Ist Deutschland das Tier­ver­suchs­labor der Welt? Stoppt den Ausbau des Tier­ver­suchs­labors in Münster und Augs­burgs erstes Tier­ver­suchs­labor (+Video)

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Die Zahl der Tier­ver­suche ist bun­desweit gestiegen, trotz Protest!  Das US-ame­ri­ka­nische Unter­nehmen Covance ist Deutsch­lands größter „Affen­ver­braucher“. Bei Con­vance werden jedes Jahr rund 2.000 Affen in qual­vollen Gif­tig­keits­prü­fungen getötet. Nun will der Konzern aus­bauen. Während das „Todes-Labor“  LPT nach schweren Vor­würfen geschlossen wurde, baut Augsburg mit Steu­er­mitteln ein erstes Tier­ver­suchs­labor, dessen Kosten mit 35 Mil­lionen Euro ver­an­schlagt werden. 

Eigentlich sollte gegen diese Vor­haben demons­triert werden, doch auf Grund des Coro­na­virus sind auch Demons­tra­tionen ver­boten. Also pro­tes­tieren wir online. Ethik spielt heute keine Rolle in der glo­balen Wirt­schaft! Das zeigte das Leiden der Tiere für Tier­ver­suche im Todes­labor vor Hamburg. Recherchen im Labor für Phar­ma­ko­logie und Toxi­ko­logie (LPT) haben Auf­schluss über die Hor­ror­ver­suche an Tieren hinter ver­schlos­senen Labor­türen gegeben. Trotz welt­weitem Ent­setzen und Pro­testen will das in Münster ansässige Unter­nehmen Covance, das Tier­ver­suche im Auftrag der Phar­ma­in­dustrie durch­führt, sogar erweitern. Dem­nächst werden dort also noch mehr Affen leiden und sterben! Das muss ver­hindert werden. Die 76 Affen aus dem „Todes­labor“  LPT konnten bereits gerettet werden und auch die anderen Tiere fanden ein neues Zuhause. War Ihnen bekannt, dass in Deutschland seit Jahren zu Ver­suchs­zwecken die Organe gen­tech­nisch ver­än­derter Schweine in Affen trans­plan­tiert werden? 

Ist Deutschland das Tier­ver­suchs­labor der Welt? Stoppt den Ausbau des Tier­ver­suchs­labors in Münster und Augs­burgs erstes Tierversuchslabor

Wie Ärzte gegen Tier­ver­suche am 11. März 2020 bekannt gab, will die Stadt Augsburg mit Steu­er­mitteln eine „Versuchstier“haltung für 23.400 Mäuse sowie Tier­ver­suchs­labore am neuen Medizin-Campus der Uni­ver­si­täts­klinik Augsburg bauen, deren Kosten mit 35 Mil­lionen Euro ver­an­schlagt werden. Der bun­des­weite Verein Ärzte gegen Tier­ver­suche fordert die Umwidmung der Gelder: sie sollen aus­schließlich für inno­vative tier­ver­suchs­freie For­schung ver­wendet werden. Eine ent­spre­chende Online-Petition und ein erster Info­stand in der City am Samstag, 21. März finden statt. Doch auf Grund des Coro­na­virus sind Demons­tra­tionen untersagt, so musste auch die Demons­tration am 14. März 2020 gegen das in Münster ansässige Unter­nehmen Covance abgesagt werden. 

Auch „Berlin sagt Nein zu Tier­ver­suchen“ am 25. 04. 2020 ist abgesagt.

Im November 2019 wurde die Demo in Münster von 2.500 Men­schen unter­stützt. Auch bei der Demons­tration in Hamburg gegen das Todes­labor“  LPT  waren Tau­sende dabei, sogar mit pro­mi­nenter Unter­stützung, damit das „Todes-Labor“ geschlossen wird.

Ethik spielt heute keine Rolle in der glo­balen Wirtschaft!

Das zeigten die 10 Affen, die in einer luft­dichten Gas­kammer hockten und die Dämpfe eines VW-Käfers ein­at­meten, während „Car­toons“ auf einem Schirm gezeigt wurden. Das Auto, das in dem Expe­riment ver­wendet wurde, war mit einer ille­galen Betrugs­software aus­ge­stattet. Nicht nur Tau­sende Pri­maten leiden für die For­schung in Europa, in Deutschland wird auch der Beagle als Ver­suchstier ver­wendet. Er war sogar „Ver­suchstier des Jahres“! Rund 2.000 Hunde werden jedes Jahr in Deutschland ver­giftet, verätzt, ope­riert, infi­ziert und zum großen Teil getötet!

