Kri­mi­nal­sta­tistik 2019: Deutschland wird immer sicherer und die Aus­län­der­kri­mi­na­lität steigt immer weiter

Die Kri­mi­nal­sta­tistik für das Jahr 2019 ist am 27. Mai 2020 ver­öf­fent­licht worden. Die Tages­schau jubelt: „Zahl der Straf­taten sinkt erneut!“ Und dann folgt die Inter­pre­tation der ARD: „Die Zahl der von der Polizei regis­trierten Straf­taten ist im ver­gan­genen Jahr erneut gesunken. Das geht aus der bun­des­weiten Kri­mi­nal­sta­tistik (PKS) für 2019 hervor, die das Bun­des­kri­mi­nalamt jetzt ver­öf­fent­licht hat. Danach wurden im ver­gan­genen Jahr rund 5,27 Mil­lionen Straf­taten poli­zeilich erfasst. Das ent­spricht einem Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr — und das, obwohl die Zahl der Men­schen, die in Deutschland lebt, zuge­nommen hat.“

Auch dass die Polizei sich immer mehr gewalt­tä­tigen Kon­tra­henten gegenüber sieht, wird erwähnt, nur nicht von wem. Das weiß zwar jeder Bürger. Dass unsere Polizei sich in erster Linie gewalt­tä­tigen Angriffen aus dem extrem linken Antifa-Lager und von jungen Männern, die einen anderen kul­tu­rellen Hin­ter­grund haben, ist all­seits bekannt und täglich aus den Gazetten ersichtlich. Bei der Tages­schau klingt das so:

„In anderen Bereichen gab es hin­gegen einen deut­lichen Anstieg. Die Zahl der Angriffe auf Poli­zei­beamte stieg etwa um 27,5 Prozent. ‚Das ist Aus­druck der ste­tigen Aggres­si­vität gegen die Polizei‘, sagte der stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende der Gewerk­schaft der Polizei (GdP), Jörg Radek. Auch wenn die Mehrheit der Bevöl­kerung hinter der Polizei stehe, spiegele dieser Anstieg auch das wider, was die Poli­zisten in ihrem Alltag erlebten.“

Die „erle­benden Poli­zisten“ wissen sehr genau, warum die Gewalt gegen sie um fast ein Drittel gestiegen ist. Der Anstieg der Gewalt gegen Amts­träger ist um acht Prozent gestiegen. Davon 94,8 Prozent mittels kör­per­licher Gewalt. Poli­zei­beamte werden geschlagen, bespuckt, mit Fla­schen beworfen oder mit Knall­körpern und Polen­böllern angegriffen.

Eben­falls ein deut­licher Zuwachs ist auf dem Gebiet der Kin­der­por­no­graphie und des Kin­des­miss­brauchs zu verzeichnen.

„Die Ver­breitung von Miss­brauchs­dar­stel­lungen von Kindern stieg 2019 laut der Sta­tistik um rund 65 Prozent. (…) Bun­des­in­nen­mi­nister Horst See­hofer (CSU) nannte die Zunahme im Bereich Kin­der­por­no­grafie ‚dra­ma­tisch‘. Er betonte aber zugleich, dies sei auch dadurch zu erklären, dass mehr Fälle vom Dunkel- ins Hellfeld gerückt worden seien. Die Zusam­men­arbeit mit der US-Orga­ni­sation NCMEC und deut­schen Inter­net­be­schwer­de­stellen habe zu deutlich mehr Hin­weisen und Ermitt­lungs­an­sätzen geführt. Kinder und Jugend­liche müssten besser geschützt und über die mög­lichen Gefahren auf­ge­klärt werden, betonte der Minister. ‚Wenn in Sozialen Medien oder in Klas­sen­chat­gruppen por­no­gra­fische Bilder geteilt werden, sind Opfer und Täter oft selbst noch Kinder oder Jugend­liche. In vielen Fällen wissen sie gar nicht, dass sie eine Straftat begehen‘, so Seehofer.“

Hätten Sie das gedacht, lieber Leser, dass, wie man hier in diesem Text der Tages­schau sug­ge­riert bekommt, ein nen­nens­werter Teil des mas­siven Anstiegs des Kin­des­miss­brauchs durch ahnungslose Klas­sen­ka­me­raden und deren frivole Bildchen ver­ur­sacht wurde? Dabei sind es doch, wie die Sta­tis­tiken belegen und auch die ‚Welt‘ berichtet, die Ver­breitung kin­der­por­no­gra­phi­scher Schriften  und nicht irgend­welche Pennäler-WhatsApp-Bildchen.

