Gigan­tische Plün­derung der Erde mit­hilfe der Deut­schen Bank – unter dem Deck­mantel der Nach­hal­tigkeit! (+Video)

Mit der Coro­na­pan­demie ist ein welt­weites Phä­nomen auf­ge­treten – die Plün­derung der Regen­wälder, sogar mit Beteilung der Deut­schen Bank. Alle sechs Sekunden Verlust eines Fuß­ball­feldes aus Pri­märwald. Während die indi­genen Gemein­schaften in Kam­bo­dscha zu Hause blieben, um den Covid-19-Aus­bruch ein­zu­dämmen, zer­störte ein viet­na­me­si­scher Kau­tschuk­riese ihr Land und ver­wüstete sogar ihre Grabstätten.

Auch in Kamerun zer­störte ein Kau­tschuk­riese aus Sin­gapur mehr als 10.000 Hektar dichten tro­pi­schen Regenwald, um Platz für eine Kau­tschuk­plantage in Mono­kultur zu schaffen. Die dort lebenden Gemein­schaften wurden ver­drängt und die Bio­di­ver­sität in der Nähe eines UNESCO-Welt­kul­tur­erbes gefährdet. Allein die Geschichte der skan­dal­träch­tigen Deut­schen Bank liest sich wie ein span­nender Kri­mi­nal­roman. Zu einem span­nenden Krimi gehört: ein Kasino in Las Vegas, Geschäfte mit Waffen, Geld­wäsche und Ver­brecher. Alles das findet man bei der Deut­schen Bank und dazu reichlich Skandale, denn u. a. ist die Deutsche Bank an der Zer­störung des Regen­waldes beteiligt. Obwohl in der Umwelt­po­litik der Deut­schen Bank seit 2017 fest­gelegt ist, dass Pro­jekte oder Akti­vi­täten zur Rodung von pri­mären feuchten Tro­pen­wäldern nicht wis­sentlich finan­ziert werden, gewährt die Deutsche Bank aus­ge­rechnet dem Kau­tschuk­riesen aus Sin­gapur ein „Nach­hal­tig­keits­dar­lehen“ in Höhe von 25 Mio. USD. Der Kau­tschuk­gigant Halcyon Agri und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Sudcam stehen wegen mas­siver Abholzung von Regen­wäldern in Afrika und Asien in der Kritik. Aus­ge­rechnet der China-Afrika-Ent­wick­lungs­fonds Co., Ltd. ist einer der größten Aktionäre von Halcyon Agri und ein Investor aus China gehört zu den größten Aktio­nären der Deut­schen Bank. Auch der Aktionär Blackrock ist sogar weltweit größter Investor in Ent­waldung. Unter dem Deck­mantel der Nach­hal­tigkeit werden Kredite ver­geben, an Kon­zerne, die die Regen­wälder dieser Welt „nach­haltig“ zer­stören. Es ist nicht das erste Mal, dass die Skan­dalbank Deutsche Bank wegen Zer­störung des Regen­waldes in der Kritik steht.

„Deutsche Bank, kün­digen Sie das von Ihnen gewährte Nach­hal­tig­keits­dar­lehen sofort….“

 

Natur­kau­tschuk ist ein Produkt, das bei­spiels­weise für Auto­reifen ver­wendet wird. Natur­kau­tschuk wird über­wiegend in Asien angebaut, doch jetzt „plündern“ die Kau­tschuk­kon­zerne Afrika. In der EU ist Deutschland der größte Abnehmer und zwar für die Autoindustrie.

Die öko­lo­gi­schen Folgen sind gra­vierend – und trotzdem wird es unter dem Deck­mantel „Nach­hal­tigkeit“, wie auch schon beim Palmöl, ver­marktet. Doch weder Palmöl ist nach­haltig noch Kau­tschuk. Denn wenn die Regen­wälder gerodet sind, sind sie weg. Wenn für ein Produkt ganze Wälder zer­stört werden, ist es nicht „nach­haltig“. Keiner würde auf die Idee kommen, dass der ultra­rechte bra­si­lia­nische Prä­sident Jair Bol­sonaro, seine  schwer bewaff­neten Männer in den Ama­zonas schickt, um den Regenwald „nach­haltig“ zu plündern.

Ist das „Nach­hal­tigkeit“? Kau­tschuk – die „Tränen des Baumes“ als Wirtschaftsgut!

 

Was Indus­trielle Plan­tagen anrichten, ist aus Indo­nesien bekannt, doch weniger aus Afrika.

Riesige Mengen an Regenwald und Mooren werden abge­holzt, ent­wässert und gerodet, um Platz für Kau­tschuk­plan­tagen zu schaffen – alles im Namen von Wachstum und mit dem Stempel „Nach­hal­tigkeit“.

Die reichen Indus­trie­staaten behaupten, sie würden Afrika im Kampf gegen Hunger helfen, jedoch machen sie genau das Gegenteil, wirt­schaft­liche Inter­essen bestimmen die Welt­po­litik und in armen Ländern lässt sich die Pro­fitgier nur nieder, um deren Roh­stoffe zu erbeuten oder auf deren kost­barem Ackerland Kau­tschuk, Soja, Mais, Palmöl, Baum­wolle oder sogar Bananen oder Gemüse anzubauen.

Kor­ruption und Ver­flechtung wirt­schaft­licher Inter­essen mit der Politik

Anlage auf ehemals arten­reichen Wald- oder Torfwaldflächen

Hohe CO2-Belastung bei Abholzung und durch geringere
Sen­ken­wirkung
> Teil­weise auch ille­galer Holzeinschlag
> Kau­tschuk macht Platz für Palmöl
> Wird abge­drängt in höhere Lagen
> Verlust von Artenvielfalt
> Mono­kultur ersetzt Regenwald
> Belastung durch Dünger
und Pes­tizide
> hohe Intransparenz
> Land­ent­eig­nungen und Umsiedlungen
> Men­schen­rechts­ver­let­zungen bei der Anlage von Plantagen
> Ver­treibung bei der Anlage von Plan­tagen, teil­weise gewaltsam
> Land­ge­wohn­heits­rechte werden miss­achtet (keine Landtitel)
> Keine oder unzu­rei­chende Ent­schä­digung, keine Informationen
> Land­nut­zungs­kon­flikte mit der lokalen Bevölkerung

Siehe auch: Kau­tschuk – die „Tränen des Baumes“ als Wirtschaftsgut

Somit sollte erklärt sein, dass es auch kein „Nach­hal­tiges Dar­lehen“ geben kann, wenn ein Konzern, wie Halcyon Agr, einen wich­tigen Wald, den Ebo-Wald im Kon­go­becken in Kamerun zer­stört. Paradox, gehört doch die EU zu den Geber­ländern, diese Region zu schützen. Und aus­ge­rechnet die Deutsche Bank macht es jetzt mit einem Dar­lehen in Höhe von 25.000.000,00 USD möglich. Sie nennt es auch noch Sus­tainable Finance.

