Pilot macht fas­zi­nie­rende Luft­auf­nahmen von Area 51 (+Video)

Terra-Mystica.Jimdo.com berichtet: Dem Zivil­pi­loten Gabriel Zeifman sind Hun­derte beein­dru­ckende Auf­nahmen von der geheimen Mili­tär­basis Area 51 und des eben­falls ver­schwö­rungs­träch­tigen Tonopah Test Range Air­ports gelungen.

Es gibt nur wenige Orte auf der Erde, die so geheim­nisvoll sind wie Area 51 – eine abge­legene Ein­richtung in der Wüste von Nevada. Auch viele UFO-Sich­tungen der ver­gan­genen Jahr­zehnte haben sehr wahr­scheinlich ihren Ursprung in geheimen Mili­tär­pro­jekten, die auf dem Mili­tär­stütz­punkt Area 51 ent­wi­ckelt und getestet wurden. Area 51 steht ohnehin seit dem ver­meint­lichen UFO-Absturz in Roswell im Mit­tel­punkt vieler Spekulationen.

Die Bergung dieses und anderer außer­ir­di­scher Raum­schiffe soll den Ver­ei­nigten Staaten mittels Reverse-Engi­neering Zugang zu unge­heu­er­licher Tech­no­logie ver­holfen haben, die uns vor­ent­halten wird.

Trotzdem ist es Pri­vat­flug­zeugen tat­sächlich möglich, die Grenzen dieses aus­ge­dehnte Test- und Übungs­ge­lände in Nevada – das sowohl die Area 51 als auch den nicht minder geheim­nis­um­wit­terten Tonopah Test Range Airport beher­bergt – zu umfliegen.

Auch der Zivil­pilot Gabriel Zeifman unternahm mit seiner Cessna 150 erst kürzlich einen Flug, der ihn gefährlich nahe an die Grenze des streng bewachten Mili­tär­ge­ländes brachte, wodurch ihm die ein­zig­artige Gele­genheit geboten wurde, eine fes­selnde Serie von hoch­auf­lö­senden Auf­nahmen von zwei der unzu­gäng­lichsten Orte der USA zu machen.

„Am ver­gan­genen Wochenende erhielt ich keine Erlaubnis, in eines der Sperr­ge­biete zu fliegen, also nutzte ich die Gele­genheit, um einige groß­artige Bilder vom TNX [Tonopah Test Range Airport] zu machen, als ich die Grenze umflog”, sagte er im Interview mit The Warzone.

Die von Gabriel Zeifman gemachten Fotos von den beiden streng bewachten Mili­tär­ein­rich­tungen kann man hier ein­sehen.© Fer­nando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 18.04.2020

Geheime Alien-For­schung? Diese 6 Fakten über Area 51 sind wahr

Wer das Sperr­gebiet von Area 51 unbefugt betritt, wird ver­haftet – oder gar Schlim­meres erleben müssen. Zwar wurde die Existenz des Gebiets nach jah­re­langer Ver­tu­schung 2013 vom CIA bestätigt, bis heute ranken sich jedoch Mythen darum, was wirklich hinter den Kulissen pas­siert. Das hindert Neu­gierige nicht daran, sich dem Sperr­gebiet zu nähern. Im Gegenteil: Area 51 ist heute eine Touristenattraktion.

Und es gibt noch mehr kuriose Fakten darüber, die dich über­ra­schen werden – vom lus­tigen Google Maps-Feature bis zur Total­über­wa­chung durch das US-Militär, obwohl es gar keine Zäune gibt.

#1 Area 51: Name, Standort, Verwaltung

Area 51 ist nicht der einzige Name für das Gebiet. Manchmal wird auch von Homey Airport oder Groom Lake gesprochen. Groom Lake deshalb, weil das Gebiet zwi­schen zwei Gebirgs­zügen direkt am gleich­na­migen, aus­ge­trock­neten Salzsee liegt. Die Bezeichnung Area 51 stammt von den alten Gebiets­ein­tei­lungen auf Karten des Nevada-Testgeländes.

Der Standort war ursprünglich ein ver­las­sener Luft­streifen am Rande des Lake, der für Atom­tests genutzt worden war. Das Gebiet wird heute von der Edwards Air Force Base ver­waltet, die im Süden Kali­for­niens sitzt (nicht in Nevada).