Solange Men­schen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Men­schen nicht denken. Dass immer noch in Deutschland Tier­ver­suche durch­ge­führt werden und dies sogar mit Steu­er­geldern unter­stützt wird, haben wir bereits mehrfach berichtet.

Tier­ver­suche bei Covance – größter „Affen­ver­braucher“ Deutsch­lands! Für Affen ist es die Hölle auf Erden

Petition

Ärzte gegen Tier­ver­suche e.V. hat diese Petition an Dr. Thomas Del­schen, Prä­sident des Lan­desamts für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz Nord­rhein-West, Ursula Heinen-Esser, Minis­terin für Umwelt, Land­wirt­schaft, Natur- und Ver­brau­cher­schutz und Covance Labo­ra­tories GmbH  gestartet – fast 100.000 haben bereits unterzeichnet. 

ZUR PETITION :  »»    Stoppt den Ausbau des Tier­ver­suchs­labors COVANCE in Münster!

  • In Münster betreibt Covance seit vielen Jahren eines der größten Tier­ver­suchs­labore für Affen in ganz Europa. Hier werden jedes Jahr rund 2.000 Affen in qual­vollen Gif­tig­keits­prü­fungen getötet. So sollen schwan­geren Affen Arz­nei­mittel oder Che­mi­kalien oft täglich mit einem Schlauch in den Magen gepumpt oder in die Blutbahn inji­ziert werden, um die Aus­wirkung auf ihren Nach­wuchs zu beob­achten. Nun will Covance aus­bauen: Ein neues Gebäude für Tier­ställe soll errichtet werden. Dem­nächst werden dort also noch mehr Affen leiden und sterben! Das muss ver­hindert werden.

Covance Inc. ist eines der weltweit größten Auf­trags­for­schungs­in­stitute mit Nie­der­las­sungen in 20 Ländern. Die Filiale in Münster hat sich auf Fort­pflan­zungs-Gif­tig­keits­tests an Affen spe­zia­li­siert. Schwan­geren Affen werden Arz­nei­mittel oder Che­mi­kalien oft täglich mit einem Schlauch in den Magen gepumpt oder in die Blutbahn inji­ziert, um die Aus­wirkung auf ihren Nach­wuchs zu beob­achten. Die Folge können Tot­ge­burten oder Miss­bil­dungen sein. Die Sub­stanzen werden auch männ­lichen Affen ver­ab­reicht, um ihre Zeu­gungs­fä­higkeit zu testen. Solche Gif­tig­keits­prü­fungen an unseren nächsten Ver­wandten sind ethisch nicht zu recht­fer­tigen und wis­sen­schaftlich unsinnig, da die Ergeb­nisse nur etwas über die Reaktion der Affen aus­sagen, aber keine Vor­hersage für den Men­schen zulassen, so die Ärzte ohne Tierversuche. 

Trotz Protest nach Bekanntgabe der Tier­qualen im  „Todes­labor“ vor Hamburg will Covance Inc. seine Betriebs­flächen erweitern. Bis Anfang 2021 soll der Erwei­te­rungsbau von Covance fertig sein.

Bevor wir Ihnen erklären, zu wem das Unter­nehmen gehört, hier noch einige Fakten zur Tierversuche!

6.000 Pri­maten leiden jedes Jahr in der For­schung in Europa mit Unter­stützung durch Steuergelder!

Dirty Money ent­hüllte, dass Volks­wagen, Mer­cedes (Daimler) und BMW im Jahr 2014 alle 500.000 £ für die EUGT bereit­ge­stellt hatten, die 2007 in Berlin gegründet und im Juni 2017 auf­gelöst wurde. Nach Bekanntgabe der Ver­suche an Affen, die in einer luft­dichten Gas­kammer hockten und die Dämpfe eines VW-Käfers ein­at­meten, während „Car­toons“ auf einem Schirm gezeigt wurden, standen die Mil­li­arden-Kon­zerne wie VW, BMW und  Daimler in der Kritik, die doch sehr schnell verstummte. 