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Salonga, ein UNESCO-Welt­kul­turerbe, umfasst 33 350 Qua­drat­ki­lo­meter des Kon­go­be­ckens, des zweit­größten Regen­waldes der Welt. Es beher­bergt seltene Arten wie Bonobos, Wald­ele­fanten, Zwerg­schim­pansen und Kongopfauen.

Green­peace Africa

Wenn diese Geber, die Euro­päische Union, Frank­reich, Deutschland, das Ver­ei­nigte König­reich, Nor­wegen, die Nie­der­lande, Süd­korea und die Weltbank, sich für den Schutz des Regen­waldes aus­ge­sprochen haben, wieso lassen sie Halcyon Agr – der größte Aktionär ist in China und der Sitz ist Sin­gapur, eine Steu­eroase, über­haupt zu, dass abge­holzt wird? 

Der nor­we­gische Pen­si­ons­fonds (The Government Pension Fund Global) ist mit einem Volumen von rund 900 Mil­li­arden Euro der größte Staats­fonds der Welt und er ver­kaufte 2018 auf Grund von Ent­waldung Anteile an genau diesem Konzern: Halcyon Agr. 

Halcyon Agri und seine Toch­ter­ge­sell­schaft Sudcam wird massive Abholzung in Kamerun vor­ge­worfen. In einem kürzlich ver­öf­fent­lichten Bericht von Green­peace wird behauptet, dass Sudcam mehr als 10.000 Hektar dichten tro­pi­schen Regenwald gerodet hat, um Platz für eine Kau­tschuk­plantage in Mono­kultur zu schaffen, die die dort lebenden  Gemein­schaften ver­drängt und die Bio­di­ver­sität in der Nähe eines UNESCO-Welt­kul­tur­erbes gefährdet. Siehe dazu: Größter Staatsfond der Welt steigt aus 60 Kon­zernen wegen Ent­waldung aus – Norway’s Government Pension Fund acts against deforestation

Wie beim Anbau vom Palmöl, so ist auch Kau­tschuk mit undurch­sich­tigen Lie­fe­ran­ten­netz­werken, gero­deten Regen­wäldern und damit ver­bunden ver­lo­renen Lebens­räumen bedrohter Tier­arten, verbunden.

Und wie auch Ölpalm­plan­tagen ent­ziehen Kau­tschuk­plan­tagen der lokalen Bevöl­kerung in vielen Fällen ihre Lebens­grundlage und ihre Rechte auf ihr Land.

Zum Bei­spiel in Kam­bo­dscha : Während die indi­genen Gemein­schaften in Kam­bo­dscha zu Hause blieben, um den Covid-19-Aus­bruch ein­zu­dämmen, zer­störte ein viet­na­me­si­scher Kau­tschuk­riese Hoang Anh Gia Lai Akti­en­ge­sell­schaft ihr Land. Nicht nur ein 45 Hektar indi­genes Ter­ri­torium wurde zer­stört, auch ihre Grab­stätten wurden ver­wüstet. Hieß es noch vor der Coro­na­krise, pflanzt Bäume gegen den Kli­ma­wandel, nutzen Giganten den welt­weiten Lockdown für regel­rechte Raubzüge.

Die Welt hat 2019  3,8 Mil­lionen Hektar tro­pi­scher Pri­mär­wälder ver­loren – ein Gebiet von fast der Größe der Schweiz, das einige der wert­vollsten Öko­systeme der Welt für Kli­ma­sta­bi­lität und Erhaltung der bio­lo­gi­schen Vielfalt dar­stellt. Siehe: Während Coro­na­krise – gigan­tische Plün­derung der Erde – More Tro­pical Forest Loss – The gigantic plun­dering of the earth

Ange­sichts der Dring­lichkeit, außer Kon­trolle gera­tenen Kli­ma­wandel und irrever­siblen Verlust der bio­lo­gi­schen Vielfalt zu ver­hindern, müssen wir die Ent­waldung stoppen – bevor es zu spät ist.

Die Ent­waldung für Kau­tschuk nimmt in der Nähe des UNESCO-Welt­kul­tur­erbes in Kamerun zu

According to IUCN esti­mates, Cameroon is home to around 10 percent of remaining western lowland gorillas. –

Der Ama­zonas-Regenwald wird gerodet und Indigene werden ermordet. Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden laut dem Natio­nalen Institut für Welt­raum­for­schung Inpe, das Satel­li­ten­bilder aus­wertet, weitere 120’000 Hektar Regenwald abge­holzt worden.  Und während über den Ama­zonas berichtet wird, findet auch eine gigan­tische Plün­derung im zweit­größten Regenwald der Welt statt.

Im Kongo-Becken befinden sich die zweit­größten zusam­men­hän­genden Regen­wälder der Erde. Derzeit gibt es in Zen­tral­afrika sechs Länder, die CAFI unter­zeichnet haben und Wald­ge­biete innerhalb ihrer Grenzen schützen wollten. Kamerun, Gabun, Äqua­to­ri­al­guinea, die Zen­tral­afri­ka­nische Republik, die Demo­kra­tische Republik Kongo und die Republik Kongo haben sich ver­pflichtet, die Wälder innerhalb ihrer Grenzen innerhalb der natio­nalen Rah­men­werke zu schützen, an deren Ent­wicklung und Inves­tition viele Geber­länder beteiligt waren.

