Organ­spende und Organhandel

Hier ist Uriel, das Licht Gottes

Geliebte Wesen, wieder komme ich zu Euch, um eine an mich gestellte Frage zu beant­worten, die für Alle von Bedeutung ist. Ich wurde nach einer mora­lisch — ethi­schen Ver­pflichtung zur Organ­spende gefragt, die von bestimmten Gruppen ein­ge­fordert wird. Moral und Ethik sind von Men­schen geschaffene Werte, die eine Richt­linie für das gemein­schaft­liche Zusam­men­leben geben. Sie sind von der jewei­ligen kul­tu­rellen, spi­ri­tu­ellen, wirt­schaft­lichen, poli­ti­schen und wis­sen­schaft­lichen Ent­wicklung abhängig und wandeln sich mit der Zeit. Moral und Ethik sind dann von beson­derer Wich­tigkeit, wenn die Men­schen den Anschluss an die inneren, die ewig gül­tigen, gött­lichen Gesetze ver­loren haben. Wer mit dem All-Einen ver­bunden ist braucht keine von Men­schen erdachten Regeln für sein Handeln, denn es geschieht aus Liebe, aus einem Selbst-Ver­ständnis der Ver­bun­denheit heraus. Wirt­schaftlich inter­es­sierte Kreise appel­lieren an die mora­lische Pflicht nach dem Tod seinen Körper oder Teile davon anderen Men­schen zu spenden. Sie argu­men­tieren, dass durch die Organ­trans­plan­ta­tionen vielen Men­schen das Leben gerettet werden oder die Lebens­qua­lität ver­bessert werden könnte. Diesen Kreisen geht es dabei jedoch vor­rangig um Geld, Macht und Ein­fluss und um ihren Gewinn zu steigern streben sie mehr Umsatz an. Da es Men­schen aus mora­li­schen Gründen und durch Gesetze ver­boten ist, ihre Organe zu ver­kaufen, sind sie auf Spenden ange­wiesen. Viele Men­schen jedoch fühlen sich von dem Gebaren dieser Organ­in­dustrie abge­stoßen und zögern mit der not­wen­digen Ein­wil­ligung. So soll nun nicht mehr eine Ein­wil­ligung erfor­derlich sein, um einem Ster­benden Organe zu ent­nehmen, sondern diese wird vor­aus­ge­setzt, wenn nicht aus­drücklich wider­sprochen wurde.

Die Unter­scheidung ‘Ster­bender ́ und ‘Ver­stor­bener ́ ist absolut wichtig in diesem Zusam­menhang, denn es können nur lebende Organe ver­pflanzt werden, die einem noch lebenden Orga­nismus ent­nommen wurden. Dieses, meine geliebten Wesen, ist jedoch weder mit Euren Gesetzen, noch mit dem gött­lichen Gesetz des freien Willens ver­einbar. Eine ethische oder mora­lische Pflicht zur ‘Spende ́ lässt sich also nicht ableiten. Eine solche Ent­scheidung gar für einen ster­benden Ange­hö­rigen zu treffen, über­fordert einen jeden füh­lenden Men­schen. Die Bezeichnung ‘Hirntod ́ ist will­kürlich und wird von nach­fol­genden Gene­ra­tionen als bar­ba­risch bezeichnet werden. Das Leben erfordert kein Hirn und ist nicht von dessen Funk­tionen abhängig. Es gibt auf Eurem Pla­neten auch Lebe­wesen, die keines besitzen.

Ein ‘hirn­toter ́ Mensch lebt, er stirbt auf dem Ope­ra­ti­ons­tisch bei der Organ­ent­nahme. Die Seele des Men­schen ist nicht an dieses Organ gebunden, ihr Sitz ist das Herz, von dort breitet sie sich in jede Zelle des Körpers aus. Es ist den Men­schen noch nicht gelungen, das Leben wirklich zu ver­stehen. Weder die Existenz der Seele, noch ihr Weg durch die Inkar­na­tionen ist von Eurer ‘Wis­sen­schaft ́ bisher (an)erkannt. Doch gerade in diese Zusam­men­hänge greift eine Trans­plan­tation ein, denn der ster­bende Mensch befindet sich in einem Über­gangs­stadium. Die Seele sammelt gerade, bildlich gesprochen, alle Frag­mente, alle See­len­an­teile zusammen, um voll­ständig in die geistige Welt zu wechseln. Wenn Organe ent­nommen werden und in einem anderen Körper wei­ter­leben, bleibt die Seele unvoll­ständig und der Inkar­na­ti­ons­zyklus wird unterbrochen.

Dies ist ein mas­siver Ein­griff in die see­lische Ent­wicklung, der von einem Men­schen nicht voll­ständig über­blickt und ver­standen werden kann. Die For­derung nach einer Ent­scheidung darüber, ob ‘Organe gespendet ́ werden ist unethisch, da kein Mensch die Folgen dieser Ent­scheidung über­sehen kann. Lediglich die Spende an eine ver­traute, sehr nahe­ste­hende Seele mag in ein­zelnen Fällen für Beide för­derlich sein, da sie eine besondere Ver­bindung schafft. Für den Emp­fänger eines Organs bedeutet es nicht Gesundheit, ein fremdes Organ zu erhalten, auch wenn dadurch viel­leicht ein Wei­ter­leben ermög­licht wird. Der Körper wehrt sich gegen das fremde Organ, da die fremde Energie nicht dem eigenen Bauplan ent­spricht. Nur durch lebens­lange, künst­liche Außer­kraft­setzung der natür­lichen Abwehr mit ent­spre­chend schwer­wie­genden Neben­wir­kungen kann es im Körper ver­bleiben. Die fremden, an das Organ gebun­denen See­len­teile können zudem schwere psy­chische Krisen her­vor­rufen, denn sie beinhalten ein Bewusstsein. Pro­fi­tieren tut nur eine Industrie, die nur auf mate­ri­ellen Gewinn aus­ge­richtet ist.

Mit einem Bruchteil der für den Handel mit Organen und deren Fol­ge­kosten ein­ge­setzten finan­zi­ellen Mitteln ließen sich andernorts mil­lio­nenfach der Tod durch Hunger, Durst und Elend ver­meiden. Wenn Du, mein liebes Licht, vor der Ent­scheidung stehst, ein Organ zu spenden oder zu emp­fangen, lasse Dich nicht von jenen mora­lisch unter Druck setzen, denen selbst jede Moral abhan­den­ge­kommen ist und nun ein Geschäft daraus machen! Wisse, dass Du auf einen ruhigen, wür­de­vollen Tod ver­zichtest und Deine Seele über dieses Leben hinaus eine Bürde, in Form einer Ver­letzung tragen wird. Infor­miere Dich sorg­fältig über das, was bei einem der­ar­tigen Ein­griff geschieht, fühle hinein in Dein Herz und ver­traue Deinem inneren Impuls. Ent­scheide für Dich in Selbstliebe.

Ich segne Dich mit der bedin­gungs­losen Liebe der Quelle allen Seins.

Ich bin Uriel

Bot­schaft von Erz­engel Uriel, gechannelt von Günther Wiechmann, www.guentherwiechmann.de