Die Corona-Krise, die mit dem schwedischen Weg vermeidbar gewesen wäre, treibt die Schulden der Staaten in nie gekannte Höhen. Auch die Bilanzsummen der Notenbanken explodieren und Christine Lagarde hat in Abstimmung mit Merkel und von der Leyen die große Gelddruckerpresse angeworfen. Mit 750 Milliarden Euro wollen Lagarde und von der Leyen die „Corona-Krise“ „bekämpfen“. Notenbanken drucken seit Beginn der Krise Billionen, um die Rezession, die von den Regierungen durch den Lockdown und die Einschränkungen selbst verursacht wurde, abzufedern. Überall wurden „Rettungspakete“ und Konjunkturpakete in Billionenhöhe aus dem Boden gestampft.
Diese globalen Notfallprogramme haben mit dem seit 2008 herrschenden Dauerkrisenmodus zu neuen Rekordständen geführt: Nicht nur bei den Arbeitslosenzahlen, sondern auch bei den Schulden. Die Bilanz der US-Notenbank Fed liegt bei 7,05 Billionen Dollar, die der EZB bei 6,5 Billionen Euro. Hier wurde alleine durch das Corona-Anleihekaufprogramm PEPP 542 Milliarden Euro an neu gedrucktem Geld in Umlauf gebracht. Die Schuldenblase ist so gigantisch, wie noch nie.
Auch Deutschland ist von der Neuverschuldung betroffen. Seit Jahresbeginn ist die Staatsverschuldung um 210 Milliarden auf über 2 Billionen Euro gestiegen, ein neuer Schuldenrekord wurde erreicht. Innerhalb von wenigen Monaten ist mehr Geld gedruckt worden, als in allen vorherigen Krisen zusammen.
Dabei haben die Notenbanken bereits vor der Corona-Krise die Druckerpresse angeworfen – vergangenes Jahr war noch der angeblich vom Menschen gemachte (CO2-Ausstöße) Klimawandel der Grund, weshalb massenhaft Geld in Umlauf gebracht wurde. Vielmehr dürfte die bereits 2019 beginnende Rezession und der Geldmangel bei bestimmten Organisationen der Grund gewesen sein, mit dem „Klimawandel“ eine Ursache gefunden zu haben, die Geldpresse anzuwerfen.
Durch den Lockdown und die Maßnahmen der Bundesregierung sind die Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank auf über eine Billion Euro angestiegen. Die historische Marke wurde im Juli überschritten, nachdem die Forderungen der Bundesbank gegenüber anderen Banken um 24,13 Milliarden Euro zum Vormonat angestiegen sind, auf insgesamt 1.056 Milliarden Euro. Diese Entwicklung zeigt das Ungleichgewicht in der Eurozone und wie vor allem die deutschen Steuerzahler das Euro-Konstrukt tragen und finanzieren.
Durch den Lockdown ist weltweit die Tourismusbranche eingebrochen, vor allem in Italien, Spanien und Griechenland, weitere finanzielle Probleme, Pleiten und Arbeitslosigkeit sind also vorprogrammiert, wenn nicht Wunder Namens Schuldenschnitt, Gesara und Quantum Financial System passieren. Die Schulden sind inzwischen so hoch, dass sie selbst durch mehrere, nachfolgende Generationen niemals wieder abgezahlt werden könnten. Das System der Notenbanken hat sich damit selbst an den Rand des Abgrunds manövriert. Die Abschaffung des Schuldgeldsystems und der Schuldenschnitt müssen kommen – eine andere Lösung gibt es nicht.
Quelle: watergate.tv
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