 

Eigentlich soll die Central African Forest Initiative (CAFI)  den zweit­größten Regenwald vor Ent­waldung in einem sich ent­wi­ckelnden und urba­ni­sie­renden Gebiet schützen. Doch bereits 2018 waren  Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen ent­setzt – Als Kongo bekannt gab, in Natio­nal­parks nach Öl for­schen und den weltweit größten Regenwald den Holz­fällern über­lassen zu wollen. Sie teilten den wich­tigen Geber-Regie­rungen und ‑Behörden wie Nor­wegen, Groß­bri­tannien, den USA, Deutschland und der Weltbank mit, dass ihre jewei­ligen Pro­gramme zum Schutz der Regen­wälder durch die Auf­hebung des Mora­to­riums bedroht wären, die „kata­stro­phale Aus­wir­kungen auf Umwelt, Gesell­schaft und Klima haben“ und die wahr­scheinlich Kor­ruption und Kon­flikte weiter schüren wird.

Siehe Umwelt­or­ga­ni­sa­tionen ent­setzt – Kongo will in Natio­nal­parks nach Öl for­schen und weltweit größten Regenwald den Holz­fällern über­lassen! – NGOs seek sus­pension of forest-related funding to DRC in response to pro­posed end to logging moratorium

Und wie auch andere Schutz­ge­biete, ist auch in Uganda der Bugoma Forest seit Jahr­zehnten von Über­griffen bedroht; Inzwi­schen könnte bis zu einem Fünftel dessen, was übrig bleibt, für den Anbau von Zuckerrohr gerodet werden. Es wird sogar eine umstrittene Straße durch den Regenwald – mit­hilfe der EU – gebaut.Siehe Indus­trie­staaten wollen von Afrika‬ die Roh­stoffe – not­falls mit Gewalt! Mutige afri­ka­nische Frauen nehmen den Kampf gegen große Kon­zerne auf! – New Colo­nialism in Africa because of raw mate­rials! African women take on the fight against big corporations!

Daran sehen Sie, dass auch vor Schutz­ge­bieten nicht halt gemacht wird, und auch in dem zweit­größten Regenwald der Welt ist die größte Bedrohung für den Regenwald die indus­trielle Rodung und die Umstellung auf groß­flä­chige Land­wirt­schaft und auch hier, eine massive Ent­waldung für Palmöl‑, Kau­tschuk- und Zuckerproduktion.

Und nicht nur Green­peace Africa setzt sich in Kamerun dafür ein, dass der Regenwald erhalten bleibt, sondern auch ein anderer wich­tiger Wald ist in Gefahr. Die Orga­ni­sation Born Free ist äußerst besorgt darüber, dass die kame­ru­nische Regierung die Abholzung in einem ihrer Schutz­ge­biete, dem Ebo-Wald, geneh­migen will. Auch hier geht es um das Über­leben von Men­schen­affen und unzäh­ligen anderen Tieren. In Kamerun findet eine gigan­tische Plün­derung der Wälder durch Abholzung statt, ob der Ebo-Wald oder im Kongo-Becken.

 

  • Einer Studie von Green­peace Africa zufolge ist die Plantage zwi­schen April 2017 und April 2018 in einem Jahr um 2.300 Hektar gewachsen. Ins­gesamt schätzt Green­peace, dass seit Beginn der Rodung im Jahr 2011 rund 10.050 Hektar abge­holzt wurden, und es warnt davor, dass weitere 20.000 Hektar Regenwald in den kom­menden Jahren gerodet werden.
  • Die 45.000 Hektar große Kon­zession (450 Qua­drat­ki­lo­meter) gehört dem chi­ne­si­schen Unter­nehmen Sud Cameroun Hévéa (Sudcam) und liegt weniger als einen Kilo­meter von der Dja Faunal Reserve ent­fernt. Das Reservat wird von min­destens 107 Säu­ge­tier­arten bewohnt, dar­unter von vom Aus­sterben bedrohten west­lichen Tief­land­wald­go­rillas. Das Reservat ist auch die Heimat der indi­genen Baka.
  • Laut dem Green­peace-Africa-Bericht ver­stößt die Kon­zession von Sudcam gegen eine Reihe fest­ge­legter Regeln und Ver­ein­ba­rungen, ein­schließlich der Richt­linien für die Beschaffung von Kau­tschuk meh­rerer Unter­nehmen, die bei Sudcam einkaufen.
  • Auch Mon­gabay  berichtete über die Abholzung in der Nähe von dem UNESCO-Weltkulturerbe.

Satellite imagery from Planet Labs and data from Global Forest Watch shows the extent of clearing at the Sudcam con­cession as of March 21, 2018.

Laut dem Green­peace Africa-Bericht ver­stößt die Kon­zession von Sudcam gegen eine Reihe fest­ge­legter Regeln und Ver­ein­ba­rungen. Zum einen wider­spricht die der­zeitige Nähe zu Dja Berichten zufolge der Zusi­cherung der Unter­neh­mens­leitung gegenüber den Inspek­toren der UNESCO und der IUCN, dass sie einen Wald­puf­fer­gürtel von min­destens fünf Kilo­metern zwi­schen Plantage und Reservat unter­halten würden.

Im Juni 2017 teilten Mit­glieder indi­gener Baka-Gemein­schaften Berichten zufolge For­schern von Green­peace Africa mit, dass ihre Sied­lungen innerhalb der Sudcam-Kon­zession voll­ständig zer­stört worden seien. Dem Bericht zufolge mussten sie „umziehen, ohne dass ihnen ein Neu­an­sied­lungsplan oder eine Ent­schä­digung ange­boten wurde“.

Laut Green­peace Africa wurde in einem  Bericht von UNESCO vom Juni 2019 Her­bizide auf­ge­führt, die von Sudcam ver­wendet wurden. Drei der vier Her­bizide sollen sogar krebs­er­regend sein.

In Süd­ka­merun befinden sich einige der arten­reichsten Gebiete des afri­ka­ni­schen Regen­waldes. Es ist auch die Heimat eines rie­sigen Abhol­zungs­ge­biets für den Kau­tschuk­anbau – direkt gegenüber einem UNESCO-Weltkulturerbe.

Kamerun

„Deutsche Bank, kün­digen Sie das von Ihnen gewährte Nach­hal­tig­keits­dar­lehen  sofort! Sie können einem Unter­nehmen, das alle Säulen der Nach­hal­tigkeit ver­letzt, kein Nach­hal­tig­keits­dar­lehen gewähren. Es heißt GREEN­WA­SHING“, so die Kritik von Eric Denzel. Eric hat auf drei Kon­ti­nenten gelebt, gear­beitet und stu­diert. Jetzt arbeitet er daran, den Wald und den Pla­neten zu retten und lokale und indigene Gemein­schaften zu schützen. Er arbeitet für Green­peace Africa und hat auch erreicht, dass ihn im ‚Pro­tec­tE­bo­Forest  Leo­nardo DiCaprio unter­stützt. Denn wie schon erwähnt, ist auch der  Ebo-Wald in Kamerun in Gefahr.