Natürlich darf das wich­tigste und gefähr­lichste Feld nicht fehlen: Der Rechts­extre­mismus. Auch hiermit beschäftigt sich die Tages­schau aus­giebig. Die rechts­extremen Anschläge seien ein Beleg dafür, dass sich die Szene radi­ka­li­siere. Und Herr Innen­mi­nister See­hofer betonte wieder einmal, der Rechts­extre­mismus sei derzeit die größte Bedrohung im Land.

Die genauen Daten, Straf­taten, Auf­teilung in ver­schie­denen Straf­taten und den aktu­ellen Straf­ta­ten­ka­talog findet man hier. Wer sich die Mühe nimmt, das Ganze ein wenig auf­zu­dröseln, wundert sich, wie die Tages­schau und der Herr Innen­mi­nister See­hofer zu ihrer Inter­pre­tation kommen. Die Sicher­heits­be­hörden haben mehr als 41.000 Fälle „poli­tisch moti­vierter Art“ regis­triert. Davon wieder einmal ein satter Pro­zentsatz an Haken­kreuz­schmie­re­reien, die selbst ver­ständlich immer der „rechte Szene“ zuge­ordnet werden, obwohl es nach­weislich gerade ein paar Helden der extremen Linke sind, die immer wieder gerne damit das Straf­ta­ten­konto der Kon­kurrenz vom anderen Ende des poli­ti­schen Spek­trums auf­polstern und auch schon mal auf Demons­tra­tionen das rechte Ärmchen heben.

Was die Qua­li­täts­medien gerne ganz unter den Tisch fallen lassen, ist die massive Über­re­prä­sen­tation von Tat­ver­däch­tigen ohne einen deut­schen Pass. Zwar sank die Zahl dieser Taten im Ver­gleich zu 2018, aber dafür stieg dann der Anteil der nicht-deut­schen Tat­ver­däch­tigen auf 35 Prozent bei einem Bevöl­ke­rungs­anteil von 13 Prozent und ist damit fast genau dreimal so hoch, wie ihr Bevöl­ke­rungs­anteil. Nicht darin ein­ge­schlossen sind Migranten mit deut­scher Staats­an­ge­hö­rigkeit. Diese fallen unter „deutsche Täter“.

Gerade bei den schweren Ver­brechen, wie Mord und Tot­schlag und Ver­ge­wal­tigung ist der Anteil der Tat­ver­däch­tigen ohne deut­schen Pass inter­essant: Ins­gesamt stellen diese 13% Nicht­deut­schen in der Bevöl­kerung 38 Prozent der Tat­ver­däch­tigen. Bei Tötungs­de­likten sind es 40 Prozent Nicht­deutsche, bei Delikten gegen die sexuelle Selbst­be­stimmung (Ver­ge­wal­tigung, Nötigung etc.) sind es 37 Prozent. Bei Raub sind es 40 Prozent und bei Taschen­dieb­stahl sind es 68 Prozent.

All das bleibt in den Qua­li­täts­medien uner­wähnt. Das alles soll und darf Hass­kri­mi­na­lität, Straf­taten aus frem­den­feind­lichen Motiven, Gewalt und Über­griffe jeg­licher Art aus egal welchen Motiven und Ideo­logien heraus nicht ver­harm­losen. Es ist nur höchst ärgerlich, dass die Berichte der Main­stream­m­edien in leicht durch­schau­barer Absicht das Zah­lenwerk der Bun­des­kri­mi­nal­po­lizei auf Biegen und Brechen ihre poli­ti­schen Bot­schaften hin­ein­in­ter­pre­tieren und ver­schweigen, was ihrer Ideo­logie wider­spricht. Die Fakten der Kri­mi­nal­sta­tistik werden in der hier beschrie­benen Weise so ver­zerrt wie­der­geben, dass der Leser ein voll­kommen fal­sches Bild der Lage erhält. Und genau das ist auch die Absicht.

Den Straf­ta­ten­ka­talog finden Sie hier. Die genauen Auf­schlüs­se­lungen  nach Alter und Geschlecht, Deutsche und Nicht­deutsche usw. finden Sie zum Download hier. Die aus­führ­liche Excel-Tabelle „Straf­taten und Staats­an­ge­hö­rigkeit nicht­deut­scher Tat­ver­däch­tiger“ nach Tat­be­ständen und Natio­na­li­täten finden sie hier.