#2 Unglaub­liche Über­wa­chung, aber kein Zaun

Alle Akti­vi­täten, die auf und rund um das Gebiet von Area 51 werden extrem vom US-Militär über­wacht. Es gibt magne­tische Sen­soren auf den Straßen, die die Auf­seher alar­mieren, aus welcher Richtung sich jemand mit welcher Geschwin­digkeit dem Gebiet nähert. Außerdem stehen Kameras auf den Bergs ringsherum.

Dabei gibt es noch nicht einmal Zäune um das Gelände herum, nur oran­ge­farbene Auf­steller, Warn­schilder und Sicher­heits­schnüre, die die Grenze mar­kieren, die es nicht zu über­schreiten gilt. Falls du die Grenze unbefugt über­trittst, ver­stehen die Ver­ant­wort­lichen laut eigenen Angaben keinen Spaß. Jeden­falls, wenn man einem ehe­ma­ligen Sicher­heits­be­amten der Area 51 glaubt.

(Ein Fotograf knipste eine Über­wa­chungs­kamera auf einem Berg in der Area 51)

#3 Über­ra­schung auf Google Maps

Wenn du Area 51 auf Google Maps aus­checkst, ver­wandelt sich der kleine Street View-Mensch in ein Raum­schiff, das sich über die Karte bewegt. Die genauen Koor­di­naten für das Gebiet lauten 37°14′06″N 115°48′40″W.

#4 Jeder fängt mal klein an

Ursprünglich bestand Area 51 aus einer Lan­debahn, ein paar Hangars, einer Mes­se­halle und ein paar Wohn­wagen für die Mit­ar­beiter. Heute sind es mehrere Start- und Lan­de­bahnen. Diese bieten viel Platz für die Luft­waf­fen­übungen und Test­flüge, die dort tat­sächlich statt­finden. Mitt­ler­weile hat der Flug­platz wie jeder andere einen ICAO-Codes erhalten: KXTA.

#5 So kommen die Ange­stellten da hin

Die Mit­ar­beiter von Area 51 müssen natürlich zu ihrem Arbeits­platz kommen. Wenn sie nicht auf dem Gelände wohnen, betreten sie es mit dem Flugzeug über ein ein­ge­schränktes Ter­minal namens “Gold Coast” am McCarran Inter­na­tional Airport in Las Vegas. Auf Google Maps ist an diesem Ter­minal ein rie­siger Park­platz zu sehen.

Die Flug­zeuge, die die Ange­stellten zur Area 51 bringen, sind Teil einer klas­si­fi­zierten Airline namens Janet. Die Maschinen sind unmar­kiert und haben einen roten Streifen auf der Seite.

#6 Das Raumschiff-Geheimnis

Vor 30 Jahren etwa wandte sich ein Mann namens Bob Lazar an den regio­nalen TV-Sender KLAS-TV. Er erzählte, dass er in einer “geheimen Ein­richtung” nahe des Groom Lake gear­beitet habe. Und er lie­ferte den Entwurf eines Raum­schiffs mit, das er angeblich dort selbst getestet habe. Dadurch wurde die Ufo-Debatte neu ent­facht (Was war der wahre Grund für die FBI-Razzia bei Area 51 Whist­le­b­lower Bob Lazar?)

Lazar beschrieb das Raum­schiff näher. Es habe sogar fliegen können, aller­dings nicht wie in Filmen, sondern mit seinem “Bauch” voran. Diese Vor­stellung passte schließlich zum Film­ma­terial des “Gimbal Ufos”, einem Video, das 2017 vom Pen­tagon ver­öf­fent­licht wurde. Heute berichten US-Navy-Piloten fast täglich von Ufo-Sich­tungen. Erst kürzlich doku­men­tierte ein Navy-Video eine ganze flotte selt­samer Objekte.

Obwohl die CIA 2013 öffentlich ent­hüllte, dass Area 51 real ist, gibt es bis heute keine Beweise oder offi­zi­ellen Bestä­ti­gungen dafür, dass dort Aliens erforscht oder Ufos getestet würden.

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Quellen: PublicDomain/futurezone.de am 18.04.2020