Auch der Ebo-Wald ist gefährdet, obwohl er mehr als 40 Gemeinden behei­matet und etwa 35 Mil­lionen Tonnen Koh­len­stoff enthält. Im Februar 2020 leitete die kame­ru­nische Regierung den Klas­si­fi­zie­rungs­prozess für zwei lang­fristige Holz­kon­zes­sionen ein – eine radikale Änderung des Plans gegenüber dem Natio­nalpark, den die Regierung 2006 dort schaffen wollte. Damit scheint die Regierung den jah­re­langen Prozess zu unter­bieten, den recht­lichen Status der Gemein­schaften zu klären.

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Doch obwohl sich Green­peace Africa mit Eric so für den Erhalt der Heimat von Gorillas und Schim­pansen ein­ge­setzt hat, gab die Deutsche Bank am 02.Juli 2020 bekannt, dass sie den in Sin­gapur ansäs­sigen Gum­mi­pro­du­zenten Halcyon Agr mit einem  Dar­lehen in Höhe von 25 Mio USD unter­stützt, um Inves­ti­tionen in Kamerun und Malaysia zu tätigen. 

Green­peace Africa fordert die sofortige Kün­digung des Dar­lehens der Deut­schen Bank in Höhe von 25 Mio. USD an den in Sin­gapur ansäs­sigen Gum­mi­pro­du­zenten Halcyon Agri, um Inves­ti­tionen in seine Plan­tagen in Kamerun und Malaysia zu unter­stützen. Ein Unter­nehmen von Hal­cyons Kamerun, Sud Cameroun Hévéa (Sudcam) ver­trieb Indigene  und zer­störte 10.000 Hektar unbe­rührten Regenwald an der Grenze der Dja fau­nis­ti­schen Reserve, die zum UNESCO – Welt­kul­turerbe gehört. Das Unter­nehmen ver­stößt gegen grund­le­gende Trans­pa­renz­stan­dards und weigert sich, die Iden­tität des Min­der­heits­ak­tionärs von Sudcam offen­zu­legen, von dem all­gemein ange­nommen wird , dass er der Sohn von Prä­sident Paul Biya ist, der seit 37 Jahren an der Macht ist. 

Halcyon Agri Cor­po­ration Limited ist eine in Sin­gapur ansässige Investmentholding.

Das Unter­nehmen liefert Natur­kau­tschuk für die Ent­stehung, Her­stellung und den Ver­trieb. Die Seg­mente des Unter­nehmens umfassen das Segment Plan­tation, das Segment Pro­cessing, das Segment Dis­tri­bution und das Segment Cor­porate. Das Segment Plan­tation umfasst die Ver­waltung von Natur­kau­tschuk­gütern, die sowohl dem Unter­nehmen als auch externen Dritten gehören u.a.

Auf dem Schaubild von Halcyon Agri Cor­po­ration Limited können Sie sehen, wo dieser Konzern tätig ist. Übrigens kommt der Grün­dungs­vor­sit­zende von Halcyon Agri, Robert Meyer, aus Deutschland. Sein Vater verließ in den 70er Jahren das nie­der­säch­sische Hoya und ging nach Fernost, um dort Han­dels­ge­schäfte mit der auf­stre­benden Auto­in­dustrie zu tätigen. Robert Meyer ist in Sin­gapur auf­ge­wachsen und wurde geschäfts­füh­render Partner der Halcyon Group, einer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Inves­ti­tionen in Sin­gapur, China und Indo­nesien – aber auch Afrika.

https://www.halcyonagri.com/

“ Die­Na­tur­kau­tschuk­in­dustrie steht vor einer nach­hal­tigen Erholung und als Mit­glied der zweiten Gene­ration der Bru­der­schaft bin ich dankbar, meinen Beitrag leisten zu können. Ich wünsche dem Unter­nehmen und seinem neuen Füh­rungsteam alles Gute und werde Halcyon Agri wei­terhin als Berater und Aktionär unter­stützen. Vielen Dank für die Gele­genheit“, sagte Meyer am 29. Juni 2020, als er seinen Abschied bekannt gab. Sein Nach­folger wird der ehe­malige CEO von GMG Global, David Li.

Es war 2016, als Meyer Halcyon zu einem rie­sigen Konzern in der Kau­tschuk­branche machte, und zwar durch eine Drei-Wege-Fusion zwi­schen Halcyon, Sinochem Inter­na­tional und dem in Sin­gapur gelis­teten GMG Global.

Sinochem umfasst Fabriken in China, Thailand und Malaysia sowie ein Ver­triebs­ge­schäft in China

Die Gum­mi­plan­tagen befinden sich in Afrika und Malaysia, während sich die Fabriken in Indo­nesien, Malaysia, Thailand und China befinden. Die Fabriken, die zuvor nicht unter Halcyon standen, werden auf­ge­rüstet, um HEVEAPRO, sein Mar­ken­zeichen für Gummi, her­zu­stellen. Im Jahr 2014 zahlte Halcyon 450 Mil­lionen US-Dollar für Anson Co, den indo­ne­si­schen Kau­tschuk­pro­duk­ti­ons­zweig von Lee Rubber, der neun Kau­tschuk­fa­briken in Sumatra besaß. „Halcyon Agri ist ein her­vor­ra­gender Ver­treter für die Preise von Gummi und kann in Bezug auf Umfang und Effi­zienz mit Roh­stoff­händlern wie Wilmar, Olam Inter­na­tional und Noble Group mit­halten“, so die Ana­lysten zu der Fusion in einem Beitrag von The Edge Sin­gapore. 2019 erhielt Halcyon in Sin­gapur eine Auszeichnung. 

Übrigens ist Jeremy Goon im Vor­stand der Halcyon Agri Corp. Ltd. und des Malaysian Palm Oil Cer­ti­fi­cation Council und Rats­mit­glied bei der Malaysian Palm Oil Asso­ciation und Chief Sus­taina­bility Officer bei Wilmar Inter­na­tional Ltd.