Wie schlimm die Ver­suchs­tiere wie Hunde, Katzen, Affen und Kaninchen leiden, zeigen neue Recherchen von SOKO Tier­schutz und Cruelty Free International

Sie lüften jetzt den Schleier der abso­luten Geheim­haltung, der jahr­zehn­telang über dieser Festung der Tier­ver­suchs­in­dustrie gelegen hat. Es handelt sich um das „Todes­labor“ vor Hamburg. „Unsere Recherchen mit SOKO Tier­schutz im Labor für Phar­ma­ko­logie und Toxi­ko­logie (LPT) haben Auf­schluss über die Hor­ror­ver­suche an Tieren hinter ver­schlos­senen Labor­türen gegeben. Hunde blu­teten und starben, Affen wurden rou­ti­ne­mäßig miss­braucht, alles im Namen von behörd­lichen Tests“, beschreibt Cruelty Free Inter­na­tional die erschre­ckende Ent­hüllung. Siehe Das Leiden der Tiere für Tier­ver­suche im Todes­labor vor Hamburg – Monkeys strapped into metal harnesses while cats and dogs left bleeding and dying at ‚German laboratory‘

Das Patentamt München geneh­migte 2012 sogar Patente auf Menschenaffen.

Tier­ver­suche legal mit Steu­er­geldern – im Namen der Forschung

Die Deutsche For­schungs­ge­mein­schaft (DFG) ist eine Ein­richtung zur För­derung der Wis­sen­schaft und For­schung in der Bun­des­re­publik Deutschland. 2015 hatte sie einen För­de­rungsetat von 2,84 Mil­li­arden Euro. Die DFG finan­ziert nicht nur Tier­ver­suche, sondern unter­stützt die Kam­pagne „Tier­ver­suche ver­stehen“. „Tier­ver­suche ver­stehen“ ist eine Initiative der deut­schen Wis­sen­schaft, koor­di­niert von der Allianz der Wissenschaftsorganisationen.

Die Allianz der Wis­sen­schafts­or­ga­ni­sa­tionen stellte am 6. Sep­tember 2016 in Berlin ihr gemein­sames Projekt „Tier­ver­suche ver­stehen“ vor.

250.000 Euro kostet diese Kam­pagne jährlich und sie war zunächst auf drei Jahre befristet. Das Geld kommt von den fünf Mit­gliedern der Allianz, die selbst mit Tier­ver­suchen arbeitet. Zusätzlich finan­ziert die Deutsche For­schungs­ge­sell­schaft (DFG) eine Vollzeit-Stelle, um die Inhalte der Seite zu aktua­li­sieren und um Fragen der Bevöl­kerung zu beant­worten. Siehe auch: Affentest! 6.000 Pri­maten leiden jedes Jahr in der For­schung in Europa mit Unter­stützung von Steu­er­gelder! – Sir David Atten­bo­rough calls for end to ‘cruel’ brain tests on pri­mates by neuroscientists

Die Allianz der Wis­sen­schafts­or­ga­ni­sation laut „Tier­ver­suche verstehen“

Die Allianz der Wis­sen­schafts­or­ga­ni­sa­tionen ist ein Zusam­men­schluss der bedeu­tendsten Wis­sen­schafts- und For­schungs­or­ga­ni­sa­tionen in Deutschland. Sie nimmt regel­mäßig zu Fragen der Wis­sen­schafts­po­litik, For­schungs­för­derung und struk­tu­rellen Wei­ter­ent­wicklung des deut­schen Wis­sen­schafts­systems Stellung.
Mit­glieder der Allianz sind die Alex­ander-von-Hum­boldt-Stiftung (AvH), die Nationale Aka­demie der Wis­sen­schaften Leo­poldina, der Deutsche Aka­de­mische Aus­tausch­dienst (DAAD), die Deutsche For­schungs­ge­mein­schaft (DFG), die Fraun­hofer-Gesell­schaft (FhG), die Helm­holtz-Gemein­schaft (HGF), die Hoch­schul­rek­to­ren­kon­ferenz (HRK), die Leibniz-Gemein­schaft (WGL), die Max-Planck-Gesell­schaft (MPG) und der Wis­sen­schaftsrat (WR). Für das Jahr 2019 hat die Leibniz-Gemein­schaft die Feder­führung über­nommen. Info: https://www.tierversuche-verstehen.de

Mau­ritius ist nach China die Nr. 2 der Länder, die Affen für Tier­ver­suche verkaufen

                                                                                                  

http://www.buav.org/monkey-slaughter-gallery

Zehn­tau­sende Affen werden in großen Zucht­be­trieben auf der ganzen Insel gehalten. Die Nach­kommen dieser wild gefan­genen Affen werden dann in Labore auf der ganzen Welt geschickt.

