um rund das Doppelte auf rund 1800 Operationen jährlich. Im Vereinigten Königreich liegt die Quote sogar um ein Vielfaches darüber. Die britische Tavistock Clinic verzeichnet einen 28-fachen Anstieg der Patienten.
Eine korrekte Diagnose, ob tatsächlich eine solche Störung vorliegt, die nur durch Hormongaben und eine spätere »geschlechtsangleichende Operation« behandelt werden kann, ist jedoch schwierig. Ist der Patient tatsächlich im falschen Körper geboren oder erwachsen dessen Beschwerden aus anderen Gründen, die eher eine engmaschige psychotherapeutische Betreuung nahelegen? Die Abgrenzung ist schwierig. Nach Auffassung des Münchner Kinder- und Jugendpsychiaters Alexander Korte (FW berichtete hier und hier ) können behandelnde Ärzte deshalb »niemals sicher wissen«, ob ein Mensch nach sowohl subjektiven wie objektiven Kriterien ein Transsexueller ist. Diese Diagnose stellten sich die Patienten zunächst nur selbst. Deshalb gelte es, so Korte, nach einem »längeren diagnostisch-therapeutischen Prozess« gemeinsam mit dem Patienten herauszufinden, mit welchen Mitteln sein Leidensdruck gemindert werden kann, abseits der Ultima ratio, das heißt, der medikamentösen und operativen Geschlechtsumwandlung.
Unter den Ärzten hat sich indes längst eine erkleckliche Zahl auf die Behandlung der im Fachjargon genannten Geschlechtsdysphorie spezialisiert. Angesichts der stark gestiegenen Fallzahlen scheinen Geschlechtsumwandlungen eine wahre Goldgrube für die medizinische Zunft zu sein. Zu ihr zählt auch Prof. Annette Richter-Unruh, die in ihrer Dortmunder Praxis Hormontherapien für Kinder und Jugendliche anbietet, die unter »Störungen der Geschlechtsidentität« leiden, sogenannte »transidente« Kinder. In einem Interview mit der Welt gibt sie ihre Sicht der Dinge preis. Für sie steht die Diagnose »Geschlechtsdysphorie« schon fest, wenn »ein biologischer Junge schon im Kindergarten lieber ein Mädchen wäre, Röcke und Kleider tragen möchte und dieser Zustand mehr als sechs Monate anhält«. In der Pubertät, so die Richter-Unruh weiter, würde dieser Junge irreversibel vermännlichen. Der unausweichliche wie natürliche Bartwuchs und Stimmbruch seien aber »Vorgänge, die nicht erwünscht sind«.
»Wir unterbrechen dann die Pubertät bei diesen Kindern und behandeln sie ein bis zwei Jahre später zielgeschlechtlich, also in diesem Beispiel mit weiblichen Hormonen. In der Regel wird anschließend mit 18 Jahren eine geschlechtsangleichende Operation durchgeführt.« Zack, und ab, könnte man auch umgangssprachlich sagen. Bei der »Tuningmasse« handelt es sich nicht um defekte Autos, sondern um lebendige Körper von Kindern und Jugendlichen, die für das Leben verstümmelt werden. Solcherart kalt-technische Präzision, mit der diese Kinderärztin über die Körper ihrer Patienten richtet, sollte aufhorchen lassen. Am Ende ist jeder Patient nur eine Nummer, mit der sich Kasse machen lässt. Dem Gender-Hype sei Dank.
Quelle: freiewelt.net
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