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Management
Namen Alter Seit Titel
Xuetao Liu 2020 Chief Exe­cutive Officer & Exe­cutive Director- Xuetao Liu ist Chief Mar­keting Officer bei Tritent Inter­na­tional Agri­culture, Inc. – ein US-Konzern , der sich auch auf Her­stellung von Säug­lings­nahrung spe­zia­li­siert hat und Trident Inter­na­tional ist einer der größten Her­steller und Lie­fe­ranten von Gum­mi­ketten, Reifen für Land­wirt­schaft­liche Fahr­zeuge u.s.wEr  war zuvor Chief Exe­cutive Officer & Exe­cutive Director bei Corrie Maccoll Pte Ltd.
Hong Sheng Liu 54 2017 Er war auch Mit­glied des Ver­wal­tungsrats der Jiangsu Yangnong Che­mical Group Co., Ltd. und stell­ver­tre­tender Leiter der Per­so­nal­ab­teilung beim chi­ne­si­schen Minis­terium für Außen­handel und wirt­schaft­liche Zusammenarbeit.
Jui Hau Loh 41 2018 Chief Financial Officer
Alan Rupert Nisbet 69 2013 Lead Inde­pendent Non-Exe­cutive Director – Er gründete  Kanni Advisory, außerdem ist er im Vor­stand von Ascendas India Trust und 19 andere Konzerne.Verbundene Unter­nehmen:  Keppel REIT –  Ascendas India Trust —  Kri­sEnergy Ltd.
Choon Wei Liew 65 2014 Gründer der Halcyon Agri Corp. Ltd., ist Mit­glied des Institute of Sin­gapore Char­tered Accoun­tants – ist die nationale Berufs­or­ga­ni­sation für Wirt­schafts­prüfer in Sin­gapur und im Vor­stand von 6 anderen Unter­nehmen – Frasers Hos­pi­tality Trust –  The Hour Glass Limited –  F J Ben­jamin Hol­dings LtdIn der Ver­gan­genheit war er Partner bei Ernst & Young LLP – EY ist eine der vier umsatz­stärksten Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaften der Welt und zählt zu den soge­nannten Big Four.-  Deloitte, EY (Ernst & Young), KPMG und Pri­ce­wa­ter­hous­e­Coopers (PwC)
Wei Wang 41 2017 Ist auch im Vor­stand von China-Africa Deve­lo­pment Fund Co., Ltd. und 4 wei­teren Unter­nehmen.  Sunon-Asogli Power (Ghana) Ltd, Hna & Cadf Logi­stics Co. GmbH, Nanjing Ocean Cm Co. Ltd.Verbindungen bestehen zu Togbe Afede- Togbe ist der Exe­cutive Chairman des World Trade Centers Accra, Togbe gründete die SAS Finance Group Ltd, und war bis 2019 Vor­sit­zender der Natio­nalen Inves­ti­ti­onsbank, zuvor war er Vor­sit­zender von Bank of Ghana und ist Vor­sit­zender der Africa World Air­lines und Alu­works Limited
Jin Ke Qin 49 2018 Ist auch Chief Financial Officer bei Sinochem Inter­na­tional Corp. SINOCHEM INTER­NA­TIONAL COR­PO­RATION ist ein in China ansäs­siges Unter­nehmen, das haupt­sächlich im Chemie- und Kau­tschuk­ge­schäft tätig ist – und ein Staatsunternehmen.
Jeremy Goon 48 2017 Jeremy Goon ist im Vor­stand der Halcyon Agri Corp. Ltd. und des Malaysian Palm Oil Cer­ti­fi­cation Council und Rats­mit­glied bei Der Malaysian Palm Oil Asso­ciation und Chief Sus­taina­bility Officer bei Wilmar Inter­na­tional Ltd.In der Ver­gan­genheit war er Head-European Ope­ra­tions bei Kuok Oils & Grains Pte Ltd.
Chun Kai Lam 72 2019 Ist auch Mit­glied der Insti­tution of Che­mical Engi­neers.
Er war Chief Exe­cutive Officer von Shell Petro­che­micals Co. Ltd. und Chief Exe­cutive Officer der Jurong Aro­matics Corp. Pte Ltd.
Guat Yi Liew ist Sekretär

Aktionäre:

Aktionäre von Halcyon  ( Abge­rufen am 10.Juli 2020) 
Namen Aktien %
Sinochem Inter­na­tional Cor­po­ration – ist ein Staats­un­ter­nehmen von Chi­na­SI­NOCHEM INTER­NA­TIONALE COR­PO­RATION. ist ein in China ansäs­siges Unter­nehmen, das haupt­sächlich im Chemie- und Kau­tschuk­ge­schäft tätig ist. Zu den Che­mie­ge­schäften des Unter­nehmens gehören vor allem die Her­stellung, Logis­tik­an­ordnung und der Ver­trieb von Pes­ti­ziden, Kau­tschuk­che­mi­kalien, che­mi­schen Neuen Stoffen und che­mi­schen Zwi­schen­pro­dukten. Zu den Pes­ti­zid­pro­dukten des Unter­nehmens gehören unter anderem Her­bizide, Fun­gizide und Pestizide. 877,056,655 55.0%
China-Africa Deve­lo­pment Fund Co., Ltd. (Invt Mgmt) 162,864,000 10.2%
Gondob­intoro Family 84,523,557 5.30%
Familie Meyer Robert Gunther 55,500,000 3.48%
Cre­dence Partners Pte Ltd. 52,500,000 3.29%
FIL Investment Management (Hongkong) Ltd. 13,737,499 0.86%
Chung Wei Demierre 11,328,125 0.71%
Andrew Trevatt 9,013,066 0.57%
Leonard Peter Silvio Beschizza 4,000,000 0.25%
Dimen­sional Fund Advisors LP 3,558,036 0.22%

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Ver­bin­dungen von Halcyon Agri Cor­po­ration L gibt es auch mit WILMAR !

Wilmar Inter­na­tional Ltd. ist mit einem Umsatz von 43,09 Mil­li­arden USD größter Palm­öl­händler der Welt, der immer wieder in der Kritik steht, Men­schen von ihren Gebieten zu vertreiben.

So wurde RSPO Mit­glied Wilmar beschuldigt, den Dörfern gegenüber zu üblen Tricks zu greifen. Diese Behaup­tungen kommen sowohl von den Dorf­vor­stehern als auch von NGOs, die auf den Spuren der Tätig­keiten des Kon­zerns wan­delten und zwar auf Borneo, Sumatra, Uganda und Nigeria.

