Collage - Bild von George Soros von IMF Staff Photographer/Michael Spilotro - flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0

Soros und der Euro­päische Gerichtshof für Menschenrechte

Worüber die Main­stream Medien schweigen: Eine detail­lierte Studie beweist, wie die Open Society Stif­tungen von George Soros die Ent­schei­dungen des Euro­päi­schen Gerichtshofs für Men­schen­rechte (EGMR)  beein­flusst. 

(von Collin McMahon)

6 Monate lang hat die Straß­burger NGO “European Center for Law and Justice” (ECLJ) die Geschichte des EGMR unter­sucht und im Februar ihren explo­siven Ent­hül­lungs­be­richt ver­öf­fent­licht. Während der Bericht in Europa und bis nach Russland und USA für Auf­sehen sorgt, schweigen die deut­schen Medien, die oft eng mit Soros-Medi­en­lob­by­isten wie Cor­rectiv, Neue deutsche Medi­en­macher, Netzwerk Recherche und Amadeu Antonio Stiftung zusam­men­ar­beiten, dazu.

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Der Bericht nennt sieben NGOs, die sowohl als Lob­by­isten am Gerichtshof auf­treten, wie Richter ent­senden, die über diese Fälle der NGOs dann zu urteilen haben. Im End­effekt reichen Soros-NGOs Klagen und Stel­lung­nahmen am Gericht ein, die dann wie­derum von Soros-Richtern ent­schieden werden und unsere Europa- und Asyl­po­litik maß­geblich mitbestimmen.

Von 100 Richtern, die seit 2009 am EGMR sitzen, haben 22 zuvor teils in lei­tenden Posi­tionen bei diesen sieben NGOs gear­beitet, so der Bericht. Diese NGOs sind A.I.R.E. Center (Advice on Indi­vidual Rights in Europe), Amnesty Inter­na­tional, die Inter­na­tional Com­mission of Jurists (ICJ), das Hel­sinki Com­mittees and Foun­da­tions Network, Human Rights Watch (HRW), Inte­rights (Inter­na­tional Center for the Judicial Pro­tection of Human Rights), und die Open Society Foun­dation (OSF) und deren diverse Ableger, v.a. die Open Society Justice Initiative (OSJI).

“Das Open Society Netzwerk ent­sendet auf­fallend viele Richter in dieses Gremium, und finan­ziert die anderen sechs NGOs, die in diesem Bericht erwähnt werden. Der große Ein­fluss, den Open Society und dessen Ableger ausüben, ist in vie­lerlei Hin­sicht pro­ble­ma­tisch. Noch schwerer wiegt die Tat­sache, dass 18 dieser 22 Richter über Fälle ent­schieden haben, die von ihren ehe­ma­ligen NGOs ein­ge­reicht oder unter­stützt wurden“, so der Bericht.

Der Bericht iden­ti­fi­ziert 88 pro­ble­ma­tische Fälle in den ver­gan­genen 10 Jahren: “In nur 12 Fällen haben Richter auf­grund von Inter­es­sens­kon­flikten mit einer betei­ligten NGO Fälle abge­geben.” ECLJ nannte dessen Schätzung von der­ar­tigen Inter­es­sens­kon­flikten „kon­ser­vativ“, da die anderen finan­zi­ellen Ver­flech­tungen von Open Society nicht berück­sichtigt wurden.

“Dies ist eine sehr ernste Situation, die die Unab­hän­gigkeit des EGMR und die Neu­tra­lität seiner Richter stark in Frage stellt. Diese Kon­flikte müssen unver­züglich aus­ge­räumt werden,“ so der Bericht. Zur Behebung der Inter­es­sen­kon­flikte schlug der Bericht u.a. eine größere Betonung der Unab­hän­gigkeit der ernannten Richter, die Ver­meidung der Ernennung von Akti­visten und Lob­by­isten, die Ver­stärkte Trans­parenz über die Inter­es­sen­lagen und Ver­bin­dungen der Kan­di­daten und die Eta­blierung von Regeln zur Ent­lassung und Ent­bindung vor­be­las­teter Richter.

2012 war der Euro­päische Gerichtshof für Men­schen­rechte für die weg­wei­sende Ent­scheidung “Hirsi Jamaa et al. gegen Italien” ver­ant­wortlich, wonach es Euro­päi­schen Länder unter Strafe untersagt wurde soge­nannten „Push­backs” von ille­galen Migranten vor­zu­nehmen, d.h. ver­pflichtet wurden alle Migranten auf­zu­nehmen oder emp­find­lichen Geld­strafen aus­ge­setzte zu sein. Der Fall wurde von einem ganzen Netzwerk an Soros-finan­zierten NGOs und Anwälten vor­be­reitet und ein­ge­reicht, die irgendwie die Res­sourcen hatten, 22 abge­weisene Somalier und Eri­treer in Lagern in Libyen aus­findig zu machen und deren Fall nach Straßburg zu bringen.

Das European Center for Law and Justice (ECLJ) wurde 1998 vom kon­ser­va­tiven US-Akti­visten Jay Sekulow in Straßburg gegründet, um für eine neu­trale und unab­hängige Recht­spre­chung zu kämpfen. „Unser Bericht hat in vielen euro­päi­schen Ländern für sehr viel Auf­merk­samkeit gesorgt“, sagte uns der Leiter Gregor Puppnick. „In Deutschland hat selt­sa­mer­weise außer Epoch Times, Zuerst! und CATO Magazin noch niemand dazu berichtet.“