Die Diskussion um die Teilnehmerzahlen für die Corona-Demonstrationen sind festgefahren. Schätzungen gehen davon aus, dass der Mainstream sich um einen Vielfachfaktor „geirrt“ oder absichtlich geirrt hat.
An diesem Wochenende wird wieder demonstriert. Die Berichterstattung dazu fällt minimal wohlwollender aus, so der subjektive Eindruck dieser Redaktion. Immerhin werden inzwischen Gegenpositionen zum Mainstream veröffentlicht („Morgenmagazin“ von ARD und ZDF) und diskutiert, jedenfalls am Rand. Vielleicht muss auch der Mainstream bis hin zu den öffentlich-rechtlichen Anstalten inzwischen einräumen, dass die Demonstrationen sowie vor allem die Gründe für Demonstrationen weit mehr Zustimmung erfahren, als sich in dem Vorwurf, „Rechtsextreme“ und „Verschwörungstheoretiker“ würden sich dort alleine tummeln, findet.

Inzwischen zeigt sich auch auf wissenschaftlicher Basis, dass zumindest die aktive Zustimmung der Thesen gegen die Maskenpflicht in Deutschland besonders groß ist.
Denn „auf Basis einer Studie (zeigt sich), dass auch in Deutschland der tatsächliche Widerstand gegen die Maßnahmen wohl größer war als gedacht. Die Zahlen wurden im Rahmen einer Studie der Duke University und der Universitäten von Toulouse bzw. Paris durchgeführt. Sie nennt sich: „Comparative Experimental Evidence on Compliance with Social Distancing During the COVID-19 Pandemic“. Autoren sind Michael Becher, Daniel Stegmueller, Sylvain Brouard sowie Eric Kerrouche. Die Studie ist methodisch interessant. Denn die Autoren fragten indirekt, ob
- die Befragten zu Medizinern gegangen seien
- öffentliche Verkehrsmittel genutzt hätten, um den Arbeitsplatz zu erreichen
- die Befragten sich im Freien sportlich betätigt hätten oder
- Essen von Lieferservices bestellt hätten.
Zudem hat eine zusätzliche Frage für 50% die Aufgabe festzustellen, wer sich nicht an die gängigen Maßnahmen zum Lockdown gehalten hatte: „Ich habe mich mit zwei oder mehr Freunden oder Verwandten getroffen, die nicht in meinem Haushalt leben“.
Die Antworten nahmen die Autoren, um die Einordnung dazu, wer sich nicht an die Auflagen gehalten hätte, zu schätzen. Bei 2.000 Befragten in Deutschland haben sich demnach 64% als Schätzwert nicht an die Maßnahmen gehalten. Das Vertrauensintervall für die Aussage, dass sie sich nicht daran gehalten hätten, liegt für eine 95%ige Vertrauensbasis zwischen 53 und 75%. 2.000 Menschen haben sich nicht an die Auflagen gehalten. Ein überraschendes Ergebnis – denn zugleich sind bei uns, die wir damit widerständiger gewesen sind als Schweden, Österreich, Australien, die USA, Frankreich oder Neuseeland, die Todesrate vergleichsweise sehr gering. Eine Schmach für die besonders gründlichen Medien?
Quelle: watergate.tv
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