Nachdem uns eine Ärztin 2013 auf das Mas­saker an Affen in Mau­ritius hin­ge­wiesen hatte und wir dies öffentlich machten, wurde die Ärztin bedroht und sie musste ihr Enga­gement gegen dieses Mas­saker ein­stellen. Man drohte ihr sogar mit Berufs­verbot. Daran sehen Sie, wie groß diese Lobby ist.

Die Affen werden in kleine Holz­kisten gepfercht und als Ladung in Pas­sa­gier­flug­zeugen ver­frachtet. Auf den Lang­stre­cken­flügen leiden die Tiere Hunger, Durst, Angst und Stress. Seit Jahren pro­tes­tieren Tier­rechtler dagegen. Zahl­reiche Flug­ge­sell­schaften sind auf Grund der welt­weiten Pro­teste bereits aus dem grau­samen Trans­port­ge­schäft aus­ge­stiegen. Noch immer liefert Mau­ritius die Pri­maten für die Tierversuche.

Auch Bayer führt Tier­ver­suche durch – und zwar an Hunden

Auf der Web­seite von Bayer erfahren Sie mehr über Tier­ver­suche – zum Bei­spiel auch über Tier­ver­suche für Pflan­zen­schutz­mittel. Bevor ein Pflan­zen­schutz­mittel von Bayer ein­ge­setzt werden kann, muss es erst in Tier­ver­suchen erprobt werden. so der Konzern. 

 

https://www.tierversuche.bayer.de/de/adoptionsprogramme.aspx

Als wir Netz­frauen erfuhren, dass die US-Regierung trotz Pro­testen an fatalen Ver­suchen an Hunden festhält, haben wir auch in Deutschland recher­chiert. Siehe: US-Regierung hält trotz Pro­testen an fatalen Ver­suchen an Hunden fest – US government to go ahead with fatal expe­ri­ments on dogs

Trotz Protest nach Bekanntgabe der Tier­qualen im „Todes­labor“ vor Hamburg will Covance Inc. erweitern

                                                                                                           

PETA

Nach hef­tigen Pro­testen soll diese Anlage mitt­ler­weile laut PETA vom April 2019 geschlossen sein. Doch was die Recherchen von PETA in der Anlage in Vir­ginia erlebten, war die Hölle für Affen. In Covance, einem Groß­auf­trags­labor in Vir­ginia, wurden die Affen geschlagen, bespuckt und in Plas­tik­zy­linder getan, die kaum größer waren als ihre eigenen Körper. Die Affen gerieten in Panik und ihre Augen waren voller Angst. Die Arbeiter schnallten sie fest und zwangen dicke Plas­tik­schläuche durch ihre emp­find­lichen Nasen­höhlen in die Nase und in den Magen. Dann pumpten sie sie mit Che­mi­kalien voll, während die Pri­maten würgten und bluteten.

Eine Auf­nahme mit einer Drohne aus 2017 zeigt, wie groß die „Hölle für Ver­suchs­tiere“ war.

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Doch auch in Deutschland testet das Auf­trags­for­schungs­un­ter­nehmen Covance jedes Produkt – ein­schließlich Che­mi­kalien, Medi­ka­mente, Pes­tizide, Kos­metika und andere Haus­halts­pro­dukte – an Tieren. Schon einmal wurden bei der Firma Covance in Münster  500 Affen zum Teil auf besonders qual­volle Weise getötet.

In Deutschland ist Covance in München und in Münster ansässig, wo es eines der größten Tier­ver­suchs-Labors Europas betreibt.

Auf­trags­for­schungs­un­ter­nehmen Covance und seine Verflechtungen

Einer im Vor­stand der Covance ist Honggang Bi. In seiner bis­he­rigen Kar­riere war er als Head-Ope­ra­tions bei Pfizer Inc. und als Director-Bio­ana­ly­tical Che­mistry & Meta­bolism bei Parke-Davis Phar­maceu­tical Research, Inc. (eine Toch­ter­ge­sell­schaft von Pfizer Inc.) tätig. Chief Exe­cutive Officer bei Frontage Labo­ra­tories LLC und Prin­cipal bei Gla­x­oS­mit­h­Kline LLC.

