Wir berichteten bereits von den Zielen des Weltwirtschaftsforums, des „World Economic Forums (WEF)“, das sich schon im Juni durch seinen Gründer, Klaus Schwab, entsprechend geäußert hatte. Nun meldet sich der nächste Herold der „Weltelite“ zu Wort: UNO-Generalsekretär António Guterres. Auch er träumt von einer Eine-Welt-Regierung, die globale Gerechtigkeit, Antirassismus, Ökologie, Klimaschutz und blühende, globale Konzerne als die schöne, neue Welt anstrebt.
Die Welteliten wollen sich dabei – nach eigenem Bekunden — an das „Modell China“ anlehnen, dessen sozialistisch-kapitalistische Brutal-Marktwirtschaft noch durch das Sahnehäubchen „ökologisch“ aufgehübscht werden soll. Da reibt man sich doch verdutzt die Augen: Waren wir nicht alle Zeugen, wie westliche Politiker bei Staatsbesuchen in China penetrant die Wahrung der Menschenrechte im Land des Lächelns anmahnten? Werden nicht Dissidenten, wie der Künstler und Menschenrechtler Ai Weiwei, gefeiert, weil sie die brutale sozialistisch-kommunistische Diktatur Chinas anprangern? Die Bundeszentrale für politische Bildung widmet den Menschenrechtsverletzungen in China einen langen Beitrag. Ist die Unterdrückung der Falun Gong, der Uiguren und der freien Christen plötzlich kein Thema mehr? Auf einmal ist das chinesische „Modell“ Vorbild? Dann wissen wir ja, was auf uns zukommt.
Herr UNO-Generalsekretär und Sozialist Guterres bewertet „Nationen“ als eine überkommene, disfunktionale und vollkommen austauschbare Art der politischen Selbstorganisation, wenn er sagt „Die Nationen, die sich vor mehr als sieben Jahrzehnten durchsetzten, haben sich geweigert, über die Reformen nachzudenken, die zur Änderung der Machtverhältnisse in internationalen Institutionen erforderlich sind“. Er will ein globales Vertragswerk, mit dem die Dominanz der Großmächte in der Welt gebrochen wird und „Macht, Reichtum und Chancen gerechter zwischen den Staaten verteilt“ werden. Der Feind heißt — getreu den sozialistischen Grundeinstellungen — „Ungleichheit“ und muss beseitigt werden. Die „Bekämpfung der Ungleichheit beginnt mit der Reform“ lässt er wissen.
Die paradiesische Welt der sozialistisch-kommunistischen Gleichheit kennen wir aus der Geschichte von Kambodscha, China, der UdSSR und der DDR. Das „Gleichmachen“ und die „Brüderlichkeit“ ist bisher immer und überall unter gewaltsamen und blutigen Umständen durchgedrückt worden, auch z. B. unter der französischen Revolution. Die proklamierte Freiheit war auch hier, wie immer, das erste Opfer. Der Blutzoll unter den Völkern, die so leicht von ihrer Freiheit und Souveränität nicht lassen werden, wird immens sein.
Als dringenden Grund für eine globale, neue Weltordnung sieht Herr Guterres darin, dass die Welt „vor dem Abgrund“ stehe. Das habe die Corona-Pandemie gezeigt und die Klimakatastrophe. Die „entfesselten Märkte“ seien eben nicht in der Lage, für alle eine gute Gesundheitsvorsorge zu leisten. Anstelle, dass die Staatengemeinschaft die Seuche bekämpft habe, sei die Kluft zwischen den Nationen noch tiefer geworden. Wie sich aber langsam abzeichnet, liegt der Todeszoll von Covid-19 jedoch nicht höher, als bei einer etwas stärkeren Grippeepidemie. Im Gegenteil: Der mehr oder weniger weltweit konzertierte Corona-Lockdown könnte sich im Rückblick als wesentlich schlimmerer Fehler erweisen und viele Tote gefordert haben.
Herrn Guterres‘ Traum: Eine „gerechte“, globale Weltregierung unter der Führung der UNO. Was bedeutet: diktatorische Gleichmacherei und Umverteilung. Dazu werden die Entwicklungsländer mehr Einfluss in den globalen Entscheidungen erhalten. Etwa zwei Drittel der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sind Entwicklungs- und Schwellenländer. Man kann sich also leicht ausmalen, wie die Entscheidungen dann ausfallen werden.
Im Januar 2021, auf dem nächsten Weltwirtschaftsforum in Davos, werden die „Welteliten“, die Führer aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft zusammen mit Medienvertretern erörtern, wie der „Great Reset“, der „Große Neustart der Welt“, konkret vonstattengehen soll. Die Medien werden dann den Auftrag erhalten, diese Pläne zu propagieren und alle diejenigen medial zu zerstören, die daran Kritik üben. Das Menschenrecht der freien Meinungsäußerung, jetzt schon praktisch nicht mehr vorhanden, wird dann kriminalisiert werden. Und das ist erst der Anfang.
Wer mehr über die geheimen Pläne der Eliten wissen will, die sich jetzt tatsächlich langsam offenbaren, kann dies umfassend in den Büchern „Lockdown“ von Michael Morris und „Wir töten die halbe Menschheit“ von Eileen Derolf & Jan van Helsing nachlesen.
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