Und aus­ge­rechnet Wilmar Inter­na­tional Limited erhielt im November 2019 den RSPO Excel­lence Awards 2019, und zwar für Men­schen­rechts- und Arbeitsinitiative.

Die Kritik am Palmöl-Raubbau wächst weltweit. Auch der auf Initiative des WWF gegründete Round­table on Sus­tainable Palm Oil (RSPO) gerät ver­mehrt in die Kritik, denn laut Kri­tikern hat die Orga­ni­sation mit ihren Richt­linien wenig getan, um Abholzung auf der ganzen Welt, besonders innerhalb der zwei größten Her­steller und Lie­fe­ranten von Palmöl Indo­nesien und Malaysia, auf­zu­halten. Und nicht nur Malaysia ist ein RSPO-Mit­glied, sondern auch Bayer, der Monsanto gekauft hat. Siehe: Let’s talk about PALMOIL! Das schmierige Geschäft mit Palmöl

Und Bri­tische Wohl­tä­tig­keits­be­hörde unter­sucht WWF offi­ziell wegen angeb­licher Menschenrechtsverletzungen

Deutsche Bank und ihre Skandale

 

Nachdem wir Ihnen die Ver­flech­tungen von Halcyon Agr auf­ge­zeigt haben, werden wir Ihnen die Deutsche Bank vor­stellen. Wir nannten unseren Beitrag über die Deutsche Bank nicht umsonst: Wie bei der Mafia – die Deutsche Bank und ihr „Casino“!

Die Deutsche Bank hat sogar ihre eigene  „Wasch­ma­schine“. Der Begriff „Geld­wäsche“ stammt aus der Zeit, als in den USA der berühmte Mafiaboss Al Capone Wäsche­reien gründete, um dort das Geld aus ille­galen Geschäften zu „waschen“.

Es gibt ita­lie­nische Mafiosi, aber auch rus­sische, und wenig erfährt man über die chi­ne­si­schen Mafiosi. Natürlich brauchen die eine Bank, die bei der Wäsche des Geldes hilft! Die größten Aktionäre der Deut­schen Bank sind die Chi­nesen, zweiter ist BlackRock, der auch Geschäfte mit Saudi Arabien bevorzugt, dann folgt Katar (QSC). Dieser wurde bereits 2016 in den Panama-Papers genannt. Ein wei­terer Aktionär ist Stephen Feinberg, dessen Firma schon einmal in einen Skandal um Men­schen­handel und Zwangs­pro­sti­tution ver­wi­ckelt war. Bedeutet nicht, dass diese genannten Aktionäre die Bank für ihre Geschäfte miss­brauchen, aber Fakt ist, dass die Deutsche Bank 2017 schon einmal 600 Mil­lionen Euro wegen eines Geld­wäsche-Skandals zahlen musste, weil etwa zehn Mil­li­arden Dollar in Russland über die Deutsche Bank gewa­schen worden sein sollten. Auch 2018 stand die Deutsche Bank im Visier der Staats­an­walt­schaft und wieder soll die große „Wasch­ma­schine“ in Gang gesetzt worden sein. Ja, die Deutsche Bank und ihre unglaub­lichen Geschichten. Die Deutsche Bank hat seit Anfang 2008 mehr als 18 Mil­li­arden US-Dollar für die Zahlung von Buß­geldern und für die Bei­legung von Rechts­strei­tig­keiten zahlen müssen. Wir haben diese span­nende Geschichte zusam­men­ge­fasst! Siehe: Wie bei der Mafia – die Deutsche Bank und ihr „Casino“!

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Zuerst auch hier das Management und die Aktionäre der Deut­schen Bank

Managers
Name Age Since Title
Christian Sewing 50 2018 Chief Exe­cutive Officer
Karl von Rohr 54 Pre­sident
Paul Ach­leitner 63 2012 Chairman-Super­visory Board
Frank Kuhnke 52 2018 Chief Ope­rating Officer
James von Moltke 50 2017 Chief Financial Officer
Neal Pawar 2019 Group Chief Infor­mation Officer
Bernd Leukert 52 2020 Chief Tech­nology, Data & Inno­vation Officer
Dilip Kumar Khandelwal 76 2019 Managing Director & Head-Tech­nology Centres
Hen­riette Mark 62 2003 Member-Super­visory Board
Gabriele Plat­scher 62 2003 Member-Super­visory Board
Equities
Vote  Quantity Free-Float Company-owned shares Total Float
Stock A 1 2,066,800,000 1,837,199,364 88.9% 2,100,000 0.1% 88.9%
Share­holders
Name Equities %
Cer­berus Capital Management LPGehört  Stephen Feinberg, dessen Firma schon einmal in einen Skandal um Men­schen­handel und Zwangs­pro­sti­tution ver­wi­ckelt war. 

Siehe auch: Fakten, die Sie wissen sollten! Skan­dalbank HSH-Nordbank mit 100 Toch­ter­un­ter­nehmen in Steu­er­oasen – neuer Käufer nicht nur eine „Heu­schrecke“, sondern tätigt Geschäfte mit Waffen, Munition und Personenschutz

124,070,000 6.00%
Hainan Traffic Admi­nis­tration Holding Co., Ltd.Die HNA Group ist eine diver­si­fi­zierte chi­ne­sische Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Haikou auf der Insel Hainan. HNA ist durch das Akti­en­paket, das über den öster­rei­chi­schen Finanz­in­vestor C‑Quadrat gehalten wird, zum Haupt­ak­tionär der Deut­schen Bank auf­ge­stiegen, vor dem Ver­mö­gens­ver­walter Blackrock und dem Emirat Katar. Ab 10% Anteil hat die Auf­sichts­be­hörde Bafin das Recht, den Ein­steiger genau zu über­prüfen. Reich wurde HNA mit Hainan Air­lines, die mitt­ler­weile 209 Flug­zeuge besitzt. Weltweit gehören fast 20 weitere Flug­ge­sell­schaften zu Chens Imperium. Dar­unter Hongkong Air­lines, Tianjin Air­lines und Lucky Air.

HNA Group wurde im Jahr 2000 von Chen Feng und Wang Jian (der im Sommer ver­starb)  als Unter­neh­mens­gruppe für die staat­liche Ver­waltung von Industrie und Handel in der Son­der­wirt­schaftszone Hainan im äußersten Süden Chinas mit­ge­gründet. Im Juli 2017 wurde in New York die Hainan Cihang Charity Foun­dation gegründet; Sie ist mit 29,5 Prozent der größte Ein­zel­ak­tionär der HNA-Gruppe. Bekannt wurde im November 2017, dass der ehe­malige deutsche Vize­kanzler und frühere FDP-Vor­sit­zende Philipp Rösler die gemein­nützige Stiftung ab 1. Dezember 2017 von New York und Zürich aus leitet.