Pfizer ist der welt­größte Phar­ma­konzern. Siehe: Ein Kartell des Schweigens – Die Pharma-Mafia!

Nach eigenen Aussagen:

Covance Pre­cli­nical Ser­vices GmbH ist die deutsche Nie­der­lassung von Covance Inc., einem inter­na­tional tätigen Auf­trags­for­schungs­in­stitut. Am Standort in Münster bieten wir seit 35 Jahren prä­kli­nische Dienst­leis­tungen für phar­ma­zeu­tische und Biotech-Unter­nehmen an.
Covance hat bei allen der heute am Markt ver­füg­baren 50 meist­ver­kauften Medi­ka­mente mit nicht­kli­ni­schen, kli­ni­schen und Ver­mark­tungs­dienst­leis­tungen mitgewirkt.

Zu den Haupt­ziel­märkten des Unter­nehmens gehören die Sparten Bio­tech­no­logie, Umwelt, Lebens­mittel und Nah­rungs­er­gän­zungs­mittel, Pharma, Impf­stoff­her­stellung sowie die For­schung für alle diese Sektoren.

Der der­zeitige  CEO von Covance, John Ratliff, wird CEO von Labcorp Dia­gno­stics, das berichtet Reuters.

Managers COVANCE INC.

Name Age Since Title
John D. Ratliff 58 2016 Chief Exe­cutive Officer
Wendel D. Barr 56 2008 Chief Ope­rating Officer
Glenn Andrew Eisenberg 58 2015 Director
Brian H. Nutt 48 Prin­cipal
Thomas G. Turi, Dr. 2013 Vice Pre­sident-Bio­markers
Honggang Bi, Dr. 2007 General Manager-China
Stephen Derek Albert Street, Dr. 58 SVP-Covance Early Development
Barry Gold­stein, Dr. 2013 VP-Cli­nical Deve­lo­pment Ser­vices Business
Jonathan Zung, Dr. 2016 Group Pre­sident-Cli­nical Development

Im Oktober 2014 gab LabCorp bekannt, eine Ver­ein­barung zur Über­nahme von Covance Inc. für rund 6,1 Mil­li­arden US-Dollar getroffen zu haben.

LabCorp ist nach eigenen Aus­sagen das weltweit füh­rende Unter­nehmen für Gesundheitsdiagnostik

Am 28. April 1995 fusio­nierte die National Health Labo­ra­tories Hol­dings Inc. mit der Roche Bio­me­dical Labo­ra­tories, Inc. und änderte ihren Namen in Labo­ratory Cor­po­ration of America Hol­dings. – Die F. Hoffmann-La Roche AG mit Hauptsitz in Basel ist eines der größten Phar­ma­un­ter­nehmen der Welt. Paul Buhlke von Nestlé ist im Management von Roche und Nov­artis ist mit $ 14 Mil­li­arden Anteilen an dem Schweizer Rivalen Roche beteiligt. Siehe Ein Kartell des Schweigens – Die Pharma-Mafia!

Mitt­ler­weile hat F. Hoffmann-La Roche AG  seine Anteile an Labo­ratory Cor­po­ration of America Hol­dings veräußert.

Das Fol­gende ist eine Auf­listung der wich­tigsten Fusionen und Über­nahmen des Unter­nehmens Labo­ratory Cor­po­ration of America Hol­dings  (dies ist keine umfas­sende Liste)

https://en.wikipedia.org/wiki/LabCorp

Managers Labo­ratory Cor­po­ration of America Holdings

Name Age Since Title
David King 61 2018 Chairman, Pre­sident & Chief Exe­cutive Officer
Glenn Andrew Eisenberg 58 2014 Chief Financial Officer, Tre­asurer & Exe­cutive VP
Lance V. Berberian 55 2014 Chief Infor­mation Officer & Senior Vice President
Brian J. Caveney, Dr. 44 2017 Chief Medical Officer & Senior Vice President
Stephen M. Anderson Chief Sci­en­tific Officer-Covance & Senior VP
Jean-Luc Bélingard 69 1995 Inde­pendent Director
Kerrii B. Anderson 60 2011 Inde­pendent Director
Robert Sanders Wil­liams, Dr. 69 2007 Inde­pendent Director
Peter M. Neupert 62 2013 Inde­pendent Director
Adam H. Schechter 55 2019 Lead Inde­pendent Director

