Künst­lerin Marina Abra­movic posiert mit Lord Jacob Roth­schild vor einem Satan-Gemälde

Vor ein paar Tagen hat sich die Künst­lerin Marina Abra­movic noch darüber echauf­fiert sie werde im Internet wegen ihrer Kunst ange­feindet. Vor allem die Main­stream­m­edien stricken den Nar­rativ, dass angeblich vor allem rechts­ra­dikale Hater ihre abartige und blutige Kunst als sata­nis­tisch betiteln.

Der Internet-Reporter Lude Rud­kowski von WeA­reChange hat am 13. April 2020 ein Video gepostet in dem ein Foto abge­bildet ist, welches Marina Abra­movic und den Banker Jacob Roth­schild vor einer Malerei von Sir Thomas Law­rence PRA (1769 – 1830) mit dem Titel “Satan sum­moning his Legions / Satan ruft seine Legionen herbei” zeigt.

Wieder einmal zeigt die selbst­er­nannte Elite ihr wahres, sata­ni­sches Gesicht der Öffent­lichkeit, während der Main­stream nach­wievor alles was in die Richtung Pädo­philie, Miss­brauch oder Sata­nismus zeigt als krude Ver­schwö­rungs­theorie abtut.

Hier ein kleines Bei­spiel aus der links­extremen TAZ: Am 10. April nun ver­öf­fent­lichte Microsoft einen 19-minü­tigen Pro­motion-Clip für das im Projekt genutzte Headseat HoloLens2 und löschte ihn dann auch gleich wieder im Youtube-Kanal der Firma – nach 24.000 Dis­likes. Gepostet hatte Microsoft das Video, um die Nähe des Kon­zerns zur Kunst zu spiegeln und die inno­vative Digital-Per­for­mance aus Image­gründen zu feiern.

Der digitale Mas­sen­an­griff auf ihre Kunst und der über­ra­schende Rück­zieher des Mega­konzerns waren jetzt Grund für Abra­mović, sich erstmals an die Öffent­lichkeit zu wenden. Sie müsse ihr Herz öffnen, sagt sie gegenüber der New York Times (NYT). „Ich möchte diese Leute wirklich fragen: Könnt ihr bitte damit auf­hören, mich zu beläs­tigen?“, schreibt sie. „Könnt ihr nicht sehen, dass das die Kunst ist, die ich die ver­gan­genen 50 Jahre meines Lebens gemacht habe?“ Bis zu drei Todes­dro­hungen erhalte sie pro Tag.

„Ihr“, das sind Rechts­ra­dikale, die Abra­mović als Sata­nistin abstempeln und sie seit Jahren in sozialen Medien dif­fa­mieren. So waren die Dis­likes nach Medi­en­an­gaben die direkte Folge davon, dass der rechts­extreme US-Blog Infowars auf den Clip hinwies und ihn mit „Spirit Cooking“ in Ver­bindung brachte: Vor vier Jahren, während des US-Wahl­kampfs, ver­ab­redete Marina Abra­mović ein „Geis­ter­kochen“ mit Hillary ­Clintons Ex-Wahl­kampf­ma­nager John Podesta, mit dessen Bruder, einem Kunst­händler, sie befreundet ist.

Bei der Per­for­mance, urauf­ge­führt in einer ita­lie­ni­schen Galerie, schrieb die Künst­lerin mit Schwei­neblut Anwei­sungen wie „with a sharp knife cut deeply into the middle finger of your left hand eat the pain“ an die Wand und kochte für die Gäste. In Mails ver­ab­re­deten Podesta und Abra­mović eine mög­liche Wie­der­holung mit Clinton-Anhängern.

Diese Kor­re­spondenz kochten Ver­schwö­rungs­theo­re­tiker zur „Piz­zagate-Affäre“ hoch – Gerüchten, die Ende 2016 laut wurden und Hillary Clinton bezich­tigten, gemeinsam mit ihren Wahl­kampf­ma­nagern im Keller einer Piz­zeria in Washington einen Kin­der­por­noring zu betreiben, zu dem Abra­mović als wichtige Strip­pen­zie­herin bei­trage.

Die Zusam­men­arbeit von Abra­movic und Roth­schild ist nichts Neues. Bereits am 18. November 2018 hielt Marina Abra­movic eine Vor­lesung bei der bri­ti­schen könig­lichen Aka­demie der Künste, finan­ziert von der Roth­schild Stiftung. Hier ein Auszug über die Veranstaltung:

Hören Sie, wie die Künst­lerin Marina Abra­movic über ihre Arbeit im Kontext der Ver­gan­genheit, Gegenwart und Zukunft der Per­for­mance­kunst spricht.

Seit Beginn ihrer Kar­riere in Belgrad in den frühen 1970er Jahren hat Marina Abra­mović Pio­nier­arbeit in der Per­for­mance­kunst geleistet und einige der wich­tigsten frühen Werke der Form geschaffen. Sie erkundete ihre phy­si­schen und men­talen Grenzen und hat Schmerzen, Erschöpfung und Gefahren auf ihrem Streben nach emo­tio­naler und spi­ri­tu­eller Trans­for­mation standgehalten.

In diesem Vortrag wird Abra­mović ihre 50-jährige Kunst­kar­riere unter­suchen, die sich auf den Körper als Material, ihre Beziehung zur Öffent­lichkeit sowie ihre Vision für die Zukunft der lang anhal­tenden und imma­te­ri­ellen Kunst kon­zen­triert. Diese Ver­an­staltung wird auch eine auf­re­gende Gele­genheit sein, mehr über die neue Arbeit zu erfahren, die sie 2020 in ihrer Ein­zel­aus­stellung bei der RA prä­sen­tieren wird.