Nach seiner „Kar­riere“ im Bun­des­mi­nis­terium, war Philipp Rösler im Welt­wirt­schafts­forum aktiv. Jetzt hat er einen neuen Job. 

2019 verließ der frühere Vize­kanzler Philipp Rösler die gemein­nützige Stiftung.

Im Juli 2018 starb der Mit­gründer Wang Jian bei einem Unfall in Frankreich.

Die geplante Über­nahme der neu­see­län­di­schen Bank UDC Finance durch HNA wurde Ende Dezember 2017 von den dor­tigen Behörden zurück­ge­wiesen, weil die Besitz­ver­hält­nisse der HNA-Gruppe unklar seien.

Der Konzern gibt als über­schuldet und das Rating wurde sogar im Februar 2018 von  S&P  auf CCC+ gesenkt

Der öster­rei­chische Ver­mö­gens­walter C‑Quadrat war in der Ver­gan­genheit von einer Tochter des chi­ne­si­schen Kon­zerns HNA über­nommen worden.

99,612,266 4.82%
Capital Research & Management Co. (Inter­na­tional Investors) 77,277,774 3.74%
Capital Research & Management Co. (Global Investors) 77,277,774 3.74%
Hudson Exe­cutive Capital LP – stieg erst im November 2018 ein und wird von dem frü­heren JP-Morgan-Finanz­vor­stand Douglas Braun­stein geleitet.Es war ver­mutet worden, dass JP-Morgan die Deutsche Bank über­nehmen werde, das wurde aber demen­tiert, genauso demen­tiert wurde die Fusion mit der Com­merzbank, die wir ja bereits seit län­gerem ver­mutet hatten. 64,861,476 3.14%
Hamad bin Jassim bin Jabor Al-ThaniBekannt auch aus seinen Tätig­keiten in Frank­reich, denn als Emir in Katar pflegte mit der fran­zö­sische Regierung  stra­te­gische Part­ner­schaft. Und die Liste der Part­ner­schaften zwi­schen den beiden Staaten umfassen Total , EADS , Technip , Air Liquide , Vinci SA , GDF Suez und Areva .

Siehe auch: Rüs­tungs­güter als Wachs­tums­motor- Länder expor­tieren den Tod und pro­fi­tieren vom Blutgeld – USA and France dra­ma­ti­cally increase major arms exports; Saudi Arabia is largest arms importer

63,036,580 3.05%
The Van­guard Group, Inc. 57,252,811 2.77%
Goldman Sachs Inter­na­tional – übrigens sind hier die größten Aktionäre Warren Buffett und Bill Gates. Siehe „Gewis­sens­wasch­anlage“: Warren Buffett und Bill Gates – eine „mächtige“Männerfreundschaft beson­derer Art und die Stif­tungen – Warren Buffett And Bill Gates – Inside the Gates Foun­dationAußerdem Finanz-Krake – Keine US-Bank ist umstrit­tener als Goldman Sachs und diese „über­nimmt“ jetzt das Finanzministerium!

Und sehr inter­essant: Wie Banker ganze Staaten plündern – Malaysia erhebt Straf­an­zeige gegen Goldman Sachs

33,800,513 1.64%
BlackRock Asset Management Deutschland AGSiehe auch: BlackRock – Weltweit größter Investor in Ent­waldung – Investment giant BlackRock fuels the defo­re­station of the Amazon & the ruin of our planet’s lungs! 28,296,882 1.37%
Lyxor Inter­na­tional Asset Management SAS­Lyxor Asset Management ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft. Das 1998 gegründete Unter­nehmen ist 100-pro­zentige Toch­ter­ge­sell­schaft der fran­zö­si­schen Großbank Société Générale.

Dazu auch: World AG – Wer sitzt an den Schalt­hebeln der Macht – Ver­netzung – man kennt sich!

24,845,366 1.20%
Hol­dings
Name Equities % Valuation
DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) 158,981,872 79.5% 5,983,498,968 USD
Deutsche Bank AG (DBK) 671,357 0.032% 5,639,399 USD
Ball­arpur Indus­tries Limited (500102) 20,839,168 1.61% 132,329 USD
Accsys Tech­no­logies PLC (AXS) 9,957 0.0061% 9,466 USD

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Die Hol­dings der Deut­schen Bank sind zum größten Teil in Asien zuhause. Bereits 2012 hieß es: Die indi­schen Jains regieren die Welt! Der eine Vor­stand bei der Deut­schen Bank, der andere bei Warren Buf­fetts Berkshire Hathaway.

Der 53-jährige Jain war nach seinem Aus­scheiden bei der Deut­schen Bank zwi­schen­zeitlich als Berater bei dem US-ame­ri­ka­ni­schen Fintech Social Finance (Sofi) tätig gewesen. Am 23. Januar 2018 trat Anthony Noto von seinem Amt als COO von Twitter zurück und wurde CEO von Social Finance. Im April 2018 gab SoFi bekannt, dass Michelle Gil, die zuvor bei TPG und Goldman Sachs tätig war , als Chief Financial Officer in das Unter­nehmen eintrat — Man kennt sich- dazu auch: World AG – Wer sitzt an den Schalt­hebeln der Macht – Ver­netzung – man kennt sich!