Equities

Vote  Quantity Float Company-owned shares Total Float
Stock A 1 97,400,000 97,042,199 99.6% 0 0.0% 99.6%

Share­holders

Name Equities %
The Van­guard Group, Inc. 10,701,091 11.0%
Putnam LLC 7,264,780 7.44%
Longview Asset Management LLC 5,549,473 5.68%
SSgA Funds Management, Inc. 4,312,601 4.41%
Bain Capital Public Equity LP 2,820,000 2.89%
Boston Partners Global Investors, Inc. 2,436,248 2.49%
Visium Asset Management LP 2,393,525 2.45%
BlackRock Fund Advisors 2,388,956 2.45%
OZ Management LP 2,370,163 2.43%
Nordea Investment Management AB (Denmark) 1,986,128 2.03%

Das Unter­nehmen Labo­ratory of America

Labo­ratory Corp. (LabCorp) gehört zu den füh­renden Anbietern von medi­zi­ni­schen Labor­tests und dies­be­züg­lichen Dienst­leis­tungen. Dabei setzt das Unter­nehmen in den USA auf ein aus­ge­dehntes Netzwerk von kli­ni­schen Laboren und Kom­pe­tenz­zentren wie dem Zentrum für Mole­ku­lar­bio­logie und Patho­logie oder dem Natio­nalen Generic Institut. Zuletzt hat Labo­ratory of America einen Jah­res­über­schuss von 884 Mio. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienst­leis­tungen im Wert von 11,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt.

Ist  Deutschland das Tier­ver­suchs­labor der Welt?

6.000 Pri­maten leiden jedes Jahr in der For­schung in Europa mit Unter­stützung durch Steuergelder!

In Deutschland haben Wis­sen­schaftler 2016 an rund 2,8 Mil­lionen Tieren Ver­suche gemacht. Rund die Hälfte davon waren Mäuse, gefolgt von Fischen, Ratten, Kaninchen und Vögeln. Unter den Ver­suchs­tieren waren auch fast 4.000 Hunde, rund 2.460 Affen und Halb­affen sowie rund 770 Katzen.

Das geht aus den jüngsten Zahlen des Bun­des­mi­nis­te­riums für Ernährung und Land­wirt­schaft für 2016 hervor, die Ende Dezember 2017 an die Euro­päische Kom­mission über­mittelt wurden. Wis­sen­schaftler nutzten damit 50.000 Tiere mehr für Ver­suche als im Vorjahr.

Die Daten bestä­tigten, dass sich das hohe Niveau der Tier­ver­suche in Deutschland weiter zemen­tiere, kri­ti­sierte der Verband Ärzte gegen Tier­ver­suche. Erschre­ckend sei der Anstieg der Ver­suche in der Kate­gorie „schwer“ – um rund 2.500 auf mehr als 100.000 Tiere. Dabei würden zum Bei­spiel Ratten mit Elek­tro­schocks oder Mäuse durch Schwimmen zur Ver­zweiflung getrieben, um mensch­liche Depres­sionen zu simulieren.

Das Minis­terium kann nach eigenen Angaben keine Angaben zu ein­zelnen Ver­suchen machen. Von den 115.000 Tieren in der Kate­gorie „schwer“ – rund fünf Prozent aller Ver­suche – seien zum Bei­spiel 62.000 für Qua­li­täts­kon­trollen und 22.000 in der Grund­la­gen­for­schung ein­ge­setzt worden, sagte eine Sprecherin.

Sagen Sie auch NEIN – zu den qual­vollen Tier­ver­suchen  – wie auch Sir David Atten­bo­rough. Er fordert schon lange das Ende der ‚grau­samem‘ Gehirn-Tests an Pri­maten von Neurowissenschaftlern!

ZUR PETITION :  »»    Stoppt den Ausbau des Tier­ver­suchs­labors COVANCE in Münster!

Wie grausam Tier­ver­suche hinter ver­schlos­senen Türen in einem deut­schen Labor durch­ge­führt werden, zeigen die neuen Recherchen von Cruelty Free Inter­na­tional und SOKO Tier­schutz. Sie zeigen Hunde, die stark bluten, gefes­selte Affen, die sich gegen die Fixierung wehren und Katzen, denen mit Gewalt Blut abge­nommen wird! Diese Recherchen haben zu Recht weltweit für Empörung gesorgt.

Netzfrau Doro Schreier


Quelle: netzfrauen.org