Dem Gespräch folgt ein Q & A mit dem künst­le­ri­schen Leiter der RA (Royal Academy), Tim Marlow.

Der Vortrag wird von einer Rede zur Text­tran­skription mit freund­licher Geneh­migung von Stagetext begleitet.

Marina Abra­mović ist eine welt­be­kannte Per­for­mance­künst­lerin. Sie war eine der ersten Per­for­mance­künst­le­rinnen, die von der insti­tu­tio­nellen Muse­umswelt offi­ziell akzep­tiert wurde. Große Ein­zel­aus­stel­lungen fanden in ganz Europa und den USA statt. Sie ist Grün­derin des Marina Abra­mović Institute (MAI), einer Plattform für imma­te­rielle und dau­er­hafte Kunst. Sie wurde 1997 auf der Biennale in Venedig mit dem Gol­denen Löwen als beste Künst­lerin für ihre Video­in­stal­lation und Per­for­mance Balkan Barock, den fran­zö­si­schen Ordre des Arts et des Lettres Officier für ihre Arbeit in Bolero, Paris, 2013 und 2008 die öster­rei­chische Ehren­de­ko­ration für Wis­sen­schaft und Kunst ausgezeichnet.

Diese Vor­lesung der Roth­schild Stiftung ist eine Reihe von jähr­lichen Vor­le­sungen, die von der Roth­schild Stiftung groß­zügig unter­stützt werden.

Hier eine Erklärung zu dem Bild:

“Satan ruft seine Legionen herbei”, 1796–1797 von Sir Thomas Law­rence PRA (1769 – 1830)

Thomas Law­rences groß­ar­tigstes Geschichtsbild stieß auf starke Reak­tionen. Es wird domi­niert von einer mus­ku­lösen männ­lichen Figur, die abge­sehen von Schwert, Helm und sorg­fältig plat­zierten Vor­hängen nackt ist. Er ist Satan, der rebel­lische Engel, der in die Hölle geschickt wurde. Er steht an einem Feu­ersee und ruft seine Anhänger herbei. Das Thema ist Miltons “Paradise Lost”, Buch I, Zeile 330, “Wach auf, steh auf oder sei für immer gefallen”.

Law­rence traf die mutige Ent­scheidung, dieses impo­sante Gemälde für die Jah­res­aus­stellung der Royal Academy von 1797 zu malen, auf der es den Titel „Satan ruft seine Legionen. Erstes Buch von Milton“ trug. Es erregte Auf­merk­samkeit und Kritik in der Aus­stellung und noch bevor es fertig war, als die Leute es in Law­rences Studio sahen. Der Maler Richard Westall RA war skep­tisch und erklärte, er glaube nicht, dass Law­rence qua­li­fi­ziert sei, his­to­rische Motive zu malen. Er hat wenig von der schöp­fe­ri­schen Kraft.“(Joseph Faringtons Tagebuch vom 12. April 1797) Während der Instal­lation der Aus­stellung sagte John Hoppner RA, er wird 100 Pfund geben, um Law­rences Satan aus dem Raum zu lassen, wie es aus seinen Bildern her­vorgeht. “(Joseph Faringtons Tagebuch vom 25. April 1797) 1830 wurde das Gemälde in der bri­ti­schen Insti­tution mit der Zeile von Milton als Titel„ Satan! – Wach auf, steh auf oder sei für immer gefallen!’

alt-right.com berichtet weiter über das Bild mit Roth­schild und Abramovic:

Dieses Bild sagt wirklich alles, das Bündnis von Sata­nismus und Zio­nismus. Abra­movic ist eine sata­nische „Künst­lerin“, die in Eli­te­kreisen für ihr Enga­gement geliebt wird, ihre Kunst mit sata­ni­schen Bildern und grellen Szenen von Tod und Blut zu füllen.

Lord Jacob Roth­schilds ist Teil der zio­nis­ti­schen Ban­ken­dy­nastie, die die Welt seit Jahr­hun­derten hinter den Kulissen regiert.

Es gibt eine seltsame Ver­bindung zwi­schen Zio­nismus und Sata­nismus. Saturn ist ein geschätztes Symbol im Judentum und Zio­nisten sind besessen von schwarzen Würfeln und Saturn.

Zio­nisten haben Bücher über die Ver­bindung zwi­schen Zio­nismus und Satur­nismus geschrieben.

Dieses Buch unter­sucht das Phä­nomen des Satur­nismus, nämlich den Glauben, dass der Planet Saturn, der siebte bekannte Planet in der alten Astro­logie, für die Juden bestimmt wurde, die den Sabbat, den siebten Tag der jüdi­schen Woche, feierten.

Moshe Idel beschreibt, wie der anonyme Sefer Ha-Peliyah aus dem späten 14. Jahr­hundert drei Jahr­hun­derte später stö­rende Folgen für die jüdische Welt haben sollte, indem er die Leuchten mit den kul­tu­rellen, his­to­ri­schen, reli­giösen und phi­lo­so­phi­schen Kon­zepten ihrer Zeit ver­flochten und demons­trierte, wie kul­tu­relle Akteure waren ver­se­hentlich maß­geblich am Sab­ba­tismus der Mas­sen­be­wegung Mitte des 17. Jahr­hun­derts beteiligt, der zu der Über­zeugung führte, dass Sab­batai Tzevi der Messias war.

Anton Lavey, der Begründer des modernen Sata­nismus, war natürlich Zionist.

Der Sata­nismus ist untrennbar mit dem Zio­nismus und der Denk­weise ver­bunden: Er stiftet das Chaos in der Welt der Goyim an, um die Erde in die Arme ihrer sata­ni­schen Gottheit Moloch zu bringen.

Es macht alles Sinn.


Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV am 03.05.2020