Und da die Deutsche Bank sich gern als „nach­haltig“ zeigt, hier noch einige Hol­dings – Stand 2018:

  • So ist die Deutsche Bank an Lemon Tree Hotels beteiligt. Es handelt sich hierbei um eine Hotel­kette mit Sitz in Indien.
  • Strides Pharma Science Limited (Strides), im Jahr 1990 gegründet, ist ein glo­bales Phar­ma­un­ter­nehmen mit Hauptsitz in Bangalore, Indien
  • Auch an Richard Pieris & Company PLC  ist die Deutsche Bank beteiligt. Es ist eines der größten Misch­kon­zerne Sri Lankas mit Inter­essen in den Bereichen Pro­duktion, Maschi­nenbau, Ein­zel­handel und Plantagen.
  • Die Sonae Sierra Bra­silien ist ein bra­si­lia­ni­sches Unter­nehmen und ver­ant­wortlich für die Ent­wicklung und Ver­waltung von Ein­kaufs­zentren im ganzen Land. Die Haupt­ak­tionäre sind Sonae Sierra aus Por­tugal und der deutsche Investor Alex­ander Otto.
  • Ball­arpur Indus­tries Limited ist ein Flagg­schiff der 4‑Mil­li­arden-Dollar-Avantha-Gruppe und Indiens größter Her­steller von Schreib- und Druck­papier. Gautam Thapar wurde am 1. Juli 2006 Vor­sit­zender der Gruppe. Er ist jetzt im Vor­stand meh­rerer Unter­nehmen in Indien und im Ausland.
  • Videocon Indus­tries Limited ist eine große, diver­si­fi­zierte indische Firma mit Hauptsitz in Mumbai. Die Gruppe hat 17 Pro­duk­ti­ons­stätten in Indien und Werke in China, Polen, Italien und Mexiko.
  • Die Accsys- Gruppe ist eine schnell wach­sende Che­mie­tech­no­lo­gie­gruppe aus UK, die auf die nach­haltige Umwandlung von Holz durch Ace­tyl­ierung abzielt.

In unserem Beitrag „Geld ist der Brenn­stoff“ – Banken und Inves­toren an der Zer­störung des Regen­waldes beteiligt! – Money Is the Oxygen on Which the Fire of Global Warming Burns – zeigten wir Ihnen auf, dass auch die Deutsche Bank im Sep­tember 2019 „über­führt“ wurde, an der Zer­störung des Regen­waldes beteiligt zu sein.

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Was Ver­sprechen der Kon­zerne wert sind, zeigt auch dieser Beirag vom August 2019: In nur einem Jahr­zehnt zer­störten Kon­zerne 50 Mil­lionen Hektar Wald! – IN JUST ONE DECADE, COR­PO­RA­TIONS DES­TROYED 50 MILLION HEC­TARES OF FOREST

Archiv

Laut einer Studie sind bis zu eine Mil­liarde Hektar mehr Wald not­wendig, damit Mil­li­arden Tonnen Koh­len­stoff zusätzlich gespei­chert werden. Doch die Kon­zerne, die ohnehin als Umwelt­sünder gelten, wie General Mills, IKEA, Johnson & Johnson, Kellogg, L’Oréal, Mars, Nestlé, PepsiCo, Procter & Gamble und Uni­lever, zer­störten laut einer Analyse in nur einem Jahr­zehnt 50 Mil­lionen Hektar Wald. Das ent­spricht der Größe von Spanien. Während Kinder weltweit Bäume für die nächsten Gene­ra­tionen pflanzen, werden Mil­lionen Hektar Wald für diese großen Kon­zerne gerodet, die sich 2010 dazu ver­pflichtet hatten, die Ent­waldung in den nächsten zehn Jahren zu beenden. Paradox, werben diese Kon­zerne doch auch noch mit dem Slogan „Nach­hal­tigkeit“.

Auch in der Umwelt­po­litik der Deut­schen Bank wurde seit 2017 fest­gelegt, dass Pro­jekte oder Akti­vi­täten zur Rodung von pri­mären feuchten Tro­pen­wäldern nicht wis­sentlich finan­ziert werden. Und trotzdem gewährt die Deutsche Bank aus­ge­rechnet dem Kau­tschuk­riesen aus Sin­gapur ein „Nach­hal­tig­keits­dar­lehen“ in Höhe von 25 Mio. USD.

Die Bank würde es besser machen, ihre Mil­lionen direkt in die Gemeinden zu inves­tieren, deren Lebens­un­terhalt das Unter­nehmen zer­stört und den Regenwald zer­stört hat “, sagte Irène Wabiwa Betoko, Kam­pa­gnen­ma­na­gerin von Green­peace im Kongobeckenwald.

Mit einer der höchsten Ent­wal­dungs­raten im Kon­go­becken ist die Wald­fläche Kameruns (18,8 Mil­lionen Hektar, etwa 40 Prozent der gesamten Land­fläche) in den letzten 25 Jahren erheblich zurück­ge­gangen. Die kame­ru­nische Regierung ver­stärkt den sich beschleu­ni­genden Trend der Umwandlung von Wäldern in groß­flä­chige Land­wirt­schaft, Holz­ein­schlag, Bergbau und Infra­struktur und bedroht nun einen ihrer letzten intakten Wälder, einen Bio­di­ver­sitäts-Hotspot von der Größe Londons.

Die inter­na­tionale Geber­ge­mein­schaft kann nicht nur beob­achten, wie sich die Ereig­nisse ent­wi­ckeln. Geber wie die EU, ihre Mit­glied­staaten und CAFI sollten Maß­nahmen ergreifen, um die Regen­wälder vor Abholzung zu schützen.

http://www.bmz.de/de/laender_regionen/subsahara/kamerun/index.jsp#section-30965874

Deutschland ist seit mehr als 50 Jahren in Kamerun ent­wick­lungs­po­li­tisch aktiv. Aktuell liegen die Schwer­punkte der Zusam­men­arbeit in den Bereichen Schutz und nach­haltige Nutzung natür­licher Res­sourcen, gute Regie­rungs­führung sowie länd­liche Ent­wicklung. Außerdem wird das Land im Bereich Gesundheit und bei der Ver­sorgung von Flücht­lingen unterstützt.

Gemeinsam müssen wir die Regierung Kameruns bitten, an ihrer Ver­pflichtung zum Schutz des Regen­waldes an der Grenze des  Dja Faunal Reserve fest­zu­halten und ihre Ent­scheidung, den Park zu zer­stören, rück­gängig zu machen. Der erste Schritt ist der, dass die Deutsche Bank das Dar­lehen an Halcyon Agri  rück­gängig macht, sollte dieses ver­traglich nicht möglich sein, dann eben das Dar­lehen nicht aus­zahlen. Begründung:

In der Umwelt­po­litik der Deut­schen Bank ist fest­gelegt, dass Pro­jekte oder Akti­vi­täten zur Rodung von pri­mären feuchten Tro­pen­wäldern nicht wis­sentlich finan­ziert werden – jetzt weiß die Deutsche Bank, was sie mit der Finan­zierung anrichtet!

Mehr Infor­ma­tionen Green­peace Africa 

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Quelle: netzfrauen.org