Wie die EZB-Chefin Lagarde jetzt über dumme, deutsche Sparer denkt….

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Die Corona-Krise wird immer teurer. Nicht nur die Merkel-Regierung hat ein Kon­junk­tur­pro­gramm von inzwi­schen fast 178 Mil­li­arden Euro (nicht offi­ziell) auf­gelegt. Sondern die EU in Person von Ursula von der Leyen lässt das Ganze zum Bil­lionen-Spiel werden.

26% der Summe, die über den EU-Haushalt gedeckt ist, zahlt Deutschland. Sie können sich aus­rechnen, wer am Ende für den Groß­schaden auf­kommt. An dieser Stelle erinnern wir daran, was Christine Lagarde von den Sparern in Deutschland hält – geäußert hat sie dies am Ende des ver­gan­genen Jahres. Aktuell spricht sie nicht mehr so gerne darüber – die Sätze sind aller­dings ver­bürgt. Wenn Sie also das nächste Mal zur Kasse gebeten werden – dann denken Sie einfach daran…

Die neue Chefin der Euro­päi­schen Zen­tralbank (EZB) hat sich gut in ihr neues Amt ein­gelebt. Wie erwartet setzt sie den Ent­eig­nungs­feldzug fort. Die Zinsen sollen niedrig bleiben, sodass inzwi­schen mehr und mehr Sparer Nega­tiv­zinsen auf ihre Konten zahlen müssen. Zudem aller­dings ist sie nun damit auf­ge­fallen, die Sparer sogar zu beschimpfen. Die „Financial Times“ druckte kürzlich ein Statement von Lagarde ab, wonach die Men­schen (Sparer) „glücklich“ sein sollten, wenn – oder dass – sie einen Arbeits­platz haben anstatt stets „höhere Zinsen“ für die Spar­ver­mögen zu erwarten. Das zeigt, in welcher Richtung Lagarde agieren wird.

Sie sind zu gierig

Indirekt wirft Sie Ihnen ganz per­sönlich vor, zu gierig zu sein. Denn an dieser Stelle haben wir des Öfteren ver­sucht dar­zu­legen, dass die nied­rigen Zinsen letztlich auf eine „totale Ent­eignung“ hin­aus­laufen. Die Nega­tiv­zinsen ent­werten nach und nach Ihr per­sön­liches Ver­mögen. Das wie­derum bedeutet, dass Sie letztlich – bei unend­licher Laufzeit – damit rechnen müssten, am Ende kein Geld mehr auf dem Konto zu haben (bzw. nur Restbestände).

Doch die Ent­eignung zieht wesentlich weitere Kreise: Die Zen­tral­banken haben mit den Nega­tiv­zinsen auch die Spar­ver­mögen von Lebens­ver­si­che­rungen und deren Ver­si­cherten ange­griffen. Ren­ten­ver­si­che­rungen erzielen immer weniger Erträge mit den Erspar­nissen für die private Alters­vor­sorge – und sogar Kran­ken­ver­si­che­rungen haben dem­zu­folge mit den Zwi­schen-Geld­an­lagen immer weniger Erträge.

Die nied­rigen Zinsen ent­eignen schließlich auch Mieter. Die Kon­di­tionen haben den Markt für Bau­dar­lehen erweitert. Nun können Inves­toren immer mehr Geld in Immo­bilien inves­tieren und damit letztlich die Preise in die Höhe treiben. In der Folge sehen sich Ver­mieter schon aus kauf­män­ni­scher Sicht fast gezwungen, die Mieten nach oben zu ziehen. Und Frau Lagarde? Ver­achtet die „gie­rigen“ Sparer. Es blüht uns viel.
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Quelle: watergate.tv